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Die 110 491-8 (91 80 6110 491-8 D-BTEX) der BahnTouristikExpress GmbH (BTE), ex DB 110 491-8, ex DB 114 491-4, ex DB 112 491-6 ist am 26.03.2016 beim Hbf Nürnberg abgestellt, wo ich sie aus einem

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Die 110 491-8 (91 80 6110 491-8 D-BTEX) der BahnTouristikExpress GmbH (BTE), ex DB 110 491-8, ex DB 114 491-4, ex DB 112 491-6 ist am 26.03.2016 beim Hbf Nürnberg abgestellt, wo ich sie aus einem Zug heraus aufnehmen konnte. 

Die Lok wurde 1968 von Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 19356 gebaut, der elektrische Teil ist von den Siemens-Schuckert-Werke (SSW), und als 112 491-6 (als eine E 10.12) an die DB ausgeliefert, 1988 wurde sie in 114 491-4 umgezeichnet. Im Jahr 1994 erfolgte der Rückbau zur 110er unter Verwendung der Drehgestelle der 110 122, somit erfolgte Umzeichnung in 110 491–8.

Die Lok gehörte 1968 zu der Serie von 20 Stück (112 485 bis 504) bei denen nicht, wie bei den anderen E 10.12, auf die teuren Henschel-Schnellfahrdrehgestelle zurückgegriffen wurde. Diese erhielten nur modifizierte Seriendrehgestelle, die sich allerdings als nicht so langlebig erwiesen haben. Infolgedessen wurden diese 112er 1988 in die Baureihe 114 umgezeichnet. 

Bei der Baureihe 114 handelte es sich um die zwanzig umgezeichneten Fahrzeuge der dritten Serie der Baureihe 112, die auf Serien-Drehgestellen der Baureihe 110 bis zu 160 km/h laufen durften. Wegen starken Verschleißes musste die Höchstgeschwindigkeit der 112 485 bis 504 ab 1985 auf 140 km/h begrenzt werden. Zur Unterscheidung von den anderen Lokomotiven der Baureihe 112, die noch 160 km/h fahren durften, wurden sie ab 1988 als Baureihe 114 bezeichnet (die Baureihennummer 113 wurde ausgelassen, da zu diesem Zeitpunkt noch die in S-Bahn-Farben lackierten Exemplare der Baureihe 111 buchhalterisch als Baureihe 113 geführt wurden).

Da auch nach der Geschwindigkeitsreduzierung weiterhin Auffälligkeiten im Bereich der Drehgestelle auftraten, wurden die Loks zunächst weiter auf 120 km/h begrenzt und kurz darauf ganz abgestellt. Unter Verwendung von Drehgestellen von Serienlokomotiven mit Ordnungsnummern kleiner als 288 wurden alle zwanzig 114er ab 1993 zu normalen 110.3 umgebaut und als 110 485 bis 504 in den Bestand eingereiht. Achtzehn der ihrer Drehgestelle beraubten »Kasten-110er« erhielten wiederum die Laufwerke ausgemusterter 140er und gingen als Teil der Baureihe 139 wieder in Betrieb, mit der sie nun aufgrund ihrer E-Bremse nahezu identisch waren. Das Konzept der Einheitslokomotive hat sich bei diesem Ringtausch voll und ganz ausgezahlt, aber nicht die Einsparung der teuren Henschel-Schnellfahrdrehgestelle.

Die 110 491-8 (91 80 6110 491-8 D-BTEX) der BahnTouristikExpress GmbH (BTE), ex DB 110 491-8, ex DB 114 491-4, ex DB 112 491-6 ist am 26.03.2016 beim Hbf Nürnberg abgestellt, wo ich sie aus einem Zug heraus aufnehmen konnte.

Die Lok wurde 1968 von Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 19356 gebaut, der elektrische Teil ist von den Siemens-Schuckert-Werke (SSW), und als 112 491-6 (als eine E 10.12) an die DB ausgeliefert, 1988 wurde sie in 114 491-4 umgezeichnet. Im Jahr 1994 erfolgte der Rückbau zur 110er unter Verwendung der Drehgestelle der 110 122, somit erfolgte Umzeichnung in 110 491–8.

Die Lok gehörte 1968 zu der Serie von 20 Stück (112 485 bis 504) bei denen nicht, wie bei den anderen E 10.12, auf die teuren Henschel-Schnellfahrdrehgestelle zurückgegriffen wurde. Diese erhielten nur modifizierte Seriendrehgestelle, die sich allerdings als nicht so langlebig erwiesen haben. Infolgedessen wurden diese 112er 1988 in die Baureihe 114 umgezeichnet.

Bei der Baureihe 114 handelte es sich um die zwanzig umgezeichneten Fahrzeuge der dritten Serie der Baureihe 112, die auf Serien-Drehgestellen der Baureihe 110 bis zu 160 km/h laufen durften. Wegen starken Verschleißes musste die Höchstgeschwindigkeit der 112 485 bis 504 ab 1985 auf 140 km/h begrenzt werden. Zur Unterscheidung von den anderen Lokomotiven der Baureihe 112, die noch 160 km/h fahren durften, wurden sie ab 1988 als Baureihe 114 bezeichnet (die Baureihennummer 113 wurde ausgelassen, da zu diesem Zeitpunkt noch die in S-Bahn-Farben lackierten Exemplare der Baureihe 111 buchhalterisch als Baureihe 113 geführt wurden).

Da auch nach der Geschwindigkeitsreduzierung weiterhin Auffälligkeiten im Bereich der Drehgestelle auftraten, wurden die Loks zunächst weiter auf 120 km/h begrenzt und kurz darauf ganz abgestellt. Unter Verwendung von Drehgestellen von Serienlokomotiven mit Ordnungsnummern kleiner als 288 wurden alle zwanzig 114er ab 1993 zu normalen 110.3 umgebaut und als 110 485 bis 504 in den Bestand eingereiht. Achtzehn der ihrer Drehgestelle beraubten »Kasten-110er« erhielten wiederum die Laufwerke ausgemusterter 140er und gingen als Teil der Baureihe 139 wieder in Betrieb, mit der sie nun aufgrund ihrer E-Bremse nahezu identisch waren. Das Konzept der Einheitslokomotive hat sich bei diesem Ringtausch voll und ganz ausgezahlt, aber nicht die Einsparung der teuren Henschel-Schnellfahrdrehgestelle.

Armin Schwarz 26.12.2016, 568 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 0.002 s (1/500) (1/500), Blende: f/10.0, ISO1600, Brennweite: 105.00 (105/1)

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Auf unserer Fahrt mit einem IC nach Oberhausen am 24 Juni 2025 kommt uns kurz vor Oberhausen Hbf diese Bügelfalten E 10 entgegen, leider mit Spiegelungen da durch die Scheibe fotografiert. Es ist die 110 448-8 (91 80 6110 448-8 D-TRAIN) der TRI Train Rental GbR (Eckental-Eschenau), ex DB 115 448-3, ex DB 110 448-8, ex DB E 10 448-8.

Die E 10 (Bügelfalte ohne Verschleißpufferbohlen) wurde 1967 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19223 gebaut, die Elektrik ist von den SSW - Siemens-Schuckert-Werke in Berlin. Sie wurde als E 10 448 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Mit der Einführung des EDV-Nummernsystems wurde sie zum 01.01.1968 zur DB 110 448-8, zum 17.12.2005 ging sie an die DB AutoZug GmbH und wurde so nun zur DB 1115 448-3 als solche kam sie 2015 zur DB Fernverkehr AG, am 17.01.2019 entgleiste die Lok beim Rangieren mit allen Achsen in Engelsdorf. So wurde sie 2020 ausgemustert und an die TRI - Train Rental International GmbH verkauft. Bis Ende 2024 wurde die Lok durch die Baltic Port Services GmbH in Mukran betriebsfähig aufgearbeitet und am 10.Dezember 2024 durch die TRI GmbH wieder in Betrieb genommen. Anlässlich der Untersuchung erhielt die Lok im Dezember 2024 eine Neulackierung in der Farbgebung in saphirblau mit silbernem Dach.

Bemerkungen/Besonderheiten: Konventionelle-Wendezug-Steuerung (36-poliges Kabel), Linienzugbeeinflussung (LZB); CIR-ELKE (Abk. Computer Integrated Railroading – Erhöhung der Leistungsfähigkeit im Kernnetz)
Auf unserer Fahrt mit einem IC nach Oberhausen am 24 Juni 2025 kommt uns kurz vor Oberhausen Hbf diese Bügelfalten E 10 entgegen, leider mit Spiegelungen da durch die Scheibe fotografiert. Es ist die 110 448-8 (91 80 6110 448-8 D-TRAIN) der TRI Train Rental GbR (Eckental-Eschenau), ex DB 115 448-3, ex DB 110 448-8, ex DB E 10 448-8. Die E 10 (Bügelfalte ohne Verschleißpufferbohlen) wurde 1967 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19223 gebaut, die Elektrik ist von den SSW - Siemens-Schuckert-Werke in Berlin. Sie wurde als E 10 448 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Mit der Einführung des EDV-Nummernsystems wurde sie zum 01.01.1968 zur DB 110 448-8, zum 17.12.2005 ging sie an die DB AutoZug GmbH und wurde so nun zur DB 1115 448-3 als solche kam sie 2015 zur DB Fernverkehr AG, am 17.01.2019 entgleiste die Lok beim Rangieren mit allen Achsen in Engelsdorf. So wurde sie 2020 ausgemustert und an die TRI - Train Rental International GmbH verkauft. Bis Ende 2024 wurde die Lok durch die Baltic Port Services GmbH in Mukran betriebsfähig aufgearbeitet und am 10.Dezember 2024 durch die TRI GmbH wieder in Betrieb genommen. Anlässlich der Untersuchung erhielt die Lok im Dezember 2024 eine Neulackierung in der Farbgebung in saphirblau mit silbernem Dach. Bemerkungen/Besonderheiten: Konventionelle-Wendezug-Steuerung (36-poliges Kabel), Linienzugbeeinflussung (LZB); CIR-ELKE (Abk. Computer Integrated Railroading – Erhöhung der Leistungsfähigkeit im Kernnetz)
Armin Schwarz

Auf unserer Fahrt mit einem IC nach Oberhausen am 24 Juni 2025 kommt uns kurz vor Oberhausen Hbf diese Bügelfalten E 10 entgegen, leider mit Spiegelungen da durch die Scheibe fotografiert. Es ist die 110 448-8 (91 80 6110 448-8 D-TRAIN) der TRI Train Rental GbR (Eckental-Eschenau), ex DB 115 448-3, ex DB 110 448-8, ex DB E 10 448-8.

Die E 10 (Bügelfalte ohne Verschleißpufferbohlen) wurde 1967 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19223 gebaut, die Elektrik ist von den SSW - Siemens-Schuckert-Werke in Berlin. Sie wurde als E 10 448 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Mit der Einführung des EDV-Nummernsystems wurde sie zum 01.01.1968 zur DB 110 448-8, zum 17.12.2005 ging sie an die DB AutoZug GmbH und wurde so nun zur DB 1115 448-3 als solche kam sie 2015 zur DB Fernverkehr AG, am 17.01.2019 entgleiste die Lok beim Rangieren mit allen Achsen in Engelsdorf. So wurde sie 2020 ausgemustert und an die TRI - Train Rental International GmbH verkauft. Bis Ende 2024 wurde die Lok durch die Baltic Port Services GmbH in Mukran betriebsfähig aufgearbeitet und am 10.Dezember 2024 durch die TRI GmbH wieder in Betrieb genommen. Anlässlich der Untersuchung erhielt die Lok im Dezember 2024 eine Neulackierung in der Farbgebung in saphirblau mit silbernem Dach.

Bemerkungen/Besonderheiten: Konventionelle-Wendezug-Steuerung (36-poliges Kabel), Linienzugbeeinflussung (LZB); CIR-ELKE (Abk. Computer Integrated Railroading – Erhöhung der Leistungsfähigkeit im Kernnetz)
Auf unserer Fahrt mit einem IC nach Oberhausen am 24 Juni 2025 kommt uns kurz vor Oberhausen Hbf diese Bügelfalten E 10 entgegen, leider mit Spiegelungen da durch die Scheibe fotografiert. Es ist die 110 448-8 (91 80 6110 448-8 D-TRAIN) der TRI Train Rental GbR (Eckental-Eschenau), ex DB 115 448-3, ex DB 110 448-8, ex DB E 10 448-8. Die E 10 (Bügelfalte ohne Verschleißpufferbohlen) wurde 1967 von der Krauss-Maffei AG in München-Allach unter der Fabriknummer 19223 gebaut, die Elektrik ist von den SSW - Siemens-Schuckert-Werke in Berlin. Sie wurde als E 10 448 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Mit der Einführung des EDV-Nummernsystems wurde sie zum 01.01.1968 zur DB 110 448-8, zum 17.12.2005 ging sie an die DB AutoZug GmbH und wurde so nun zur DB 1115 448-3 als solche kam sie 2015 zur DB Fernverkehr AG, am 17.01.2019 entgleiste die Lok beim Rangieren mit allen Achsen in Engelsdorf. So wurde sie 2020 ausgemustert und an die TRI - Train Rental International GmbH verkauft. Bis Ende 2024 wurde die Lok durch die Baltic Port Services GmbH in Mukran betriebsfähig aufgearbeitet und am 10.Dezember 2024 durch die TRI GmbH wieder in Betrieb genommen. Anlässlich der Untersuchung erhielt die Lok im Dezember 2024 eine Neulackierung in der Farbgebung in saphirblau mit silbernem Dach. Bemerkungen/Besonderheiten: Konventionelle-Wendezug-Steuerung (36-poliges Kabel), Linienzugbeeinflussung (LZB); CIR-ELKE (Abk. Computer Integrated Railroading – Erhöhung der Leistungsfähigkeit im Kernnetz)
Armin Schwarz

Auch die VIAS hat grosse Probleme mit Personal- und Triebzügmangel und mietet von Lok Partner die 110 350 an, der am 19 Mai 2025 in Oberhausen eintrefft mit der Ersatzgarnitur für die RE-19 nach Emmerich. Kurz danach brach -wie öfters und beinahe imer bei der VIAS- der Zugverkehr zwischen Arnhem Centraal und Emerich komplett zusammen.
Auch die VIAS hat grosse Probleme mit Personal- und Triebzügmangel und mietet von Lok Partner die 110 350 an, der am 19 Mai 2025 in Oberhausen eintrefft mit der Ersatzgarnitur für die RE-19 nach Emmerich. Kurz danach brach -wie öfters und beinahe imer bei der VIAS- der Zugverkehr zwischen Arnhem Centraal und Emerich komplett zusammen.
Leon Schrijvers

Deutschland / E-Loks / BR 110 (E10)

52 1200x800 Px, 20.05.2025

TRI 110 469 schleppt ein ERsatzzug für National Express in Köln Hbf ein am 27 April 2018.
TRI 110 469 schleppt ein ERsatzzug für National Express in Köln Hbf ein am 27 April 2018.
Leon Schrijvers






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