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Es ist Herbst, auch beim Bahnhof Herdorf, hier am 14 Oktober 2025 in Blickrichtung Neunkirchen/Siegerland.

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Es ist Herbst, auch beim Bahnhof Herdorf, hier am 14 Oktober 2025 in Blickrichtung Neunkirchen/Siegerland. 

Der Bahnhof Herdorf liegt an km 90,1 der „Hellertalbahn“ KBS 462.

Herdorf war eines der Zentren des Bergbaus im Siegerland mit den meisten Bergwerken auf einem Ortsgebiet des Siegerlandes. Bis 1965 wurden in 100 Jahren ca. 60 Millionen Tonnen Eisenerz in den Herdorfer Gruben gefördert. Dutzende von Bergwerken haben die Kultur und Industrie der Region stark beeinflusst. Neben den Gruben gab es in Herdorf die Friedrichshütte, eine bedeutende Hüttenanlage, deren Hauptgebäude, das sogenannte Hüttenhaus, noch steht und einen Kultursaal und Restaurants beherbergt.

So war der Bahnhof Herdorf im Güterverkehr einst, mit über 30 Gleisen der Staatsbahn, ein sehr großer Bahnhof. Durch die Verladung von Eisenerz gehörte nach den Tonnagen geurteilt, zu einem der größten in Europa. Zudem gab ein noch den Anschluss an die Freien Grunder Eisenbahn AG mit der Bahnstrecke Herdorf–Unterwilden, heute noch vorhanden und betrieben durch die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein. Dieser ist in Blickrichtung hinten bei der Brücke. 

Außerdem gab es noch die Anschlüsse an die Friedrichshütte mit ihren Hochöfen und der Hochbahn, sowie an die Eiserfelder Steinwerke AG mit der Verladeanlage der Bremsbahn von Basalt auf Bahnwagen. Zudem war hier beim Bahnhof (rechts vom Bild) noch eine Verladebrücke der schmalspur Grubenbahn ins Sottersbachtal (im Herdorfer Volksmund  Bähnchens  genannt), von dieser wurde geröstetes Eisenerz, sowie später auch Basalt und Split, auf normalspurige Bahnwagen verladen wurde. Die 2,5 km lange Grubenbahn erledigte auch den gesamten Materialtransport zu den Gruben (Friedrich Wilhelm, Einigkeit, Zufälligglück, San Fernando und Mahlscheidt).

Es ist Herbst, auch beim Bahnhof Herdorf, hier am 14 Oktober 2025 in Blickrichtung Neunkirchen/Siegerland.

Der Bahnhof Herdorf liegt an km 90,1 der „Hellertalbahn“ KBS 462.

Herdorf war eines der Zentren des Bergbaus im Siegerland mit den meisten Bergwerken auf einem Ortsgebiet des Siegerlandes. Bis 1965 wurden in 100 Jahren ca. 60 Millionen Tonnen Eisenerz in den Herdorfer Gruben gefördert. Dutzende von Bergwerken haben die Kultur und Industrie der Region stark beeinflusst. Neben den Gruben gab es in Herdorf die Friedrichshütte, eine bedeutende Hüttenanlage, deren Hauptgebäude, das sogenannte Hüttenhaus, noch steht und einen Kultursaal und Restaurants beherbergt.

So war der Bahnhof Herdorf im Güterverkehr einst, mit über 30 Gleisen der Staatsbahn, ein sehr großer Bahnhof. Durch die Verladung von Eisenerz gehörte nach den Tonnagen geurteilt, zu einem der größten in Europa. Zudem gab ein noch den Anschluss an die Freien Grunder Eisenbahn AG mit der Bahnstrecke Herdorf–Unterwilden, heute noch vorhanden und betrieben durch die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein. Dieser ist in Blickrichtung hinten bei der Brücke.

Außerdem gab es noch die Anschlüsse an die Friedrichshütte mit ihren Hochöfen und der Hochbahn, sowie an die Eiserfelder Steinwerke AG mit der Verladeanlage der Bremsbahn von Basalt auf Bahnwagen. Zudem war hier beim Bahnhof (rechts vom Bild) noch eine Verladebrücke der schmalspur Grubenbahn ins Sottersbachtal (im Herdorfer Volksmund "Bähnchens" genannt), von dieser wurde geröstetes Eisenerz, sowie später auch Basalt und Split, auf normalspurige Bahnwagen verladen wurde. Die 2,5 km lange Grubenbahn erledigte auch den gesamten Materialtransport zu den Gruben (Friedrich Wilhelm, Einigkeit, Zufälligglück, San Fernando und Mahlscheidt).

Armin Schwarz 16.10.2025, 15 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/100, Blende: 10/1, ISO100, Brennweite: 32/1

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Ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) fährt am 18 Oktober 2025, als RB 96  Hellertalbahn  (Dillenburg – Haiger – Herdorf – Betzdorf/Sieg), von Herdorf in Richtung Betzdorf/Sieg.
Ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) fährt am 18 Oktober 2025, als RB 96 "Hellertalbahn" (Dillenburg – Haiger – Herdorf – Betzdorf/Sieg), von Herdorf in Richtung Betzdorf/Sieg.
Armin Schwarz

Es ist Herbst, auch beim Bahnhof Herdorf, hier am 14 Oktober 2025 in Blickrichtung Neunkirchen/Siegerland. 

Der Bahnhof Herdorf liegt an km 90,1 der „Hellertalbahn“ KBS 462.

Herdorf war eines der Zentren des Bergbaus im Siegerland mit den meisten Bergwerken auf einem Ortsgebiet des Siegerlandes. Bis 1965 wurden in 100 Jahren ca. 60 Millionen Tonnen Eisenerz in den Herdorfer Gruben gefördert. Dutzende von Bergwerken haben die Kultur und Industrie der Region stark beeinflusst. Neben den Gruben gab es in Herdorf die Friedrichshütte, eine bedeutende Hüttenanlage, deren Hauptgebäude, das sogenannte Hüttenhaus, noch steht und einen Kultursaal und Restaurants beherbergt.

So war der Bahnhof Herdorf im Güterverkehr einst, mit über 30 Gleisen der Staatsbahn, ein sehr großer Bahnhof. Durch die Verladung von Eisenerz gehörte nach den Tonnagen geurteilt, zu einem der größten in Europa. Zudem gab ein noch den Anschluss an die Freien Grunder Eisenbahn AG mit der Bahnstrecke Herdorf–Unterwilden, heute noch vorhanden und betrieben durch die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein. Dieser ist in Blickrichtung hinten bei der Brücke. 

Außerdem gab es noch die Anschlüsse an die Friedrichshütte mit ihren Hochöfen und der Hochbahn, sowie an die Eiserfelder Steinwerke AG mit der Verladeanlage der Bremsbahn von Basalt auf Bahnwagen. Zudem war hier beim Bahnhof (rechts vom Bild) noch eine Verladebrücke der schmalspur Grubenbahn ins Sottersbachtal (im Herdorfer Volksmund  Bähnchens  genannt), von dieser wurde geröstetes Eisenerz, sowie später auch Basalt und Split, auf normalspurige Bahnwagen verladen wurde. Die 2,5 km lange Grubenbahn erledigte auch den gesamten Materialtransport zu den Gruben (Friedrich Wilhelm, Einigkeit, Zufälligglück, San Fernando und Mahlscheidt).
Es ist Herbst, auch beim Bahnhof Herdorf, hier am 14 Oktober 2025 in Blickrichtung Neunkirchen/Siegerland. Der Bahnhof Herdorf liegt an km 90,1 der „Hellertalbahn“ KBS 462. Herdorf war eines der Zentren des Bergbaus im Siegerland mit den meisten Bergwerken auf einem Ortsgebiet des Siegerlandes. Bis 1965 wurden in 100 Jahren ca. 60 Millionen Tonnen Eisenerz in den Herdorfer Gruben gefördert. Dutzende von Bergwerken haben die Kultur und Industrie der Region stark beeinflusst. Neben den Gruben gab es in Herdorf die Friedrichshütte, eine bedeutende Hüttenanlage, deren Hauptgebäude, das sogenannte Hüttenhaus, noch steht und einen Kultursaal und Restaurants beherbergt. So war der Bahnhof Herdorf im Güterverkehr einst, mit über 30 Gleisen der Staatsbahn, ein sehr großer Bahnhof. Durch die Verladung von Eisenerz gehörte nach den Tonnagen geurteilt, zu einem der größten in Europa. Zudem gab ein noch den Anschluss an die Freien Grunder Eisenbahn AG mit der Bahnstrecke Herdorf–Unterwilden, heute noch vorhanden und betrieben durch die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein. Dieser ist in Blickrichtung hinten bei der Brücke. Außerdem gab es noch die Anschlüsse an die Friedrichshütte mit ihren Hochöfen und der Hochbahn, sowie an die Eiserfelder Steinwerke AG mit der Verladeanlage der Bremsbahn von Basalt auf Bahnwagen. Zudem war hier beim Bahnhof (rechts vom Bild) noch eine Verladebrücke der schmalspur Grubenbahn ins Sottersbachtal (im Herdorfer Volksmund "Bähnchens" genannt), von dieser wurde geröstetes Eisenerz, sowie später auch Basalt und Split, auf normalspurige Bahnwagen verladen wurde. Die 2,5 km lange Grubenbahn erledigte auch den gesamten Materialtransport zu den Gruben (Friedrich Wilhelm, Einigkeit, Zufälligglück, San Fernando und Mahlscheidt).
Armin Schwarz

Es ist Herbst, auch beim Bahnhof Herdorf, hier am 14 Oktober 2025 in östlicher Blickrichtung.
Es ist Herbst, auch beim Bahnhof Herdorf, hier am 14 Oktober 2025 in östlicher Blickrichtung.
Armin Schwarz

Es ist Herbst, Blick auf das Empfangsgebäude vom Bahnhof Herdorf, hier am 14 Oktober 2025.
Es ist Herbst, Blick auf das Empfangsgebäude vom Bahnhof Herdorf, hier am 14 Oktober 2025.
Armin Schwarz






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