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Der Bahnhof Lausanne (hier am 29.05.2012) ist ein Schienenverkehrsknotenpunkt in der Waadtländer Hauptstadt Lausanne.

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Der Bahnhof Lausanne (hier am 29.05.2012) ist ein Schienenverkehrsknotenpunkt in der Waadtländer Hauptstadt Lausanne. Er befindet sich in Eigentum der Schweizerischen Bundesbahn und wird von Zügen der SBB, Lyria und Elipsos sowie von der Métro Lausanne bedient.

Der Bahnhof wurde am 5. Mai 1856 durch die Compagnie de l’Ouest-Suisse im Zuge des Baus der Strecke aus Yverdon–Renens eröffnet und ein erstes Empfangsgebäude errichtet. Mit der Eröffnung der Strecken aus Genf (1858), Villeneuve (1861) und Fribourg (1862) entwickelte sich der Bahnhof der waadtländischen Hauptstadt jedoch zu einem wichtigen Eisenbahnknoten. Schon 1863 mussten die Bauten den gewachsenen Bedürfnissen angepasst werden, dies wurde mit Um- und Anbauten an das bestehende Gebäude erledigt. Als 1906 die Eröffnung des Simplontunnels bevorstand und klar wurde, dass durch diese Eröffnung die Bedeutung Lausannes als Bahnknoten noch steigen wird, wurde ein neuer Bahnhofsbau vorgesehen, da derjenige von 1856 den Anforderungen nicht mehr genügen würde.

Die Jura-Simplon-Bahn begann schon 1899 mit der Planung eines Totalumbaues des Bahnhofes, die neben der Erweiterung der Gleisanlage auch einen Umbau des Aufnahmegebäudes vorsah. Diese Erweiterungspläne wurden vom Eisenbahndepartement unter Vorbehalten am 13. März 1900 bewilligt. Das daraufhin modifizierte Projekt wurde im Februar 1903 nochmals von der JS vorgelegt. Kurz darauf wurde die JS in die SBB integriert, und diese bemängelte vor allem den vorgesehenen Umbau des Aufnahmegebäudes. Anstelle eines Umbaus sei vor allem aus betriebstechnischen Gründen ein Neubau vorzuziehen. Die Pläne für die Erweiterung der Gleisanlagen wurden hingegen als brauchbar angesehen und mit einigen Änderungen und Ergänzungen auch umgesetzt. Diese waren in Hinblick auf die Eröffnung des Simplontunnels im Jahr 1906 notwendig, da die bestehenden Anlagen nicht mehr den Bedürfnissen entsprachen.

Der Bahnhof Lausanne (hier am 29.05.2012) ist ein Schienenverkehrsknotenpunkt in der Waadtländer Hauptstadt Lausanne. Er befindet sich in Eigentum der Schweizerischen Bundesbahn und wird von Zügen der SBB, Lyria und Elipsos sowie von der Métro Lausanne bedient.

Der Bahnhof wurde am 5. Mai 1856 durch die Compagnie de l’Ouest-Suisse im Zuge des Baus der Strecke aus Yverdon–Renens eröffnet und ein erstes Empfangsgebäude errichtet. Mit der Eröffnung der Strecken aus Genf (1858), Villeneuve (1861) und Fribourg (1862) entwickelte sich der Bahnhof der waadtländischen Hauptstadt jedoch zu einem wichtigen Eisenbahnknoten. Schon 1863 mussten die Bauten den gewachsenen Bedürfnissen angepasst werden, dies wurde mit Um- und Anbauten an das bestehende Gebäude erledigt. Als 1906 die Eröffnung des Simplontunnels bevorstand und klar wurde, dass durch diese Eröffnung die Bedeutung Lausannes als Bahnknoten noch steigen wird, wurde ein neuer Bahnhofsbau vorgesehen, da derjenige von 1856 den Anforderungen nicht mehr genügen würde.

Die Jura-Simplon-Bahn begann schon 1899 mit der Planung eines Totalumbaues des Bahnhofes, die neben der Erweiterung der Gleisanlage auch einen Umbau des Aufnahmegebäudes vorsah. Diese Erweiterungspläne wurden vom Eisenbahndepartement unter Vorbehalten am 13. März 1900 bewilligt. Das daraufhin modifizierte Projekt wurde im Februar 1903 nochmals von der JS vorgelegt. Kurz darauf wurde die JS in die SBB integriert, und diese bemängelte vor allem den vorgesehenen Umbau des Aufnahmegebäudes. Anstelle eines Umbaus sei vor allem aus betriebstechnischen Gründen ein Neubau vorzuziehen. Die Pläne für die Erweiterung der Gleisanlagen wurden hingegen als brauchbar angesehen und mit einigen Änderungen und Ergänzungen auch umgesetzt. Diese waren in Hinblick auf die Eröffnung des Simplontunnels im Jahr 1906 notwendig, da die bestehenden Anlagen nicht mehr den Bedürfnissen entsprachen.

Armin Schwarz 24.06.2012, 611 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 1000D, Belichtungsdauer: 0.002 s (1/640) (1/640), Blende: f/8.0, ISO200, Brennweite: 23.00 (23/1)

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Der Cisalpino ETR 470 „Treno Zero“ ist auf Probefahrt in Lausanne. Der Zug besteht aus drei Teilen: 92 83 94-70 991-1 BAC + 92 83 94-70 992-2 BB + 94 83 54-70 993-3 RAC. Nach dem erfolgreichem Abschluss der Probefahrten übernahm die Slowenische Bahn SZ den Zug und zwei weitere Züge in dieser dreiteiligen Form und stellte sie unter der Baureihe 310 001 - 003 in Betrieb. Sie sind heute noch im Einsatz. Im Gegensatz zum dreiteiligen „Treno Zero“ waren die daraufhin gelieferte Serie der Cisalpino-Züge ETR 470 neunteilig. Analoges Bild vom April 1996
Der Cisalpino ETR 470 „Treno Zero“ ist auf Probefahrt in Lausanne. Der Zug besteht aus drei Teilen: 92 83 94-70 991-1 BAC + 92 83 94-70 992-2 BB + 94 83 54-70 993-3 RAC. Nach dem erfolgreichem Abschluss der Probefahrten übernahm die Slowenische Bahn SZ den Zug und zwei weitere Züge in dieser dreiteiligen Form und stellte sie unter der Baureihe 310 001 - 003 in Betrieb. Sie sind heute noch im Einsatz. Im Gegensatz zum dreiteiligen „Treno Zero“ waren die daraufhin gelieferte Serie der Cisalpino-Züge ETR 470 neunteilig. Analoges Bild vom April 1996
Stefan Wohlfahrt

Der Cisalpino ETR 470 „Treno Zero“ ist auf Probefahrt in Lausanne. Der Zug besteht aus drei Teilen: 92 83 94-70 991-1 BAC + 92 83 94-70 992-2 BB + 94 83 54-70 993-3 RAC. Nach dem erfolgreichem Abschluss der Probefahrten übernahm die Slowenische Bahn SZ den Zug und zwei weitere Züge in dieser dreiteiligen Form und stellte sie unter der Baureihe 310 001 - 003 in Betrieb. Sie sind heute noch im Einsatz. Im Gegensatz zum dreiteiligen „Treno Zero“ waren die daraufhin gelieferte Serie der Cisalpino-Züge ETR 470 neunteilig.

Analoges Bild vom April 1996
Der Cisalpino ETR 470 „Treno Zero“ ist auf Probefahrt in Lausanne. Der Zug besteht aus drei Teilen: 92 83 94-70 991-1 BAC + 92 83 94-70 992-2 BB + 94 83 54-70 993-3 RAC. Nach dem erfolgreichem Abschluss der Probefahrten übernahm die Slowenische Bahn SZ den Zug und zwei weitere Züge in dieser dreiteiligen Form und stellte sie unter der Baureihe 310 001 - 003 in Betrieb. Sie sind heute noch im Einsatz. Im Gegensatz zum dreiteiligen „Treno Zero“ waren die daraufhin gelieferte Serie der Cisalpino-Züge ETR 470 neunteilig. Analoges Bild vom April 1996
Stefan Wohlfahrt

Da man die Strecke Lausanne - Villeneuve mit der wenig effizienten ETCS verdorben hat, müssen nun bei einigen Zügen Tonnenschwere ETCS - Pakete  Vorspann leisten. Die paar Liter Diesel-Treibstoff die im Namen des Fortschritts verschwendet werden, sind selbstverständlich nicht der Rede wert. 

Doch auch optisch mag die Situation nicht zu gefallen. 

Der SBB Tm 234 135-2 als  ETCS -Paket vor der Re 6/6 11603 welche mit DB Stuttgarter S-Bahn Triebwagen in Lausanne auf dem Weg nach Villeneuve ist. 

11. Sept. 2025
Da man die Strecke Lausanne - Villeneuve mit der wenig effizienten ETCS verdorben hat, müssen nun bei einigen Zügen Tonnenschwere ETCS -"Pakete" Vorspann leisten. Die paar Liter Diesel-Treibstoff die im Namen des Fortschritts verschwendet werden, sind selbstverständlich nicht der Rede wert. Doch auch optisch mag die Situation nicht zu gefallen. Der SBB Tm 234 135-2 als "ETCS"-Paket vor der Re 6/6 11603 welche mit DB Stuttgarter S-Bahn Triebwagen in Lausanne auf dem Weg nach Villeneuve ist. 11. Sept. 2025
Stefan Wohlfahrt

Die SBB Re 6/6 11671 (Re 620 071-1) Othmarsingen  wartet mit dem  Spagetti  Zug in Lausanne auf die Weiterfahrt in Richtung Domodossola.

30. April 2025
Die SBB Re 6/6 11671 (Re 620 071-1)"Othmarsingen" wartet mit dem "Spagetti" Zug in Lausanne auf die Weiterfahrt in Richtung Domodossola. 30. April 2025
Stefan Wohlfahrt






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