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Der zweiachsige Kesselwagen (für Ladegut Teeröl / Kreosot) SM - Staatsmijnen in Limburg (Staatliche Bergwerke) NS 515615 [P], ex SM 10402, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005

(ID 884199)



Der zweiachsige Kesselwagen (für Ladegut Teeröl / Kreosot) SM - Staatsmijnen in Limburg (Staatliche Bergwerke) NS 515615 [P], ex SM 10402, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan.

Dieser Kesselwagen wurde 1919 von der Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen (D) gebaut und an die SM - Staatsmijnen in Limburg (Staatliche Bergwerke) geliefert. Im Laufe der Jahre wurde das Unternehmen auch im Chemiesektor tätig. Später wurde das Unternehmen zur DSM (Dutch State Mines). In den 1960er Jahren traf die niederländische Regierung die Entscheidung, alle staatseigenen Kohlebergwerke zu schließen, 1973 wurde die letzte staatseigene Zeche geschlossen. Der Chemiesektor blieb erhalten, 1989 wurde die Koninklijke DSM N.V. privatisiert und ist heute noch als DSM-Firmenich AG bekannt.

Der Wagen ist Teil einer Serie von Kesselwagen für den innerbetrieblichen Transport von Kreosot, das Teeröl wurde unter anderem zum Imprägnieren von Holzschwellen verwendet. Nach dem Ausbau des Eisenbahnnetzes wurde der Wagen auch auf den Gleisen der NS eingesetzt und erhielt die neue Betriebsnummer NS 515615 [P]. Der Buchstabe „P“ steht für privat. Es handelt sich um ein Beispiel für Güterwagen, die nicht im Besitz der NS, sondern anderer Unternehmen gehören. Diese Bezeichnungen waren damals auch in anderen Ländern, wie bei der Deutschen Bundesbahn, üblich. Im Jahr 1987 schenkten die State Mines (heute DSM) den Kesselwagen dem Eisenbahnmuseum.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Waggonfabrik Uerdingen AG
Baujahr: 1919
Gebaute Anzahl: 12
Ladegut: Teeröl / Kreosot
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: ca. 8 m
Achsabstand: 4.000 mm 
Ladevolumen: 19.000 Liter
Leergewicht: 10.880 kg
Max. Zuladung: 16.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h

Der zweiachsige Kesselwagen (für Ladegut Teeröl / Kreosot) SM - Staatsmijnen in Limburg (Staatliche Bergwerke) NS 515615 [P], ex SM 10402, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan.

Dieser Kesselwagen wurde 1919 von der Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen (D) gebaut und an die SM - Staatsmijnen in Limburg (Staatliche Bergwerke) geliefert. Im Laufe der Jahre wurde das Unternehmen auch im Chemiesektor tätig. Später wurde das Unternehmen zur DSM (Dutch State Mines). In den 1960er Jahren traf die niederländische Regierung die Entscheidung, alle staatseigenen Kohlebergwerke zu schließen, 1973 wurde die letzte staatseigene Zeche geschlossen. Der Chemiesektor blieb erhalten, 1989 wurde die Koninklijke DSM N.V. privatisiert und ist heute noch als DSM-Firmenich AG bekannt.

Der Wagen ist Teil einer Serie von Kesselwagen für den innerbetrieblichen Transport von Kreosot, das Teeröl wurde unter anderem zum Imprägnieren von Holzschwellen verwendet. Nach dem Ausbau des Eisenbahnnetzes wurde der Wagen auch auf den Gleisen der NS eingesetzt und erhielt die neue Betriebsnummer NS 515615 [P]. Der Buchstabe „P“ steht für privat. Es handelt sich um ein Beispiel für Güterwagen, die nicht im Besitz der NS, sondern anderer Unternehmen gehören. Diese Bezeichnungen waren damals auch in anderen Ländern, wie bei der Deutschen Bundesbahn, üblich. Im Jahr 1987 schenkten die State Mines (heute DSM) den Kesselwagen dem Eisenbahnmuseum.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Waggonfabrik Uerdingen AG
Baujahr: 1919
Gebaute Anzahl: 12
Ladegut: Teeröl / Kreosot
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: ca. 8 m
Achsabstand: 4.000 mm
Ladevolumen: 19.000 Liter
Leergewicht: 10.880 kg
Max. Zuladung: 16.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h

Armin Schwarz 07.06.2025, 5 Aufrufe, 0 Kommentare

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Der Schwellenwagen HSM 29045 GMW, ein dreiachsiger offener Güterwagen mit Bremserhaus der ehemaligen HSM - Hollandsche Spoorweg Maatschappij (Holländische Eisenbahn-Gesellschaft), teils auch als HIJSM - Hollandse IJzeren Spoorweg-Maatschappij geführt, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan.

Der Wagen vom Typ GMW der Serie 29041 – 29050 wurde 1911 durch die HIJSM Centrale Werkplaats in Haarlem (Zentralwerkstatt der HSM) gebaut. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden der Wagen zum NS 174545 nummeriert. Die Restaurierung des Wagens wurde zum Teil durch einen Beitrag der Freunde des Eisenbahnmuseums ermöglicht.

Sein Name hat nichts mit einer möglicherweise schwierigen Operation zu tun. HSM nutzt diesen offenen Güterwagen hauptsächlich zum Transport von Materialien für den Bau und die Instandhaltung der Eisenbahnstrecken. Sie transportieren unter anderem ... Schwellen. Dafür verfügen sie über einen breiteren Wagenkörper. Auch für den Transport von Schüttgut, wie beispielsweise Sand, eignet sich der Schwellenwagen sehr gut. Die offenen Wagen lassen sich durch Aufklappen der dreiteiligen Seitenwände bequem beladen und entleeren. Auffälliges Merkmal dieses Wagens ist das Bremserhaus. Jeder Wagen verfügt über einen eigenen Bremser, der den Wagen auf Zeichen des Lokführers, entsprechend bremst bzw. zum Stehen bringt. Nach Einführung der durchgehenden Westinghouse-Bremse sind die Bremserhäuser nicht mehr erforderlich. Jeder Wagen verfügt dann über eine Bremse, die mit der Lokomotive gekoppelt ist. Dadurch kann der Lokführer den Zug vollständig zum Stehen bringen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 3
Länge über Puffer: 10.445 mm
Achsabstand: 5.000 mm (2 x 2.500 mm)
Länge der Ladefläche: 13.000 mm
Ladefläche: 24,157 m²
Leergewicht: 11.360 kg
Max. Zuladung: 20.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Der Schwellenwagen HSM 29045 GMW, ein dreiachsiger offener Güterwagen mit Bremserhaus der ehemaligen HSM - Hollandsche Spoorweg Maatschappij (Holländische Eisenbahn-Gesellschaft), teils auch als HIJSM - Hollandse IJzeren Spoorweg-Maatschappij geführt, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan. Der Wagen vom Typ GMW der Serie 29041 – 29050 wurde 1911 durch die HIJSM Centrale Werkplaats in Haarlem (Zentralwerkstatt der HSM) gebaut. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden der Wagen zum NS 174545 nummeriert. Die Restaurierung des Wagens wurde zum Teil durch einen Beitrag der Freunde des Eisenbahnmuseums ermöglicht. Sein Name hat nichts mit einer möglicherweise schwierigen Operation zu tun. HSM nutzt diesen offenen Güterwagen hauptsächlich zum Transport von Materialien für den Bau und die Instandhaltung der Eisenbahnstrecken. Sie transportieren unter anderem ... Schwellen. Dafür verfügen sie über einen breiteren Wagenkörper. Auch für den Transport von Schüttgut, wie beispielsweise Sand, eignet sich der Schwellenwagen sehr gut. Die offenen Wagen lassen sich durch Aufklappen der dreiteiligen Seitenwände bequem beladen und entleeren. Auffälliges Merkmal dieses Wagens ist das Bremserhaus. Jeder Wagen verfügt über einen eigenen Bremser, der den Wagen auf Zeichen des Lokführers, entsprechend bremst bzw. zum Stehen bringt. Nach Einführung der durchgehenden Westinghouse-Bremse sind die Bremserhäuser nicht mehr erforderlich. Jeder Wagen verfügt dann über eine Bremse, die mit der Lokomotive gekoppelt ist. Dadurch kann der Lokführer den Zug vollständig zum Stehen bringen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 3 Länge über Puffer: 10.445 mm Achsabstand: 5.000 mm (2 x 2.500 mm) Länge der Ladefläche: 13.000 mm Ladefläche: 24,157 m² Leergewicht: 11.360 kg Max. Zuladung: 20.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Armin Schwarz

Der Schwellenwagen HSM 29045 GMW, ein dreiachsiger offener Güterwagen mit Bremserhaus der ehemaligen HSM - Hollandsche Spoorweg Maatschappij (Holländische Eisenbahn-Gesellschaft), teils auch als HIJSM - Hollandse IJzeren Spoorweg-Maatschappij geführt, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan.

Der Wagen vom Typ GMW der Serie 29041 – 29050 wurde 1911 durch die HIJSM Centrale Werkplaats in Haarlem (Zentralwerkstatt der HSM) gebaut. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden der Wagen zum NS 174545 nummeriert. Die Restaurierung des Wagens wurde zum Teil durch einen Beitrag der Freunde des Eisenbahnmuseums ermöglicht.

Sein Name hat nichts mit einer möglicherweise schwierigen Operation zu tun. HSM nutzt diesen offenen Güterwagen hauptsächlich zum Transport von Materialien für den Bau und die Instandhaltung der Eisenbahnstrecken. Sie transportieren unter anderem ... Schwellen. Dafür verfügen sie über einen breiteren Wagenkörper. Auch für den Transport von Schüttgut, wie beispielsweise Sand, eignet sich der Schwellenwagen sehr gut. Die offenen Wagen lassen sich durch Aufklappen der dreiteiligen Seitenwände bequem beladen und entleeren. Auffälliges Merkmal dieses Wagens ist das Bremserhaus. Jeder Wagen verfügt über einen eigenen Bremser, der den Wagen auf Zeichen des Lokführers, entsprechend bremst bzw. zum Stehen bringt. Nach Einführung der durchgehenden Westinghouse-Bremse sind die Bremserhäuser nicht mehr erforderlich. Jeder Wagen verfügt dann über eine Bremse, die mit der Lokomotive gekoppelt ist. Dadurch kann der Lokführer den Zug vollständig zum Stehen bringen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 3
Länge über Puffer: 10.445 mm
Achsabstand: 5.000 mm (2 x 2.500 mm)
Länge der Ladefläche: 13.000 mm
Ladefläche: 24,157 m²
Leergewicht: 11.360 kg
Max. Zuladung: 20.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Der Schwellenwagen HSM 29045 GMW, ein dreiachsiger offener Güterwagen mit Bremserhaus der ehemaligen HSM - Hollandsche Spoorweg Maatschappij (Holländische Eisenbahn-Gesellschaft), teils auch als HIJSM - Hollandse IJzeren Spoorweg-Maatschappij geführt, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan. Der Wagen vom Typ GMW der Serie 29041 – 29050 wurde 1911 durch die HIJSM Centrale Werkplaats in Haarlem (Zentralwerkstatt der HSM) gebaut. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden der Wagen zum NS 174545 nummeriert. Die Restaurierung des Wagens wurde zum Teil durch einen Beitrag der Freunde des Eisenbahnmuseums ermöglicht. Sein Name hat nichts mit einer möglicherweise schwierigen Operation zu tun. HSM nutzt diesen offenen Güterwagen hauptsächlich zum Transport von Materialien für den Bau und die Instandhaltung der Eisenbahnstrecken. Sie transportieren unter anderem ... Schwellen. Dafür verfügen sie über einen breiteren Wagenkörper. Auch für den Transport von Schüttgut, wie beispielsweise Sand, eignet sich der Schwellenwagen sehr gut. Die offenen Wagen lassen sich durch Aufklappen der dreiteiligen Seitenwände bequem beladen und entleeren. Auffälliges Merkmal dieses Wagens ist das Bremserhaus. Jeder Wagen verfügt über einen eigenen Bremser, der den Wagen auf Zeichen des Lokführers, entsprechend bremst bzw. zum Stehen bringt. Nach Einführung der durchgehenden Westinghouse-Bremse sind die Bremserhäuser nicht mehr erforderlich. Jeder Wagen verfügt dann über eine Bremse, die mit der Lokomotive gekoppelt ist. Dadurch kann der Lokführer den Zug vollständig zum Stehen bringen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 3 Länge über Puffer: 10.445 mm Achsabstand: 5.000 mm (2 x 2.500 mm) Länge der Ladefläche: 13.000 mm Ladefläche: 24,157 m² Leergewicht: 11.360 kg Max. Zuladung: 20.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Armin Schwarz

Der zweiachsige BB-Silowagen NS 99625 Ucs, später NS 910 5 087 Ucs-y, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM – Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan. Diese speziellen Silowagen mit den zwei Kugelsilos werden manchmal auch BB´s nach Brigitte Bardot genannt.
Der Wagen wurde 1961 von der Waggonfabrik Talbot GmbH & Co. in Aachen (D) gebaut, die Silos wurden von Smulders in Utrecht (NL) gefertigt. 

Diese speziellen Silowagen werden seit Ende der 1950er Jahre von der NS für den Transport sehr feiner, pulverförmiger Stoffe wie zum Beispiel Kalk, Zement und Soda eingesetzt. Da pulverförmige Stoffe Staub erzeugen können, ist es wichtig, beim Be- und Entladen darauf zu achten, dass die Ladung nicht weggeweht wird. Wie andere Bahnen nutzt die NS auch Pressluft zum Be- und Entladen der Silowagen. NS verfügt über drei Typen von Silowagen unterschiedlicher Größe. Die Abkürzung Ucs bzw. Ubcs steht für Silowagen, wobei das U nach UIC für „Güterwagen der Sonderbauarten“ steht, c - mit Entladung unter Druck und s - Höchstgeschwindigkeit 100 km/h (beladen).

Die Kugelsilos dieses Silowagens haben jeweils ein Fassungsvermögen von 17 m³. Der NS 99625 Ucs (Ucs-y 383 der Serie 99500 – 99739) war der letzte Silowagen, der für den Sodatransport der ehemalige Sodafabrik von Akzo Nobel aus Delfzijl eingesetzt wurde. Ende der 1990er Jahre gelangte in den Besitz des Museums.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Waggonfabrik Talbot GmbH & Co. in Aachen (D) gebaut, die Silos Hersteller der Silos: Smulders in Utrecht (NL) 
Baujahr: 1961
Gebaute Anzahl: ca. 400
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 9.270 mm
Achsabstand: 5.300 mm 
Ladevolumen: 2 x 17 m³
Leergewicht: 11.400 kg
Max. Zuladung: 20,7 t bei A, 24,7 t ab Streckenklasse B bei Lastgrenze S (100 km/h), bei geringerer Geschwindigkeit auch 28,7 t ab Streckenklasse C möglich.
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h 
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Der zweiachsige BB-Silowagen NS 99625 Ucs, später NS 910 5 087 Ucs-y, am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM – Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan. Diese speziellen Silowagen mit den zwei Kugelsilos werden manchmal auch BB´s nach Brigitte Bardot genannt. Der Wagen wurde 1961 von der Waggonfabrik Talbot GmbH & Co. in Aachen (D) gebaut, die Silos wurden von Smulders in Utrecht (NL) gefertigt. Diese speziellen Silowagen werden seit Ende der 1950er Jahre von der NS für den Transport sehr feiner, pulverförmiger Stoffe wie zum Beispiel Kalk, Zement und Soda eingesetzt. Da pulverförmige Stoffe Staub erzeugen können, ist es wichtig, beim Be- und Entladen darauf zu achten, dass die Ladung nicht weggeweht wird. Wie andere Bahnen nutzt die NS auch Pressluft zum Be- und Entladen der Silowagen. NS verfügt über drei Typen von Silowagen unterschiedlicher Größe. Die Abkürzung Ucs bzw. Ubcs steht für Silowagen, wobei das U nach UIC für „Güterwagen der Sonderbauarten“ steht, c - mit Entladung unter Druck und s - Höchstgeschwindigkeit 100 km/h (beladen). Die Kugelsilos dieses Silowagens haben jeweils ein Fassungsvermögen von 17 m³. Der NS 99625 Ucs (Ucs-y 383 der Serie 99500 – 99739) war der letzte Silowagen, der für den Sodatransport der ehemalige Sodafabrik von Akzo Nobel aus Delfzijl eingesetzt wurde. Ende der 1990er Jahre gelangte in den Besitz des Museums. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Waggonfabrik Talbot GmbH & Co. in Aachen (D) gebaut, die Silos Hersteller der Silos: Smulders in Utrecht (NL) Baujahr: 1961 Gebaute Anzahl: ca. 400 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 9.270 mm Achsabstand: 5.300 mm Ladevolumen: 2 x 17 m³ Leergewicht: 11.400 kg Max. Zuladung: 20,7 t bei A, 24,7 t ab Streckenklasse B bei Lastgrenze S (100 km/h), bei geringerer Geschwindigkeit auch 28,7 t ab Streckenklasse C möglich. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Der NS Rungenwagen LWGK 87583 am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan.

Zwischen 1926 und 1930 stellten die NS- Niederländischen Eisenbahnen 100 zweiachsige 14 m langn Rungenwagen in Dienst. Diese Wagen waren im Wesentlichen eine Fortsetzung der alten Bauweise. Als Verbesserung war es nun jedoch möglich, die Seitenwände abschnittsweise zu entfernen. Der obere Teil bestand also aus zehn 40 cm hohen Bordwänden. Als alle Bordwände und Rungen entfernt worden waren, blieb ein flacher Wagen übrig, der sich ideal für den Militärtransport eignete. Die Rungen hatten eine Länge von 2,50 m. Ab 1938 wurden die, oben rechteckig und mit Binderingen versehenen, ursprünglichen Rungen, durch die bekannteren runden Rungen ersetzt. Die Wagen blieben bis in die 1980er Jahre im Einsatz. Mehrere Exemplare sind noch erhalten geblieben.

Dieser Wagen wurde 1930 von Werkspoor N.V. in Zuilen (heute Stadtteil von Utrecht) gebaut und als 87583 LWGK geführt, ab 1967 wurde er zum 21 84 302 4 044-8 Kb und wechselte später noch mehrmals die Nummern. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 14.320 mm
Achsabstand: 8.000 mm
Länge der Ladefläche: 13.000 mm
Ladefläche: 35,8 m²
Leergewicht: 11.870 kg
Max. Zuladung: 17,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Bremse: Kr-G
Der NS Rungenwagen LWGK 87583 am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan. Zwischen 1926 und 1930 stellten die NS- Niederländischen Eisenbahnen 100 zweiachsige 14 m langn Rungenwagen in Dienst. Diese Wagen waren im Wesentlichen eine Fortsetzung der alten Bauweise. Als Verbesserung war es nun jedoch möglich, die Seitenwände abschnittsweise zu entfernen. Der obere Teil bestand also aus zehn 40 cm hohen Bordwänden. Als alle Bordwände und Rungen entfernt worden waren, blieb ein flacher Wagen übrig, der sich ideal für den Militärtransport eignete. Die Rungen hatten eine Länge von 2,50 m. Ab 1938 wurden die, oben rechteckig und mit Binderingen versehenen, ursprünglichen Rungen, durch die bekannteren runden Rungen ersetzt. Die Wagen blieben bis in die 1980er Jahre im Einsatz. Mehrere Exemplare sind noch erhalten geblieben. Dieser Wagen wurde 1930 von Werkspoor N.V. in Zuilen (heute Stadtteil von Utrecht) gebaut und als 87583 LWGK geführt, ab 1967 wurde er zum 21 84 302 4 044-8 Kb und wechselte später noch mehrmals die Nummern. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 14.320 mm Achsabstand: 8.000 mm Länge der Ladefläche: 13.000 mm Ladefläche: 35,8 m² Leergewicht: 11.870 kg Max. Zuladung: 17,5 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Bremse: Kr-G
Armin Schwarz






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