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Die an Thello vermietete Akiem 36011 (91 87 0036 011-1 F-AKIEM), eine Alstom BB 36000 "Astride" (Asynchron Tricurrent Drive Engine) am 24.03.2015 im Bahnhof Marseille Saint-Charles.

(ID 724528)



Die an Thello vermietete Akiem 36011 (91 87 0036 011-1 F-AKIEM), eine Alstom BB 36000  Astride  (Asynchron Tricurrent Drive Engine) am 24.03.2015 im Bahnhof Marseille Saint-Charles. Zuvor hatte sie mit dem mit dem Thello EC 159 (Mailand - Genua  - Monte-Carlo - Niza - Toulon - Marseille-St-Charles) ihren Endbahnhof erreicht.

Die Thello S.A.S. mit Sitz in Paris ist französisches Eisenbahnverkehrsunternehmen, das aber der italienischen Trenitalia gehört. Thello war das erste Unternehmen, das die Konkurrenz im Schienenpersonenfernverkehr mit der SNCF aufnahm, nachdem der Markt für internationale Fernverkehrsverbindungen ab 2009 in Frankreich liberalisiert wurde. Thello betreibt Expresszüge zwischen Frankreich und Italien.

Die Lok ist eine BB 36000 welche eine Baureihe von elektrischen Lokomotiven der SNCF, mit dem Kosename  Astride  (Asynchron Tricurrent Drive Engine). Gebaut von Alstom (ehem. GEC-Alsthom), reihen sie sich ein in die Kategorie der europäischen asynchronen Mehrsystem-Lokomotiven. Mit ihren  großen  Schwestern, den BB 26000  Sybic  zählen sie zu den stärksten Lokomotiven der SNCF.

Die Astride besitzen drei unterschiedliche Stromabnehmer (1,5 kV Gleichstrom, 3 kV Gleichstrom und 25 kV 50 hz Wechselstrom). Diese Loks können in Belgien, in Luxemburg, in Italien, in Frankreich und neuerdings sogar in den Niederlanden verkehren. So sollte ein Lokwechsel an den Grenzen vermieden und eine Menge Zeit eingespart werden.

Nach der Bestellung von 264 Lokomotiven der Baureihe BB 26000  Sybic  entschied sich die SNCF für einen Kontraktwechsel. Daher bekamen die letzten 30 Neubau-Lokomotiven eine Drehstromausrüstung mit Asynchron-Motoren. Doch niemand zeigte Interesse an den neuen Loks. Genau zum selben Zeitpunkt wurden nämlich der Personenverkehr vom Güterverkehr bei der SNCF getrennt. Für den Personenverkehr wurde der TGV in den Focus gestellt und die meisten internationalen Nachtzüge abgeschafft. Der Güterverkehr zeigte auch kein Interesse an dieser polyvalenten Lok. Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt, begann Alstom mit der Entwicklung der Prima, von der sie sich höhere Renditen erhoffte, sowohl in Frankreich, als auch im Ausland. Unter diesen Umständen war es schwer für die „Astride“ sich durchzusetzen, zu allem Übel litt sie auch noch lange unter verschiedenen Kinderkrankheiten.

Die insgesamt 60 gebauten BB 36000 „Astride“ wurden zwischen 1996 und 2002 ausgeliefert. Sie können eine gewisse Familienzugehörigkeit mit den BB 26000 nicht verleugnen, auch wenn die Ecken etwas abgerundet wurden und sie aerodynamischer ist, als die Sybic.

Obwohl sie Personenzüge mit 200, ja sogar 220 km/h ziehen kann, so wurde die „Astride“ doch vorwiegend im Güterverkehr zwischen Belgien und Italien eingesetzt. Dort ist ihre Geschwindigkeit allerdings auf 120 km/h begrenzt.

Im Oktober 2011 kamen die Loks mit den Nummern BB 36001,2,4,5,7,11 und 15 zu Akiem. Sie behielten zwar ihre  livrée multiservice , haben aber das SNCF Logo verloren. Drei von diesen Loks (BB36007, BB36011, BB36015) wurden bis 200 km/h getestet und fahren jetzt im internationalen Personenverkehr zwischen Paris und Venedig, sowie Marseille und Mailand. Diese Verbindungen werden von Thello, einer Tochtergesellschaft von Veolia betrieben.

Technische Daten der Baureihe BB 36000  Astride :
Betriebsnummern : 36001-36030, die 36331-36360 Italien tauglich, Mehrfachtraktion
Hersteller: GEC-Alsthom
Spurweite: 1.435 mm
Bauart: Bo'Bo'
Stromsystem: 1.500 V DC; 3.000 V DC und 25 kV, 50 Hz AC
Baujahre: 1996-2002

Länge über Puffer: 19.110 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Drehzapfenabstand: 10.400 mm
Breite: 2.926 mm
Höhe: 4.270 mm
Dienstgewicht: 89 t
Triebraddurchmesser (neu): 1.150 mm
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (wenige 220 km/h)
Dauerleistung: 5.600 kW
Anfahrzugkraft: 320 kN
Anzahl der Fahrmotoren: 4 (4 FXA 4559 Alstom Asynchronmotoren mit Zwangsbelüftung)

Die an Thello vermietete Akiem 36011 (91 87 0036 011-1 F-AKIEM), eine Alstom BB 36000 "Astride" (Asynchron Tricurrent Drive Engine) am 24.03.2015 im Bahnhof Marseille Saint-Charles. Zuvor hatte sie mit dem mit dem Thello EC 159 (Mailand - Genua - Monte-Carlo - Niza - Toulon - Marseille-St-Charles) ihren Endbahnhof erreicht.

Die Thello S.A.S. mit Sitz in Paris ist französisches Eisenbahnverkehrsunternehmen, das aber der italienischen Trenitalia gehört. Thello war das erste Unternehmen, das die Konkurrenz im Schienenpersonenfernverkehr mit der SNCF aufnahm, nachdem der Markt für internationale Fernverkehrsverbindungen ab 2009 in Frankreich liberalisiert wurde. Thello betreibt Expresszüge zwischen Frankreich und Italien.

Die Lok ist eine BB 36000 welche eine Baureihe von elektrischen Lokomotiven der SNCF, mit dem Kosename "Astride" (Asynchron Tricurrent Drive Engine). Gebaut von Alstom (ehem. GEC-Alsthom), reihen sie sich ein in die Kategorie der europäischen asynchronen Mehrsystem-Lokomotiven. Mit ihren "großen" Schwestern, den BB 26000 "Sybic" zählen sie zu den stärksten Lokomotiven der SNCF.

Die Astride besitzen drei unterschiedliche Stromabnehmer (1,5 kV Gleichstrom, 3 kV Gleichstrom und 25 kV 50 hz Wechselstrom). Diese Loks können in Belgien, in Luxemburg, in Italien, in Frankreich und neuerdings sogar in den Niederlanden verkehren. So sollte ein Lokwechsel an den Grenzen vermieden und eine Menge Zeit eingespart werden.

Nach der Bestellung von 264 Lokomotiven der Baureihe BB 26000 "Sybic" entschied sich die SNCF für einen Kontraktwechsel. Daher bekamen die letzten 30 Neubau-Lokomotiven eine Drehstromausrüstung mit Asynchron-Motoren. Doch niemand zeigte Interesse an den neuen Loks. Genau zum selben Zeitpunkt wurden nämlich der Personenverkehr vom Güterverkehr bei der SNCF getrennt. Für den Personenverkehr wurde der TGV in den Focus gestellt und die meisten internationalen Nachtzüge abgeschafft. Der Güterverkehr zeigte auch kein Interesse an dieser polyvalenten Lok. Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt, begann Alstom mit der Entwicklung der Prima, von der sie sich höhere Renditen erhoffte, sowohl in Frankreich, als auch im Ausland. Unter diesen Umständen war es schwer für die „Astride“ sich durchzusetzen, zu allem Übel litt sie auch noch lange unter verschiedenen Kinderkrankheiten.

Die insgesamt 60 gebauten BB 36000 „Astride“ wurden zwischen 1996 und 2002 ausgeliefert. Sie können eine gewisse Familienzugehörigkeit mit den BB 26000 nicht verleugnen, auch wenn die Ecken etwas abgerundet wurden und sie aerodynamischer ist, als die Sybic.

Obwohl sie Personenzüge mit 200, ja sogar 220 km/h ziehen kann, so wurde die „Astride“ doch vorwiegend im Güterverkehr zwischen Belgien und Italien eingesetzt. Dort ist ihre Geschwindigkeit allerdings auf 120 km/h begrenzt.

Im Oktober 2011 kamen die Loks mit den Nummern BB 36001,2,4,5,7,11 und 15 zu Akiem. Sie behielten zwar ihre "livrée multiservice", haben aber das SNCF Logo verloren. Drei von diesen Loks (BB36007, BB36011, BB36015) wurden bis 200 km/h getestet und fahren jetzt im internationalen Personenverkehr zwischen Paris und Venedig, sowie Marseille und Mailand. Diese Verbindungen werden von Thello, einer Tochtergesellschaft von Veolia betrieben.

Technische Daten der Baureihe BB 36000 "Astride":
Betriebsnummern : 36001-36030, die 36331-36360 Italien tauglich, Mehrfachtraktion
Hersteller: GEC-Alsthom
Spurweite: 1.435 mm
Bauart: Bo'Bo'
Stromsystem: 1.500 V DC; 3.000 V DC und 25 kV, 50 Hz AC
Baujahre: 1996-2002

Länge über Puffer: 19.110 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Drehzapfenabstand: 10.400 mm
Breite: 2.926 mm
Höhe: 4.270 mm
Dienstgewicht: 89 t
Triebraddurchmesser (neu): 1.150 mm
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (wenige 220 km/h)
Dauerleistung: 5.600 kW
Anfahrzugkraft: 320 kN
Anzahl der Fahrmotoren: 4 (4 FXA 4559 Alstom Asynchronmotoren mit Zwangsbelüftung)

Armin Schwarz 24.01.2021, 310 Aufrufe, 0 Kommentare

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Die SNCF BB 22312  Antibes / Juan-les-Pins  (BB 5 22312R bzw. UIC: F-SNCF 91 87 0022 312-) hat am 25 März.2015 mit einem TER Regionalzug den Bahnhof Marseille-Saint-Charles erreicht. Es regnete Bindfäden. 

An Hand der ersten Ziffer vor der Loknummer (5), kann man die die Zugehörigkeit zum Geschäftsbereich der SNCF erkennen, die  5  steht für TER (Regionalverkehr). 
Mit der Aufgliederung der SNCF in verschiedene Geschäftsbereiche wurde der Bestand an Loks zum 1. Januar 1999 aufgeteilt, die Zugehörigkeit kann man an der ersten Ziffer erkennen:
1 = VFE (Fernverkehr),
2 = CIC (überregionaler Personenverkehr),
4 = Fret (Güterverkehr) und
5 = TER (Regionalverkehr).

Das  R  hinter der Loknummer zeigt dass diese Lok Wendezugtauglich ist. Ab 2006 wurden einige BB 22200 mit Wendezugsteuerungen versehen, zur Kennzeichnung, wurde wie bei dieser, der Loknummer das  R  (R = réversible) nachgesetzt. 

Die Lok BB 22312 trägt das Wappen der französischen Stadt Antibes / Juan-les-Pins, diese liegt an der Eisenbahnstrecke von Marseille nach Monaco (zwischen Cannes und Nizza) an der Côte d’Azu. Juan-les-Pins ist ein Seebad an der Côte d’Azur. Der Ort gehört zur Gemeinde Antibes und liegt im Département Alpes-Maritimes in der Région Provence-Alpes-Côte.

Die BB 22200 ist eine Zweisystemlokomotive für den Einsatz sowohl auf dem mit 1,5 kV elektrifizierten Gleichstromnetz der SNCF als auch auf dem mit 25 kV 50 Hz elektrifizierten Wechselstromnetz. In den Jahren 1976 bis 1986 wurden von Alsthom in sechs Bauserien insgesamt 205 Lokomotiven gebaut.

In den 1970er-Jahren benötigte die SNCF neue Mehrsystemlokomotiven, um unter beiden Stromsystemen ohne Lokwechsel fahren zu können. Aus der ab 1971 gelieferten Baureihe BB 15000 und der ab 1976 gebauten Gleichstrombaureihe BB 7200 wurde die BB 22200 als Mehrsystemvariante entwickelt. Die Baureihenbezeichnung bildet die Summe aus denen der beiden Schwesterbauarten.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stückzahl: 205
Hersteller: 	Alstom
Baujahre: 1976–1986
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer: 17.480 mm
Drehzapfenabstand: 9.694 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Triebraddurchmesser (neu): 1.250 mm
Dienstgewicht: 90 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (wenige umgebaute 200 km/h)
Dauerleistung: 4.140 kW (bei 25 kV 50 Hz) / 4.040 kW (bei 1,5 kV CC)
Stromsystem: 25 kV/50 Hz AC, 1,5 kV DC
Anzahl der Fahrmotoren: 2 (TAB 674)
Die SNCF BB 22312 "Antibes / Juan-les-Pins" (BB 5 22312R bzw. UIC: F-SNCF 91 87 0022 312-) hat am 25 März.2015 mit einem TER Regionalzug den Bahnhof Marseille-Saint-Charles erreicht. Es regnete Bindfäden. An Hand der ersten Ziffer vor der Loknummer (5), kann man die die Zugehörigkeit zum Geschäftsbereich der SNCF erkennen, die "5" steht für TER (Regionalverkehr). Mit der Aufgliederung der SNCF in verschiedene Geschäftsbereiche wurde der Bestand an Loks zum 1. Januar 1999 aufgeteilt, die Zugehörigkeit kann man an der ersten Ziffer erkennen: 1 = VFE (Fernverkehr), 2 = CIC (überregionaler Personenverkehr), 4 = Fret (Güterverkehr) und 5 = TER (Regionalverkehr). Das "R" hinter der Loknummer zeigt dass diese Lok Wendezugtauglich ist. Ab 2006 wurden einige BB 22200 mit Wendezugsteuerungen versehen, zur Kennzeichnung, wurde wie bei dieser, der Loknummer das "R" (R = réversible) nachgesetzt. Die Lok BB 22312 trägt das Wappen der französischen Stadt Antibes / Juan-les-Pins, diese liegt an der Eisenbahnstrecke von Marseille nach Monaco (zwischen Cannes und Nizza) an der Côte d’Azu. Juan-les-Pins ist ein Seebad an der Côte d’Azur. Der Ort gehört zur Gemeinde Antibes und liegt im Département Alpes-Maritimes in der Région Provence-Alpes-Côte. Die BB 22200 ist eine Zweisystemlokomotive für den Einsatz sowohl auf dem mit 1,5 kV elektrifizierten Gleichstromnetz der SNCF als auch auf dem mit 25 kV 50 Hz elektrifizierten Wechselstromnetz. In den Jahren 1976 bis 1986 wurden von Alsthom in sechs Bauserien insgesamt 205 Lokomotiven gebaut. In den 1970er-Jahren benötigte die SNCF neue Mehrsystemlokomotiven, um unter beiden Stromsystemen ohne Lokwechsel fahren zu können. Aus der ab 1971 gelieferten Baureihe BB 15000 und der ab 1976 gebauten Gleichstrombaureihe BB 7200 wurde die BB 22200 als Mehrsystemvariante entwickelt. Die Baureihenbezeichnung bildet die Summe aus denen der beiden Schwesterbauarten. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahl: 205 Hersteller: Alstom Baujahre: 1976–1986 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B' Länge über Puffer: 17.480 mm Drehzapfenabstand: 9.694 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Triebraddurchmesser (neu): 1.250 mm Dienstgewicht: 90 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (wenige umgebaute 200 km/h) Dauerleistung: 4.140 kW (bei 25 kV 50 Hz) / 4.040 kW (bei 1,5 kV CC) Stromsystem: 25 kV/50 Hz AC, 1,5 kV DC Anzahl der Fahrmotoren: 2 (TAB 674)
Armin Schwarz

Der vierteilige BGC-Triebzug (AGC - autorail à grande capacité) der SNCF TER Provence-Alpes-Côte d'Azur (TER Zou !), B 81785 - B 81786 steht am 25 März 2015 im Bahnhof Marseille-Saint-Charles zur Abfahrt nach Aix-en-Provence bereit. 

Die SNCF-Baureihe B 81500 Zweikraftversion des autorail à grande capacité (AGC) des Herstellers Bombardier, sie können sowohl mit Dieselantrieb als auch elektrisch unter 1,5 kV Gleichspannung fahren. Den B 81500 gibt es als dreiteiligen und vierteiligen Zug. Ein Triebzug jeweils zwei angetriebene Enddrehgestelle, die dazwischen liegenden Drehgestelle sind Jakobs-Drehgestelle.

Der Autorail Grande Capacité kurz AGC (deutsch: „Triebwagen mit großer Kapazität“) ist ein Triebzug der von Bombardier in Crespin für die SNCF gebaut wurde. Diesen Zug gibt es als Diesel-, Elektrische- und Hybridvariante, die verschiedene Baureihen des AGC sind:
•	die X 76500: Dieselversion, auch als XGC bezeichnet.
•	die Z 27500: Elektrische Zweistrom-Version für 1500 V Gleichstrom und 25 kV 50 Hz Wechselstrom, diese Züge werden auch ZGC bezeichnet.
•	die B 81500 (wie hier gezeigt): Zweikraftvariante bzw. Hybridvariante mit Dieselantrieb (diesel-elektrisch) und elektrische Version für 1500 V Gleichspannung, auch BGC bezeichnet.
•	die B 82500: Hybridvariante und Zweistrom-Version, mit Dieselantrieb (diesel-elektrisch) und elektrische Version für 1500 V Gleichspannung sowie 25 kV 50 Hz Wechselstrom, werden auch BBGC oder BiBi bezeichnet.

Beschreibung:
Im Jahr 2002 gewann Bombardier die Ausschreibung für die autorail à grande capacité, welche die bisherigen lokbespannten TER ablösen. Diese Triebzugserie ist die bisher größte Einzelbestellung in der Geschichte der SNCF (Société nationale des chemins de fer français / deutsch ‚Nationale Gesellschaft der französischen Eisenbahnen‘). Nur die folgenden neuen Züge des Typs Régiolis und Bombardier Régio2N wurden in noch größerer Stückzahl bestellt (Auslieferung ab 2013). Die »Autorail à grande capacité« wurden in drei weiteren Versionen beschafft: als Zweisystemfahrzeuge Z 27500 für 1,5 kV Gleich- und 25 kV Wechselspannung bei 50 Hz (ZGC), als Dieseltriebwagen X 76500 (XGC) und als Zweikraft- und Zweisystemausführung B 82500 für 1,5 kV Gleich- und 25 kV Wechselspannung mit zusätzlichem Dieselantrieb (BBGC/BiBi).

Die B 81500 wurden drei- und vierteilig beschafft. Bei der SNCF sind 59 vier- und 126 dreiteilige Züge im Einsatz. Die B 81500 sind auf elektrifizierten und auf nichtelektrifizierten Strecken einsetzbar, wobei Fahrleitungsbetrieb nur unter 1,5 kV Gleichspannung möglich ist. Die sehr ähnlichen Fahrzeuge der Baureihe B 82500, können auch im mit Wechselspannung von 25 kV bei 50 Hz elektrifizierten Netz elektrisch fahren. Die Gleichspannungszweikraftwagen wurden durch die Regionen Aquitanien, Burgund, Centre-Val de Loire, Languedoc-Roussillon, Limousin, Midi-Pyrénées, Provence-Alpes-Côte d’Azur, Poitou-Charentes und Rhône-Alpes für den Einsatz als TER bestellt. In diesen Regionen sind bislang nur die Hochgeschwindigkeitsstrecken mit 25 kV elektrifiziert, was die Wechselspannungsausrüstung entbehrlich macht.

TECHNISCHE DATEN der Baureihe B 81500 / BGC - AGC:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Gebaute Stückzahl:  185 (59 vierteilige und 126 dreiteilige Züge)
Hersteller:  Bombardier Transportation
Baujahre:  2004 – 2010 (dieser 2010)
Achsformel:  Bo'2'2'2'Bo' (Dreiteiler Bo'2'2'Bo')
Länge über Kupplung:  72.800 mm (Dreiteiler 57.400 mm)
Höhe:  4.020 mm
Breite:  2.950 mm
Wagenkastenlängen: 21.000 mm (Endwagen) / 16.400 mm (Mittelwagen)
Drehzapfenabstände: 16.400 / 15.400 / 15.400 / 16.400 mm (Vierteiler)
Achsabstand in den Trieb-Drehgestellen:  2.300 m
Achsabstand in den Lauf-Drehgestellen:  2.800 m
Leergewicht:  163,2 t (Dreiteiler 134,9 t)
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Traktionsleistung im Dieselbetrieb: 1.248 kW (diesel-elektrisch)
Traktionsleistung elektrisch unter Oberleitung (1,5 kV):  1.900 kW
Dieselmotoren (diese trieben je einen Generator an):  
2 Stück MAN V 12-Zylinder wassergekühlter Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung vom Typ MAN D2842 LE 606
Daten eines Motors:
Hubraum: 21,93 Liter / 21.930 cm³ (Bohrung Ø 128 mm x 142 mm Hub)
Leistung: 662 kW (900 PS)
Maximales Drehmoment: 3.300 Nm
Drehzahl: 2.100 U/min
Tankinhalt:  2 × 1500 l
Leistungsübertragung:  elektrisch / diesel-elektrisch
Anzahl der Fahrmotoren: 4 Asynchronmotoren
Stromsystem: 1,5 kV DC (Gleichstrom aus Oberleitung
Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung
Sitzplätze: 174 und 26 Klappsitze (133 und 20 Klappsitze beim Dreiteiler)
Der vierteilige BGC-Triebzug (AGC - autorail à grande capacité) der SNCF TER Provence-Alpes-Côte d'Azur (TER Zou !), B 81785 - B 81786 steht am 25 März 2015 im Bahnhof Marseille-Saint-Charles zur Abfahrt nach Aix-en-Provence bereit. Die SNCF-Baureihe B 81500 Zweikraftversion des autorail à grande capacité (AGC) des Herstellers Bombardier, sie können sowohl mit Dieselantrieb als auch elektrisch unter 1,5 kV Gleichspannung fahren. Den B 81500 gibt es als dreiteiligen und vierteiligen Zug. Ein Triebzug jeweils zwei angetriebene Enddrehgestelle, die dazwischen liegenden Drehgestelle sind Jakobs-Drehgestelle. Der Autorail Grande Capacité kurz AGC (deutsch: „Triebwagen mit großer Kapazität“) ist ein Triebzug der von Bombardier in Crespin für die SNCF gebaut wurde. Diesen Zug gibt es als Diesel-, Elektrische- und Hybridvariante, die verschiedene Baureihen des AGC sind: • die X 76500: Dieselversion, auch als XGC bezeichnet. • die Z 27500: Elektrische Zweistrom-Version für 1500 V Gleichstrom und 25 kV 50 Hz Wechselstrom, diese Züge werden auch ZGC bezeichnet. • die B 81500 (wie hier gezeigt): Zweikraftvariante bzw. Hybridvariante mit Dieselantrieb (diesel-elektrisch) und elektrische Version für 1500 V Gleichspannung, auch BGC bezeichnet. • die B 82500: Hybridvariante und Zweistrom-Version, mit Dieselantrieb (diesel-elektrisch) und elektrische Version für 1500 V Gleichspannung sowie 25 kV 50 Hz Wechselstrom, werden auch BBGC oder BiBi bezeichnet. Beschreibung: Im Jahr 2002 gewann Bombardier die Ausschreibung für die autorail à grande capacité, welche die bisherigen lokbespannten TER ablösen. Diese Triebzugserie ist die bisher größte Einzelbestellung in der Geschichte der SNCF (Société nationale des chemins de fer français / deutsch ‚Nationale Gesellschaft der französischen Eisenbahnen‘). Nur die folgenden neuen Züge des Typs Régiolis und Bombardier Régio2N wurden in noch größerer Stückzahl bestellt (Auslieferung ab 2013). Die »Autorail à grande capacité« wurden in drei weiteren Versionen beschafft: als Zweisystemfahrzeuge Z 27500 für 1,5 kV Gleich- und 25 kV Wechselspannung bei 50 Hz (ZGC), als Dieseltriebwagen X 76500 (XGC) und als Zweikraft- und Zweisystemausführung B 82500 für 1,5 kV Gleich- und 25 kV Wechselspannung mit zusätzlichem Dieselantrieb (BBGC/BiBi). Die B 81500 wurden drei- und vierteilig beschafft. Bei der SNCF sind 59 vier- und 126 dreiteilige Züge im Einsatz. Die B 81500 sind auf elektrifizierten und auf nichtelektrifizierten Strecken einsetzbar, wobei Fahrleitungsbetrieb nur unter 1,5 kV Gleichspannung möglich ist. Die sehr ähnlichen Fahrzeuge der Baureihe B 82500, können auch im mit Wechselspannung von 25 kV bei 50 Hz elektrifizierten Netz elektrisch fahren. Die Gleichspannungszweikraftwagen wurden durch die Regionen Aquitanien, Burgund, Centre-Val de Loire, Languedoc-Roussillon, Limousin, Midi-Pyrénées, Provence-Alpes-Côte d’Azur, Poitou-Charentes und Rhône-Alpes für den Einsatz als TER bestellt. In diesen Regionen sind bislang nur die Hochgeschwindigkeitsstrecken mit 25 kV elektrifiziert, was die Wechselspannungsausrüstung entbehrlich macht. TECHNISCHE DATEN der Baureihe B 81500 / BGC - AGC: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Gebaute Stückzahl: 185 (59 vierteilige und 126 dreiteilige Züge) Hersteller: Bombardier Transportation Baujahre: 2004 – 2010 (dieser 2010) Achsformel: Bo'2'2'2'Bo' (Dreiteiler Bo'2'2'Bo') Länge über Kupplung: 72.800 mm (Dreiteiler 57.400 mm) Höhe: 4.020 mm Breite: 2.950 mm Wagenkastenlängen: 21.000 mm (Endwagen) / 16.400 mm (Mittelwagen) Drehzapfenabstände: 16.400 / 15.400 / 15.400 / 16.400 mm (Vierteiler) Achsabstand in den Trieb-Drehgestellen: 2.300 m Achsabstand in den Lauf-Drehgestellen: 2.800 m Leergewicht: 163,2 t (Dreiteiler 134,9 t) Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Traktionsleistung im Dieselbetrieb: 1.248 kW (diesel-elektrisch) Traktionsleistung elektrisch unter Oberleitung (1,5 kV): 1.900 kW Dieselmotoren (diese trieben je einen Generator an): 2 Stück MAN V 12-Zylinder wassergekühlter Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung vom Typ MAN D2842 LE 606 Daten eines Motors: Hubraum: 21,93 Liter / 21.930 cm³ (Bohrung Ø 128 mm x 142 mm Hub) Leistung: 662 kW (900 PS) Maximales Drehmoment: 3.300 Nm Drehzahl: 2.100 U/min Tankinhalt: 2 × 1500 l Leistungsübertragung: elektrisch / diesel-elektrisch Anzahl der Fahrmotoren: 4 Asynchronmotoren Stromsystem: 1,5 kV DC (Gleichstrom aus Oberleitung Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung Sitzplätze: 174 und 26 Klappsitze (133 und 20 Klappsitze beim Dreiteiler)
Armin Schwarz

Der  B 81645 / B 81646   Touloubre  ein vierteiliger Hybrid BGC-AGC-Triebzug (bimode) der SNCF TER Provence-Alpes-Côte d'Azur ist am 25.03.2015 in den Bahnhof Marseille Saint-Charles eingefahren. 

Die SNCF-Baureihe B 81500 Zweikraftversion (BGC / bimode) des autorail à grande capacité (AGC) des Herstellers Bombardier, sie können sowohl mit Dieselantrieb als auch elektrisch unter 1,5 kV Gleichspannung fahren. Den B 81500 gibt es als dreiteiligen und vierteiligen Zug. Ein Triebzug jeweils zwei angetriebene Enddrehgestelle, die dazwischen liegenden Drehgestelle sind Jakobs-Drehgestelle. Der Autorail Grande Capacité kurz AGC (deutsch: „Triebwagen mit großer Kapazität“) ist ein Triebzug der von Bombardier in Crespin für die SNCF gebaut wurde.
Der B 81645 / B 81646 "Touloubre" ein vierteiliger Hybrid BGC-AGC-Triebzug (bimode) der SNCF TER Provence-Alpes-Côte d'Azur ist am 25.03.2015 in den Bahnhof Marseille Saint-Charles eingefahren. Die SNCF-Baureihe B 81500 Zweikraftversion (BGC / bimode) des autorail à grande capacité (AGC) des Herstellers Bombardier, sie können sowohl mit Dieselantrieb als auch elektrisch unter 1,5 kV Gleichspannung fahren. Den B 81500 gibt es als dreiteiligen und vierteiligen Zug. Ein Triebzug jeweils zwei angetriebene Enddrehgestelle, die dazwischen liegenden Drehgestelle sind Jakobs-Drehgestelle. Der Autorail Grande Capacité kurz AGC (deutsch: „Triebwagen mit großer Kapazität“) ist ein Triebzug der von Bombardier in Crespin für die SNCF gebaut wurde.
Armin Schwarz

Die SNCF   nez cassé en livrée grise  (zu deutsch  gebrochene Nase in  grauer Farbgebung ) BB 22233 (91 87 0022 233- 7 F-SNCF) steht am 25.03.2015 mit einem Corail Téoz (Intercity) im Bahnhof Marseille St-Charles zur abfahrt bereit.  An Hand der ersten Ziffer vor der Loknummer (5), kann man die die Zugehörigkeit zum Geschäftsbereich der SNCF erkennen, die  5  steht für TER (Regionalverkehr).

Die BB 22200 ist eine Zweissystemlokomotive für den Einsatz sowohl auf dem mit 1,5 kV elektrifizierten Gleichstromnetz der SNCF als auch auf dem mit 25 kV 50 Hz elektrifizierten Wechselstromnetz. In den Jahren 1976 bis 1986 wurden von Alsthom in sechs Bauserien insgesamt 205 Lokomotiven gebaut.

In den 1970er-Jahren benötigte die SNCF neue Mehrsystemlokomotiven, um unter beiden Stromsystemen ohne Lokwechsel fahren zu können. Aus der ab 1971 gelieferten Baureihe BB 15000 und der ab 1976 gebauten Gleichstrombaureihe BB 7200 wurde die BB 22200 als Mehrsystemvariante entwickelt. Die Baureihenbezeichnung bildet die Summe aus denen der beiden Schwesterbauarten.

Technische Daten:
Gebaute Stückzahl: 205
Hersteller: Alstom
Baujahre: 1976–1986
Achsformel: B'B'
Länge über Puffer: 17.480 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Drehzapfenabstand: 9.694 mm
Dienstmasse: 90 t
Triebraddurchmesser (neu): 1.250 mm
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (wenige umgebaute 200 km/h)
Dauerleistung: 4.360 kW
Stromsystem: 25 kV/50 Hz AC, 1,5 kV DC
Anzahl der Fahrmotoren: 2 (TAB 674)
Die SNCF "nez cassé en livrée grise" (zu deutsch "gebrochene Nase in grauer Farbgebung") BB 22233 (91 87 0022 233- 7 F-SNCF) steht am 25.03.2015 mit einem Corail Téoz (Intercity) im Bahnhof Marseille St-Charles zur abfahrt bereit. An Hand der ersten Ziffer vor der Loknummer (5), kann man die die Zugehörigkeit zum Geschäftsbereich der SNCF erkennen, die "5" steht für TER (Regionalverkehr). Die BB 22200 ist eine Zweissystemlokomotive für den Einsatz sowohl auf dem mit 1,5 kV elektrifizierten Gleichstromnetz der SNCF als auch auf dem mit 25 kV 50 Hz elektrifizierten Wechselstromnetz. In den Jahren 1976 bis 1986 wurden von Alsthom in sechs Bauserien insgesamt 205 Lokomotiven gebaut. In den 1970er-Jahren benötigte die SNCF neue Mehrsystemlokomotiven, um unter beiden Stromsystemen ohne Lokwechsel fahren zu können. Aus der ab 1971 gelieferten Baureihe BB 15000 und der ab 1976 gebauten Gleichstrombaureihe BB 7200 wurde die BB 22200 als Mehrsystemvariante entwickelt. Die Baureihenbezeichnung bildet die Summe aus denen der beiden Schwesterbauarten. Technische Daten: Gebaute Stückzahl: 205 Hersteller: Alstom Baujahre: 1976–1986 Achsformel: B'B' Länge über Puffer: 17.480 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Drehzapfenabstand: 9.694 mm Dienstmasse: 90 t Triebraddurchmesser (neu): 1.250 mm Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (wenige umgebaute 200 km/h) Dauerleistung: 4.360 kW Stromsystem: 25 kV/50 Hz AC, 1,5 kV DC Anzahl der Fahrmotoren: 2 (TAB 674)
Armin Schwarz






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