RABe 502 etwa 3 Monate nach seinen ersten Gehversuchen auf WAKO-Testfahrt. Die Wankkompensation war offensichtlich eingeschaltet, daher bot der Zug ein seltsames Bild. In Deutschland wäre bei einem typischen Radius im Gebirge von 300 m eine Kurvenfahrt von 79 km/h möglich, also wird die nextniedrigere Zehnerzahl 70 km/h gefahren. Schnelle Kurvenfahrt ist in der Schweiz bei der Bauart R möglich, dabei wird 85 km/h ausgeschildert. Mit Wako wird die Zugneigung korrigiert, so damit sind bereits 95 km/h möglich. Wird mit aktiver Neigetechnik bogenschnell gefahren, so ist in Deutschland 100 km/h möglich, wegen der 5er-Teilung in der Schweiz 105 km/h. Der angeblich niedrigere Aufwand, sowie die Möglichkeit mit Dostos zu fahren lassen hier schon einen erheblichen Nutzen erwarten.
Momentan ist es aber so, dass WAKO zwar seit Dezember 2014 in fahrplanmäßígem Einsatz sein sollte, aber die Züge derart mangelhaft und spät ausgeliefert wurden, so dass sie 5 Jahre später gerade erstmal ohne WAKO zeitweise noch immer unzuverlässig im Einsatz sind. Winterthur-Stein am Rhein ist eine wichtige Teststrecke, da kurvenreich, in gutem Zustand und mit nur einem stündlichen Zugpaar. Ossingen, Januar 2016.
km0 14.01.2019, 107 Aufrufe, 0 Kommentare
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