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- Die Piazza Grande in Locarno, ein Bahnbild? - Die Piazza Grande in Locarno eignet sich heute wunderbar zum Flanieren und Verweilen, da sämtlicher Verkehr von diesem schönen Platz verbannt wurde.

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- Die Piazza Grande in Locarno, ein Bahnbild? - Die Piazza Grande in Locarno eignet sich heute wunderbar zum Flanieren und Verweilen, da sämtlicher Verkehr von diesem schönen Platz verbannt wurde. Leider auch die Centovalli-Bahn, deren Schienen man noch links im Bild sehen kann. Heute fährt die Centovalli-Bahn unterirdisch und kommt erst hinter Locarno wieder ans Tageslicht. (Die stürzenden Linien wurden absichtlich nicht ganz aus dem Bild verbannt). 23.05.2012 (Jeanny)

- Die Piazza Grande in Locarno, ein Bahnbild? - Die Piazza Grande in Locarno eignet sich heute wunderbar zum Flanieren und Verweilen, da sämtlicher Verkehr von diesem schönen Platz verbannt wurde. Leider auch die Centovalli-Bahn, deren Schienen man noch links im Bild sehen kann. Heute fährt die Centovalli-Bahn unterirdisch und kommt erst hinter Locarno wieder ans Tageslicht. (Die stürzenden Linien wurden absichtlich nicht ganz aus dem Bild verbannt). 23.05.2012 (Jeanny)

Hans und Jeanny De Rond 03.12.2012, 718 Aufrufe, 6 Kommentare

EXIF: Panasonic DMC-FZ150, Datum 2012:05:23 13:46:40, Belichtungsdauer: 0.001 s (10/16000) (1/1600), Blende: f/5.0, ISO100, Brennweite: 6.50 (65/10)

6 Kommentare, Alle Kommentare
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Hans-Gerd Seeliger 04.12.2012 16:14

Hallo Jeanny,
es sind doch Schienen zu sehen... deswegen ein Bahnbild! Übrigens ein schönes Bild, welches Erinnerungen an Besuche in Locarno in mir hervorruft.
Viele Grüße
Hans-Gerd

Armin Schwarz 04.12.2012 16:27

Hallo Jeanny,
ein sehr schönes Bild (einschl. von der ehem. Bahnstrecke), und gute Beschreibung.

Ja, je nach Bildgestaltung (wie z.B. hier), sind etwas stürzende Linien vorteilhaft für die Tiefenwirkung. Bei architektonischen Bildern ist es oft angebracht und bewusst so gemacht. Aber wenn ich da schon einmal Bilder sehe wo eine Lok gerade ausgerichtet wird und ein Kirchturm (wenn er nicht gerade in Ostfriesland steht) am Bildrand fast umfällt, da sollte man schon entzerren.

Einen ganz lieben Gruß nach Luxemburg
Armin

Stefan Wohlfahrt 04.12.2012 16:28

Sonst eher konservativ, finde ich es in diesem Fall gut, dass die Bahn nun unterirdisch nach Locarno (eigentliche Muralto!) fährt. Denn lang und unberechenbar war der letzte Abschnitt durch Verkehrs- und Menschengewühl von Locarno anno dazumal.
einen lieben Gruss Stefan

Hans und Jeanny De Rond 04.12.2012 19:05

Merci für Eure lieben Kommentare.
Es freut mich sehr, dass das Bild allgemein Gefallen findet.
@Hans-Gerd: Schön, dass das Bild bei Dir angenehme Erinnerungen weckt.
@Armin: Es kommt eben immer auf die Bildgestaltung an. Bei diesem Bild hätte eine komplette Entzerrung unnatürlich gewirkt und deshalb habe ich die stürzenden Linien nur teilweise begradigt.
@Stefan: Der Streckenabschnitt durch Locarno war bestimmt mühsam und unangenehm, was ich aber vermisse ist, dass man überhaupt nichts mehr von dieser schönen Stadt sieht, wenn man mit der Bahn unterwegs ist.
Ganz liebe Grüße nach Köln, Herdorf und Blonay
Jeanny

Stefan Wohlfahrt 04.12.2012 19:35

Hallo Jeanny, meist sind wir von Domodossola nach Locarno* gefahren, hatten also so vieles Eindrückliche gesehen, so das wir den Genuss der Stadtrundfahrt von Locarno kaum richtig erkannten.
Fährt man jedoch in der umgekehrten Richtung ist das "verlassen" der Stadt durchs Loch schon ein wenig "schäbig".
Gruss Stefan
* und via Gotthard zurück

Hans und Jeanny De Rond 04.12.2012 20:14

Ja Stefan, das erste Mal waren wir auch von Domodossola nach Locarno gefahren und deshalb haben wir es diesmal umgekehrt gemacht. Während die erste Fahrt in einem Zug mit zu öffnenden Fenstern, wunderschön war, so war es dieses Jahr mit dem treno panoramico eine große Enttäuschung. Aber solche Sachen gehören auch zum Leben und wir wurden ja großzügig entschädigt durch den Rest des Urlaubs in der Schweiz. Zusammen mit guten Freunden haben wir ja auch ganze Menge an wunderschönen Sachen gesehen und erlebt, sodass der "Reinfall" mit der Centovalli-Bahn nicht mehr ins Gewicht fällt.
Einen lieben Gruß
Jeanny (und Hans)

Der FART Gelenktriebwagen ABe 4/6 54 „Intragna“ (90 85 843 0054-9 CH-FRT) hat am 02 August 2019 seinen Endbahnhof Camedo erreicht, und steht nun wieder zur Rückfahrt nach Locarno bereit. Er hatte uns zuvor hierhergebracht. 

Camedo ist ein Ort der Gemeinde Centovalli im Kanton Tessin in der Schweiz. Der Bahnhof ist der letzte auf der Schweizer Seite bei km 13,06 der Centovalli-Bahn, bzw. der von der FART (Ferrovie autolinee regionali ticinesi) als Centovalli-Bahn betrieben wird, 600 m weiter ist die schweizerisch-italienische Grenze. Der nächste Bahnhof ist Ribellasca, der von der italienischen SSIF (Società subalpina di imprese ferroviarie) betrieben wird und ab hier beginnt dann die Valle Vigezzo bis Domodossola.

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Gelenktriebwagen mit Niederfluranteil, wobei das Fahrzeug kein Jakobs-Drehgestell besitzt, sondern das antriebslose Laufgestell fest unter der einen Wagenhälfte sitzt, welche mit dem anderen Kasten über ein Wagengelenk verbunden ist. Dadurch konnte der Niederflurbereich über den Wagenübergang durchgezogen werden, was bei einem Drehgestell unter dem Kastengelenk nicht möglich gewesen wäre. Die beiden angetriebenen Drehgestelle befinden sich unter dem erhöhten Fahrgastraum hinter den Führerständen. Die 2.650 mm breiten Wagenkästen sind geschweißte Stahlkonstruktionen. Jeder der 15.450 mm langen Wagenkästen besitzt auf jeder Seite eine zweiflüglige Schwenkschiebetüre. Praktisch die komplette Traktions- und Hilfsausrüstung befindet sich auf dem Wagendach, dies auch, weil die Besteller einen freien Durchblick nach vorne durch die Führerstände auf die Strecke gefordert hatten, was einen Einbau hoher Schränke in den Innenraum unmöglich machte. Die eingebaute Toilette wurde als eine eigenständige Baugruppe vorfabriziert und als Ganzes eingebaut. Alle Sitze sind in der Grundkonstruktion gleich. Die Sitze der ersten Klasse besitzen aber andere Armlehnen und sind in der Anordnung 1-2 angeordnet, während die Sitze der 2. Klasse in der Anordnung 2-2 angeordnet sind.

Zwölf dieser Gelenk-Triebwagen ABe 4/6 51–58 (FART), 61-64 (SSIF) wurden durch die Firma Vevey Technologies in Villeneuve VD (mechanischer Teil) und die Firma ABB (elektrischer Teil) hergestellt und 1992–1994 in Betrieb genommen. Acht Fahrzeuge gingen an die FART und vier Fahrzeuge an die SSIF, wobei zwischen diesen beiden Bahnen ein Betriebsvertrag besteht und die Fahrzeuge gemeinsam eingesetzt werden. Die Triebwagen können in Doppeltraktion verkehren und bewältigten lange die Hauptlast des  internationalen  Verkehrs der Centovallibahn zwischen Locarno und Domodossola.

Im Jahr 2011 ließ die FART die vier ABe 4/6 55–58 zu ABe 4/8 verlängern. Die zusätzlichen Wagenkästen wurden bei Bombardier in Villeneuve eingebaut. Nach dem Umbau erhielten die Fahrzeuge die Nummern 45–48. Sie sind nun 44,00 m lang und verkehren als Centovalli-Express.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo'2'Bo'
Länge über Puffer: 31.900 mm
Breite: 2.650 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm
Dienstgewicht: 45.9 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Dauerleistung: 640 kW (4x160kW)
Treibraddurchmesser: 720 mm
Stromsystem: 1.200 Volt DC
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Antrieb: Asynchronmotoren
Steuerung: GTO-Umrichter

AKTUELL:
Der Gelenktriebwagen ABe 4/6 54 „Intragna“, wie auch die 2011 zu ABe 4/8 verlängerten Schwestern ABe 4/8 45 bis 48 (ex Abe 55 bis 58), wurde 2025 von der FART an italienische FGC - Ferrovia Genova–Casella (Eisenbahn Genua–Casella) nach Genua verkauft. Die FGC ist auch bekannt als Ferrovia delle tre valli (Eisenbahn der drei Täler) und Trenino di Casella (Bähnchen von Casella). Vermutlich müssen die Triebwagen aber etwas angepasst werden, da die FGC unter 3.000 Volt DC fährt. 

So haben wir nochmal einen Grund malwieder nach Genua zu fahren😉
Der FART Gelenktriebwagen ABe 4/6 54 „Intragna“ (90 85 843 0054-9 CH-FRT) hat am 02 August 2019 seinen Endbahnhof Camedo erreicht, und steht nun wieder zur Rückfahrt nach Locarno bereit. Er hatte uns zuvor hierhergebracht. Camedo ist ein Ort der Gemeinde Centovalli im Kanton Tessin in der Schweiz. Der Bahnhof ist der letzte auf der Schweizer Seite bei km 13,06 der Centovalli-Bahn, bzw. der von der FART (Ferrovie autolinee regionali ticinesi) als Centovalli-Bahn betrieben wird, 600 m weiter ist die schweizerisch-italienische Grenze. Der nächste Bahnhof ist Ribellasca, der von der italienischen SSIF (Società subalpina di imprese ferroviarie) betrieben wird und ab hier beginnt dann die Valle Vigezzo bis Domodossola. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Gelenktriebwagen mit Niederfluranteil, wobei das Fahrzeug kein Jakobs-Drehgestell besitzt, sondern das antriebslose Laufgestell fest unter der einen Wagenhälfte sitzt, welche mit dem anderen Kasten über ein Wagengelenk verbunden ist. Dadurch konnte der Niederflurbereich über den Wagenübergang durchgezogen werden, was bei einem Drehgestell unter dem Kastengelenk nicht möglich gewesen wäre. Die beiden angetriebenen Drehgestelle befinden sich unter dem erhöhten Fahrgastraum hinter den Führerständen. Die 2.650 mm breiten Wagenkästen sind geschweißte Stahlkonstruktionen. Jeder der 15.450 mm langen Wagenkästen besitzt auf jeder Seite eine zweiflüglige Schwenkschiebetüre. Praktisch die komplette Traktions- und Hilfsausrüstung befindet sich auf dem Wagendach, dies auch, weil die Besteller einen freien Durchblick nach vorne durch die Führerstände auf die Strecke gefordert hatten, was einen Einbau hoher Schränke in den Innenraum unmöglich machte. Die eingebaute Toilette wurde als eine eigenständige Baugruppe vorfabriziert und als Ganzes eingebaut. Alle Sitze sind in der Grundkonstruktion gleich. Die Sitze der ersten Klasse besitzen aber andere Armlehnen und sind in der Anordnung 1-2 angeordnet, während die Sitze der 2. Klasse in der Anordnung 2-2 angeordnet sind. Zwölf dieser Gelenk-Triebwagen ABe 4/6 51–58 (FART), 61-64 (SSIF) wurden durch die Firma Vevey Technologies in Villeneuve VD (mechanischer Teil) und die Firma ABB (elektrischer Teil) hergestellt und 1992–1994 in Betrieb genommen. Acht Fahrzeuge gingen an die FART und vier Fahrzeuge an die SSIF, wobei zwischen diesen beiden Bahnen ein Betriebsvertrag besteht und die Fahrzeuge gemeinsam eingesetzt werden. Die Triebwagen können in Doppeltraktion verkehren und bewältigten lange die Hauptlast des "internationalen" Verkehrs der Centovallibahn zwischen Locarno und Domodossola. Im Jahr 2011 ließ die FART die vier ABe 4/6 55–58 zu ABe 4/8 verlängern. Die zusätzlichen Wagenkästen wurden bei Bombardier in Villeneuve eingebaut. Nach dem Umbau erhielten die Fahrzeuge die Nummern 45–48. Sie sind nun 44,00 m lang und verkehren als Centovalli-Express. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo'2'Bo' Länge über Puffer: 31.900 mm Breite: 2.650 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm Dienstgewicht: 45.9 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Dauerleistung: 640 kW (4x160kW) Treibraddurchmesser: 720 mm Stromsystem: 1.200 Volt DC Anzahl der Fahrmotoren: 4 Antrieb: Asynchronmotoren Steuerung: GTO-Umrichter AKTUELL: Der Gelenktriebwagen ABe 4/6 54 „Intragna“, wie auch die 2011 zu ABe 4/8 verlängerten Schwestern ABe 4/8 45 bis 48 (ex Abe 55 bis 58), wurde 2025 von der FART an italienische FGC - Ferrovia Genova–Casella (Eisenbahn Genua–Casella) nach Genua verkauft. Die FGC ist auch bekannt als Ferrovia delle tre valli (Eisenbahn der drei Täler) und Trenino di Casella (Bähnchen von Casella). Vermutlich müssen die Triebwagen aber etwas angepasst werden, da die FGC unter 3.000 Volt DC fährt. So haben wir nochmal einen Grund malwieder nach Genua zu fahren😉
Armin Schwarz

Der FART Gelenktriebwagen ABe 4/6 54 „Intragna“ (90 85 843 0054-9 CH-FRT) hat am 02 August 2019 seinen Endbahnhof Camedo erreicht, und steht nun wieder zur Rückfahrt nach Locarno bereit. Er hatte uns zuvor hierhergebracht. 

Camedo ist ein Ort der Gemeinde Centovalli im Kanton Tessin in der Schweiz. Der Bahnhof ist der letzte auf der Schweizer Seite bei km 13,06 der Centovalli-Bahn, bzw. der von der FART (Ferrovie autolinee regionali ticinesi) als Centovalli-Bahn betrieben wird, 600 m weiter ist die schweizerisch-italienische Grenze. Der nächste Bahnhof ist Ribellasca, der von der italienischen SSIF (Società subalpina di imprese ferroviarie) betrieben wird und ab hier beginnt dann die Valle Vigezzo bis Domodossola.

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Gelenktriebwagen mit Niederfluranteil, wobei das Fahrzeug kein Jakobs-Drehgestell besitzt, sondern das antriebslose Laufgestell fest unter der einen Wagenhälfte sitzt, welche mit dem anderen Kasten über ein Wagengelenk verbunden ist. Dadurch konnte der Niederflurbereich über den Wagenübergang durchgezogen werden, was bei einem Drehgestell unter dem Kastengelenk nicht möglich gewesen wäre. Die beiden angetriebenen Drehgestelle befinden sich unter dem erhöhten Fahrgastraum hinter den Führerständen. Die 2.650 mm breiten Wagenkästen sind geschweißte Stahlkonstruktionen. Jeder der 15.450 mm langen Wagenkästen besitzt auf jeder Seite eine zweiflüglige Schwenkschiebetüre. Praktisch die komplette Traktions- und Hilfsausrüstung befindet sich auf dem Wagendach, dies auch, weil die Besteller einen freien Durchblick nach vorne durch die Führerstände auf die Strecke gefordert hatten, was einen Einbau hoher Schränke in den Innenraum unmöglich machte. Die eingebaute Toilette wurde als eine eigenständige Baugruppe vorfabriziert und als Ganzes eingebaut. Alle Sitze sind in der Grundkonstruktion gleich. Die Sitze der ersten Klasse besitzen aber andere Armlehnen und sind in der Anordnung 1-2 angeordnet, während die Sitze der 2. Klasse in der Anordnung 2-2 angeordnet sind.

Zwölf dieser Gelenk-Triebwagen ABe 4/6 51–58 (FART), 61-64 (SSIF) wurden durch die Firma Vevey Technologies in Villeneuve VD (mechanischer Teil) und die Firma ABB (elektrischer Teil) hergestellt und 1992–1994 in Betrieb genommen. Acht Fahrzeuge gingen an die FART und vier Fahrzeuge an die SSIF, wobei zwischen diesen beiden Bahnen ein Betriebsvertrag besteht und die Fahrzeuge gemeinsam eingesetzt werden. Die Triebwagen können in Doppeltraktion verkehren und bewältigten lange die Hauptlast des  internationalen  Verkehrs der Centovallibahn zwischen Locarno und Domodossola.

Im Jahr 2011 ließ die FART die vier ABe 4/6 55–58 zu ABe 4/8 verlängern. Die zusätzlichen Wagenkästen wurden bei Bombardier in Villeneuve eingebaut. Nach dem Umbau erhielten die Fahrzeuge die Nummern 45–48. Sie sind nun 44,00 m lang und verkehren als Centovalli-Express.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo'2'Bo'
Länge über Puffer: 31.900 mm
Breite: 2.650 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm
Dienstgewicht: 45.9 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Dauerleistung: 640 kW (4x160kW)
Treibraddurchmesser: 720 mm
Stromsystem: 1.200 Volt DC
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Antrieb: Asynchronmotoren
Steuerung: GTO-Umrichter

AKTUELL:
Der Gelenktriebwagen ABe 4/6 54 „Intragna“, wie auch die 2011 zu ABe 4/8 verlängerten Schwestern ABe 4/8 45 bis 48 (ex Abe 55 bis 58), wurde 2025 von der FART an italienische FGC - Ferrovia Genova–Casella (Eisenbahn Genua–Casella) nach Genua verkauft. Die FGC ist auch bekannt als Ferrovia delle tre valli (Eisenbahn der drei Täler) und Trenino di Casella (Bähnchen von Casella). Vermutlich müssen die Triebwagen aber etwas angepasst werden, da die FGC unter 3.000 Volt DC fährt. 

So haben wir nochmal einen Grund malwieder nach Genua zu fahren😉
Der FART Gelenktriebwagen ABe 4/6 54 „Intragna“ (90 85 843 0054-9 CH-FRT) hat am 02 August 2019 seinen Endbahnhof Camedo erreicht, und steht nun wieder zur Rückfahrt nach Locarno bereit. Er hatte uns zuvor hierhergebracht. Camedo ist ein Ort der Gemeinde Centovalli im Kanton Tessin in der Schweiz. Der Bahnhof ist der letzte auf der Schweizer Seite bei km 13,06 der Centovalli-Bahn, bzw. der von der FART (Ferrovie autolinee regionali ticinesi) als Centovalli-Bahn betrieben wird, 600 m weiter ist die schweizerisch-italienische Grenze. Der nächste Bahnhof ist Ribellasca, der von der italienischen SSIF (Società subalpina di imprese ferroviarie) betrieben wird und ab hier beginnt dann die Valle Vigezzo bis Domodossola. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Gelenktriebwagen mit Niederfluranteil, wobei das Fahrzeug kein Jakobs-Drehgestell besitzt, sondern das antriebslose Laufgestell fest unter der einen Wagenhälfte sitzt, welche mit dem anderen Kasten über ein Wagengelenk verbunden ist. Dadurch konnte der Niederflurbereich über den Wagenübergang durchgezogen werden, was bei einem Drehgestell unter dem Kastengelenk nicht möglich gewesen wäre. Die beiden angetriebenen Drehgestelle befinden sich unter dem erhöhten Fahrgastraum hinter den Führerständen. Die 2.650 mm breiten Wagenkästen sind geschweißte Stahlkonstruktionen. Jeder der 15.450 mm langen Wagenkästen besitzt auf jeder Seite eine zweiflüglige Schwenkschiebetüre. Praktisch die komplette Traktions- und Hilfsausrüstung befindet sich auf dem Wagendach, dies auch, weil die Besteller einen freien Durchblick nach vorne durch die Führerstände auf die Strecke gefordert hatten, was einen Einbau hoher Schränke in den Innenraum unmöglich machte. Die eingebaute Toilette wurde als eine eigenständige Baugruppe vorfabriziert und als Ganzes eingebaut. Alle Sitze sind in der Grundkonstruktion gleich. Die Sitze der ersten Klasse besitzen aber andere Armlehnen und sind in der Anordnung 1-2 angeordnet, während die Sitze der 2. Klasse in der Anordnung 2-2 angeordnet sind. Zwölf dieser Gelenk-Triebwagen ABe 4/6 51–58 (FART), 61-64 (SSIF) wurden durch die Firma Vevey Technologies in Villeneuve VD (mechanischer Teil) und die Firma ABB (elektrischer Teil) hergestellt und 1992–1994 in Betrieb genommen. Acht Fahrzeuge gingen an die FART und vier Fahrzeuge an die SSIF, wobei zwischen diesen beiden Bahnen ein Betriebsvertrag besteht und die Fahrzeuge gemeinsam eingesetzt werden. Die Triebwagen können in Doppeltraktion verkehren und bewältigten lange die Hauptlast des "internationalen" Verkehrs der Centovallibahn zwischen Locarno und Domodossola. Im Jahr 2011 ließ die FART die vier ABe 4/6 55–58 zu ABe 4/8 verlängern. Die zusätzlichen Wagenkästen wurden bei Bombardier in Villeneuve eingebaut. Nach dem Umbau erhielten die Fahrzeuge die Nummern 45–48. Sie sind nun 44,00 m lang und verkehren als Centovalli-Express. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo'2'Bo' Länge über Puffer: 31.900 mm Breite: 2.650 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm Dienstgewicht: 45.9 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Dauerleistung: 640 kW (4x160kW) Treibraddurchmesser: 720 mm Stromsystem: 1.200 Volt DC Anzahl der Fahrmotoren: 4 Antrieb: Asynchronmotoren Steuerung: GTO-Umrichter AKTUELL: Der Gelenktriebwagen ABe 4/6 54 „Intragna“, wie auch die 2011 zu ABe 4/8 verlängerten Schwestern ABe 4/8 45 bis 48 (ex Abe 55 bis 58), wurde 2025 von der FART an italienische FGC - Ferrovia Genova–Casella (Eisenbahn Genua–Casella) nach Genua verkauft. Die FGC ist auch bekannt als Ferrovia delle tre valli (Eisenbahn der drei Täler) und Trenino di Casella (Bähnchen von Casella). Vermutlich müssen die Triebwagen aber etwas angepasst werden, da die FGC unter 3.000 Volt DC fährt. So haben wir nochmal einen Grund malwieder nach Genua zu fahren😉
Armin Schwarz

Der Schweizer Grenzbahnhof Camedo der FART - Ferrovie autolinee regionali ticinesi hier am 02 August 2019.

Camedo ist ein Ort der Gemeinde Centovalli im Kanton Tessin in der Schweiz. Der Bahnhof ist der letzte auf der Schweizer Seite bei km 13,06 der Centovalli-Bahn, bzw. der von der FART (Ferrovie autolinee regionali ticinesi) als Centovalli-Bahn betrieben wird, 600 m weiter ist die schweizerisch-italienische Grenze. Der nächste Bahnhof ist Ribellasca, der von der italienischen SSIF (Società subalpina di imprese ferroviarie) betrieben wird und ab hier beginnt dann die Valle Vigezzo bis Domodossola.

Ausgehend von Bahnhof Locarno (km 0,0) führt die Bahnlinie unterirdisch bis zum Haltepunkt Solduno San Martino, wo die Tunnelstrecke endet. In Ponte Brolla verlässt die Trasse das Maggiatal und durchquert in westlicher Richtung das Pedemonte bis nach Intragna. Hier beginnt das eigentliche Centovalli, das bis zur Grenze nach Italien bei Camedo so genannt wird, gleichzeitig beginnt hier der stärkere Anstieg der Strecke. Nach der Grenze durchfährt die Bahn das Valle Vigezzo mit den größeren Orten Re, Malesco und Santa Maria Maggiore, wo mit 836 m der höchste Punkt erreicht wird. 

Es folgt ein zunächst sanfter, dann immer steilerer Abstieg entlang der südlichen Talflanke bis zur Station Trontano. Zwischen Trontano und Masera im Tal des Toce erreicht die Strecke das maximale Gefälle von 60 Promille und die kleinsten Kurvenradien mit 50 m. Nach kurzer Querung des Tocetals wird die unterirdische Endstation unter dem Bahnhof Domodossola erreicht.
Der Schweizer Grenzbahnhof Camedo der FART - Ferrovie autolinee regionali ticinesi hier am 02 August 2019. Camedo ist ein Ort der Gemeinde Centovalli im Kanton Tessin in der Schweiz. Der Bahnhof ist der letzte auf der Schweizer Seite bei km 13,06 der Centovalli-Bahn, bzw. der von der FART (Ferrovie autolinee regionali ticinesi) als Centovalli-Bahn betrieben wird, 600 m weiter ist die schweizerisch-italienische Grenze. Der nächste Bahnhof ist Ribellasca, der von der italienischen SSIF (Società subalpina di imprese ferroviarie) betrieben wird und ab hier beginnt dann die Valle Vigezzo bis Domodossola. Ausgehend von Bahnhof Locarno (km 0,0) führt die Bahnlinie unterirdisch bis zum Haltepunkt Solduno San Martino, wo die Tunnelstrecke endet. In Ponte Brolla verlässt die Trasse das Maggiatal und durchquert in westlicher Richtung das Pedemonte bis nach Intragna. Hier beginnt das eigentliche Centovalli, das bis zur Grenze nach Italien bei Camedo so genannt wird, gleichzeitig beginnt hier der stärkere Anstieg der Strecke. Nach der Grenze durchfährt die Bahn das Valle Vigezzo mit den größeren Orten Re, Malesco und Santa Maria Maggiore, wo mit 836 m der höchste Punkt erreicht wird. Es folgt ein zunächst sanfter, dann immer steilerer Abstieg entlang der südlichen Talflanke bis zur Station Trontano. Zwischen Trontano und Masera im Tal des Toce erreicht die Strecke das maximale Gefälle von 60 Promille und die kleinsten Kurvenradien mit 50 m. Nach kurzer Querung des Tocetals wird die unterirdische Endstation unter dem Bahnhof Domodossola erreicht.
Armin Schwarz

Der Schweizer Grenzbahnhof Camedo der FART - Ferrovie autolinee regionali ticinesi hier am 02 August 2019.

Camedo ist ein Ort der Gemeinde Centovalli im Kanton Tessin in der Schweiz. Der Bahnhof ist der letzte auf der Schweizer Seite bei km 13,06 der Centovalli-Bahn, bzw. der von der FART (Ferrovie autolinee regionali ticinesi) als Centovalli-Bahn betrieben wird, 600 m weiter ist die schweizerisch-italienische Grenze. Der nächste Bahnhof ist Ribellasca, der von der italienischen SSIF (Società subalpina di imprese ferroviarie) betrieben wird und ab hier beginnt dann die Valle Vigezzo bis Domodossola.

Ausgehend von Bahnhof Locarno (km 0,0) führt die Bahnlinie unterirdisch bis zum Haltepunkt Solduno San Martino, wo die Tunnelstrecke endet. In Ponte Brolla verlässt die Trasse das Maggiatal und durchquert in westlicher Richtung das Pedemonte bis nach Intragna. Hier beginnt das eigentliche Centovalli, das bis zur Grenze nach Italien bei Camedo so genannt wird, gleichzeitig beginnt hier der stärkere Anstieg der Strecke. Nach der Grenze durchfährt die Bahn das Valle Vigezzo mit den größeren Orten Re, Malesco und Santa Maria Maggiore, wo mit 836 m der höchste Punkt erreicht wird. 

Es folgt ein zunächst sanfter, dann immer steilerer Abstieg entlang der südlichen Talflanke bis zur Station Trontano. Zwischen Trontano und Masera im Tal des Toce erreicht die Strecke das maximale Gefälle von 60 Promille und die kleinsten Kurvenradien mit 50 m. Nach kurzer Querung des Tocetals wird die unterirdische Endstation unter dem Bahnhof Domodossola erreicht.
Der Schweizer Grenzbahnhof Camedo der FART - Ferrovie autolinee regionali ticinesi hier am 02 August 2019. Camedo ist ein Ort der Gemeinde Centovalli im Kanton Tessin in der Schweiz. Der Bahnhof ist der letzte auf der Schweizer Seite bei km 13,06 der Centovalli-Bahn, bzw. der von der FART (Ferrovie autolinee regionali ticinesi) als Centovalli-Bahn betrieben wird, 600 m weiter ist die schweizerisch-italienische Grenze. Der nächste Bahnhof ist Ribellasca, der von der italienischen SSIF (Società subalpina di imprese ferroviarie) betrieben wird und ab hier beginnt dann die Valle Vigezzo bis Domodossola. Ausgehend von Bahnhof Locarno (km 0,0) führt die Bahnlinie unterirdisch bis zum Haltepunkt Solduno San Martino, wo die Tunnelstrecke endet. In Ponte Brolla verlässt die Trasse das Maggiatal und durchquert in westlicher Richtung das Pedemonte bis nach Intragna. Hier beginnt das eigentliche Centovalli, das bis zur Grenze nach Italien bei Camedo so genannt wird, gleichzeitig beginnt hier der stärkere Anstieg der Strecke. Nach der Grenze durchfährt die Bahn das Valle Vigezzo mit den größeren Orten Re, Malesco und Santa Maria Maggiore, wo mit 836 m der höchste Punkt erreicht wird. Es folgt ein zunächst sanfter, dann immer steilerer Abstieg entlang der südlichen Talflanke bis zur Station Trontano. Zwischen Trontano und Masera im Tal des Toce erreicht die Strecke das maximale Gefälle von 60 Promille und die kleinsten Kurvenradien mit 50 m. Nach kurzer Querung des Tocetals wird die unterirdische Endstation unter dem Bahnhof Domodossola erreicht.
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