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Der Diagnose VT / P&T DVT Fahrwegmesszug 702 203 „Elfriede“ (99 80 9163 003-3 D-DBMP) der DB InfraGO AG (ex DB Netz AG) / DB Netz Instandhaltung – Fahrwegmessung fährt am 24

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Der Diagnose VT / P&T DVT Fahrwegmesszug 702 203 „Elfriede“ (99 80 9163 003-3 D-DBMP) der DB InfraGO AG (ex DB Netz AG) / DB Netz Instandhaltung – Fahrwegmessung fährt am 24 Juni 2025 auf OL-Diagnosefahrt, mit angehobenen Messpantograf, durch den Hauptbahnhof Oberhausen in nördlicher Richtung.

Der Diagnose VT / P&T DVT Fahrwegmesszug 702 203 „Elfriede“ (99 80 9163 003-3 D-DBMP) der DB InfraGO AG (ex DB Netz AG) / DB Netz Instandhaltung – Fahrwegmessung fährt am 24 Juni 2025 auf OL-Diagnosefahrt, mit angehobenen Messpantograf, durch den Hauptbahnhof Oberhausen in nördlicher Richtung.

Armin Schwarz 26.06.2025, 5 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/250, Blende: 10/1, ISO100, Brennweite: 40/1

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Der Diagnose VT / P&T DVT Fahrwegmesszug 702 203 „Elfriede“ (99 80 9163 003-3 D-DBMP) der DB InfraGO AG (ex DB Netz AG) / DB Netz Instandhaltung – Fahrwegmessung fährt am 24 Juni 2025 auf OL-Diagnosefahrt, mit angehobenen Messpantograf, durch den Hauptbahnhof Oberhausen in nördlicher Richtung. 

Dies ist eines von drei Fahrzeugen der Netzinstandhaltung der BR 702.2 die von Plasser & Theurer 2014, 2017 und 2019 für die DB Netz AG gebaut wurden. Dieser P&T DVT wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz/Donau (A) unter der Masch-Nr. 6978 gebaut, die Indienststellung erfolgte im März 2020.

Im Rahmen der Standardisierung von Messfahrzeugen haben DB AG und Plasser & Theurer einen Rahmenvertrag zur Lieferung verschiedener multifunktionaler Mess-Triebwagen geschlossen. Auf der InnoTrans 2014 konnte bereits ein Gleismesstriebzug an die DB AG übergeben werden. Im Gegensatz zu den zweiteiligen Gleismess- (GMTZ) und Schienenprüfzügen (SPZ) ist der hier gezeigte Diagnose-Triebwagen nur einteilig ausgeführt und ist für Messaufgaben im Bereich der Oberleitung und zur Prüfung der Gleisgeometrie vorgesehen. Allen haben gemeinsam eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und die Einsatzfähigkeit auch in kleineren Lichtraumprofilen, wie beispielsweise bei der Berliner und der Hamburger S-Bahn. Die Fahrzeuge sind mit ETCS nach Baseline 2 ausgerüstet, und sollen auf Baseline 3 hochgerüstet werden.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo´2´ (4 Achsen)
Länge über Puffer:  23.000 mm
Drehzapfenabstand: 15.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Eigengewicht: 78 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h (Eigen- und Schleppfahrt)
Zugel. für Streckenlasse: C und höher
Bremse: KB C-KE-PR-H mZ (D) Frendo T52
kleinster Kurvenradius: R 150 m
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 9
Der Diagnose VT / P&T DVT Fahrwegmesszug 702 203 „Elfriede“ (99 80 9163 003-3 D-DBMP) der DB InfraGO AG (ex DB Netz AG) / DB Netz Instandhaltung – Fahrwegmessung fährt am 24 Juni 2025 auf OL-Diagnosefahrt, mit angehobenen Messpantograf, durch den Hauptbahnhof Oberhausen in nördlicher Richtung. Dies ist eines von drei Fahrzeugen der Netzinstandhaltung der BR 702.2 die von Plasser & Theurer 2014, 2017 und 2019 für die DB Netz AG gebaut wurden. Dieser P&T DVT wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz/Donau (A) unter der Masch-Nr. 6978 gebaut, die Indienststellung erfolgte im März 2020. Im Rahmen der Standardisierung von Messfahrzeugen haben DB AG und Plasser & Theurer einen Rahmenvertrag zur Lieferung verschiedener multifunktionaler Mess-Triebwagen geschlossen. Auf der InnoTrans 2014 konnte bereits ein Gleismesstriebzug an die DB AG übergeben werden. Im Gegensatz zu den zweiteiligen Gleismess- (GMTZ) und Schienenprüfzügen (SPZ) ist der hier gezeigte Diagnose-Triebwagen nur einteilig ausgeführt und ist für Messaufgaben im Bereich der Oberleitung und zur Prüfung der Gleisgeometrie vorgesehen. Allen haben gemeinsam eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und die Einsatzfähigkeit auch in kleineren Lichtraumprofilen, wie beispielsweise bei der Berliner und der Hamburger S-Bahn. Die Fahrzeuge sind mit ETCS nach Baseline 2 ausgerüstet, und sollen auf Baseline 3 hochgerüstet werden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo´2´ (4 Achsen) Länge über Puffer: 23.000 mm Drehzapfenabstand: 15.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Eigengewicht: 78 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h (Eigen- und Schleppfahrt) Zugel. für Streckenlasse: C und höher Bremse: KB C-KE-PR-H mZ (D) Frendo T52 kleinster Kurvenradius: R 150 m Zur Mitfahrt zugel. Personen: 9
Armin Schwarz

Der Diagnose VT / P&T DVT Fahrwegmesszug 702 203 „Elfriede“ (99 80 9163 003-3 D-DBMP) der DB InfraGO AG (ex DB Netz AG) / DB Netz Instandhaltung – Fahrwegmessung fährt am 24 Juni 2025 auf OL-Diagnosefahrt, mit angehobenen Messpantograf, durch den Hauptbahnhof Oberhausen in nördlicher Richtung. 

Dies ist eines von drei Fahrzeugen der Netzinstandhaltung der BR 702.2 die von Plasser & Theurer 2014, 2017 und 2019 für die DB Netz AG gebaut wurden. Dieser P&T DVT wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz/Donau (A) unter der Masch-Nr. 6978 gebaut, die Indienststellung erfolgte im März 2020.

Im Rahmen der Standardisierung von Messfahrzeugen haben DB AG und Plasser & Theurer einen Rahmenvertrag zur Lieferung verschiedener multifunktionaler Mess-Triebwagen geschlossen. Auf der InnoTrans 2014 konnte bereits ein Gleismesstriebzug an die DB AG übergeben werden. Im Gegensatz zu den zweiteiligen Gleismess- (GMTZ) und Schienenprüfzügen (SPZ) ist der hier gezeigte Diagnose-Triebwagen nur einteilig ausgeführt und ist für Messaufgaben im Bereich der Oberleitung und zur Prüfung der Gleisgeometrie vorgesehen. Allen haben gemeinsam eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und die Einsatzfähigkeit auch in kleineren Lichtraumprofilen, wie beispielsweise bei der Berliner und der Hamburger S-Bahn. Die Fahrzeuge sind mit ETCS nach Baseline 2 ausgerüstet, und sollen auf Baseline 3 hochgerüstet werden.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo´2´ (4 Achsen)
Länge über Puffer:  23.000 mm
Drehzapfenabstand: 15.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Eigengewicht: 78 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h (Eigen- und Schleppfahrt)
Zugel. für Streckenlasse: C und höher
Bremse: KB C-KE-PR-H mZ (D) Frendo T52
kleinster Kurvenradius: R 150 m
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 9
Der Diagnose VT / P&T DVT Fahrwegmesszug 702 203 „Elfriede“ (99 80 9163 003-3 D-DBMP) der DB InfraGO AG (ex DB Netz AG) / DB Netz Instandhaltung – Fahrwegmessung fährt am 24 Juni 2025 auf OL-Diagnosefahrt, mit angehobenen Messpantograf, durch den Hauptbahnhof Oberhausen in nördlicher Richtung. Dies ist eines von drei Fahrzeugen der Netzinstandhaltung der BR 702.2 die von Plasser & Theurer 2014, 2017 und 2019 für die DB Netz AG gebaut wurden. Dieser P&T DVT wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz/Donau (A) unter der Masch-Nr. 6978 gebaut, die Indienststellung erfolgte im März 2020. Im Rahmen der Standardisierung von Messfahrzeugen haben DB AG und Plasser & Theurer einen Rahmenvertrag zur Lieferung verschiedener multifunktionaler Mess-Triebwagen geschlossen. Auf der InnoTrans 2014 konnte bereits ein Gleismesstriebzug an die DB AG übergeben werden. Im Gegensatz zu den zweiteiligen Gleismess- (GMTZ) und Schienenprüfzügen (SPZ) ist der hier gezeigte Diagnose-Triebwagen nur einteilig ausgeführt und ist für Messaufgaben im Bereich der Oberleitung und zur Prüfung der Gleisgeometrie vorgesehen. Allen haben gemeinsam eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und die Einsatzfähigkeit auch in kleineren Lichtraumprofilen, wie beispielsweise bei der Berliner und der Hamburger S-Bahn. Die Fahrzeuge sind mit ETCS nach Baseline 2 ausgerüstet, und sollen auf Baseline 3 hochgerüstet werden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo´2´ (4 Achsen) Länge über Puffer: 23.000 mm Drehzapfenabstand: 15.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Eigengewicht: 78 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h (Eigen- und Schleppfahrt) Zugel. für Streckenlasse: C und höher Bremse: KB C-KE-PR-H mZ (D) Frendo T52 kleinster Kurvenradius: R 150 m Zur Mitfahrt zugel. Personen: 9
Armin Schwarz

Im Sandwich zweier SIEMENS Vectron Dual Mode fährt ein Schienenprüfzug (SPZ 3), auf Prüffahrt (der Messwagen ist auf die Schiene absenkt) am 14 Juni 2024 durch Scheuerfeld/Sieg in Richtung Siegen.

Die vierteilige Komposition bestand aus:
• Der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 027-5 (90 80 2248 027-5 D-PRESS) alias 248 106-8 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt).
• Dem Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DBMP) der DB InfraGO AG, ehemals DB Netz AG (NetzInstandhaltung/Fahrwegmessung).
• Einem Hilfszug-Wagen (Nummer unbekannt) der DB Netz AG (Notfalltechnik) bzw. DB InfraGO AG.
• Und der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 026-7 (90 80 2248 026-7 D-PRESS) alias 248 105-9 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt).

Die Energieversorgung vom Messwagen und dem Hilfszug-Wagen erfolgte von den Loks (spartanisch) über außenverlegte Kabel.

Normalerweise ist der Schienenprüfzug ein zweiteiliger Messtriebwagen, bestehend aus Trieb- (ATW - 719 301) und einem Steuerwagen (STW - 720 301), siehe u.a. http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~DB+Netz+AG/773623/der-plasser--theurer-schienenpruefzug-der.html Warum es nun diese Komposition ist, das ist mir nicht bekannt, vielleicht setzt man nun noch mehr auf E-antrieb.

Der Schienenprüfzug wurde 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6003 (SPZ-STW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft.

Die beiden SIEMENS Vectron Dual Mode wurden 2022 von SIEMENS in München-Allach, unter den Fabriknummern 23168 und 23169, gebaut und an die PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt geliefert. Die beiden Vectron DM haben die Zulassung in Deutschland für eine Höchstgeschwindigkeit 160 km/h.

Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Dies ist hier ein Beispiel einer echten Alternative.
Im Sandwich zweier SIEMENS Vectron Dual Mode fährt ein Schienenprüfzug (SPZ 3), auf Prüffahrt (der Messwagen ist auf die Schiene absenkt) am 14 Juni 2024 durch Scheuerfeld/Sieg in Richtung Siegen. Die vierteilige Komposition bestand aus: • Der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 027-5 (90 80 2248 027-5 D-PRESS) alias 248 106-8 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt). • Dem Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DBMP) der DB InfraGO AG, ehemals DB Netz AG (NetzInstandhaltung/Fahrwegmessung). • Einem Hilfszug-Wagen (Nummer unbekannt) der DB Netz AG (Notfalltechnik) bzw. DB InfraGO AG. • Und der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 026-7 (90 80 2248 026-7 D-PRESS) alias 248 105-9 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt). Die Energieversorgung vom Messwagen und dem Hilfszug-Wagen erfolgte von den Loks (spartanisch) über außenverlegte Kabel. Normalerweise ist der Schienenprüfzug ein zweiteiliger Messtriebwagen, bestehend aus Trieb- (ATW - 719 301) und einem Steuerwagen (STW - 720 301), siehe u.a. http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~DB+Netz+AG/773623/der-plasser--theurer-schienenpruefzug-der.html Warum es nun diese Komposition ist, das ist mir nicht bekannt, vielleicht setzt man nun noch mehr auf E-antrieb. Der Schienenprüfzug wurde 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6003 (SPZ-STW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft. Die beiden SIEMENS Vectron Dual Mode wurden 2022 von SIEMENS in München-Allach, unter den Fabriknummern 23168 und 23169, gebaut und an die PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt geliefert. Die beiden Vectron DM haben die Zulassung in Deutschland für eine Höchstgeschwindigkeit 160 km/h. Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Dies ist hier ein Beispiel einer echten Alternative.
Armin Schwarz

Im Sandwich zweier SIEMENS Vectron Dual Mode fährt ein Schienenprüfzug (SPZ 3), auf Prüffahrt (der Messwagen ist auf die Schiene absenkt) am 14 Juni 2024 durch Scheuerfeld/Sieg in Richtung Siegen.

Die vierteilige Komposition bestand aus:
• Der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 027-5 (90 80 2248 027-5 D-PRESS) alias 248 106-8 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt).
• Dem Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DBMP) der DB InfraGO AG, ehemals DB Netz AG (NetzInstandhaltung/Fahrwegmessung).
• Einem Hilfszug-Wagen (Nummer unbekannt) der DB Netz AG (Notfalltechnik) bzw. DB InfraGO AG.
• Und der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 026-7 (90 80 2248 026-7 D-PRESS) alias 248 105-9 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt).

Die Energieversorgung vom Messwagen und dem Hilfszug-Wagen erfolgte von den Loks (spartanisch) über außenverlegte Kabel.

Normalerweise ist der Schienenprüfzug ein zweiteiliger Messtriebwagen, bestehend aus Trieb- (ATW - 719 301) und einem Steuerwagen (STW - 720 301), siehe u.a. http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~DB+Netz+AG/773623/der-plasser--theurer-schienenpruefzug-der.html Warum es nun diese Komposition ist, das ist mir nicht bekannt, vielleicht setzt man nun noch mehr auf E-antrieb.

Der Schienenprüfzug wurde 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6003 (SPZ-STW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft.

Die beiden SIEMENS Vectron Dual Mode wurden 2022 von SIEMENS in München-Allach, unter den Fabriknummern 23168 und 23169, gebaut und an die PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt geliefert. Die beiden Vectron DM haben die Zulassung in Deutschland für eine Höchstgeschwindigkeit 160 km/h.

Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Dies ist hier ein Beispiel einer echten Alternative.
Im Sandwich zweier SIEMENS Vectron Dual Mode fährt ein Schienenprüfzug (SPZ 3), auf Prüffahrt (der Messwagen ist auf die Schiene absenkt) am 14 Juni 2024 durch Scheuerfeld/Sieg in Richtung Siegen. Die vierteilige Komposition bestand aus: • Der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 027-5 (90 80 2248 027-5 D-PRESS) alias 248 106-8 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt). • Dem Messwagen SPZ-STW (STW steht für Steuerwagen) 720 301(99 80 9360 006-7 D-DBMP) der DB InfraGO AG, ehemals DB Netz AG (NetzInstandhaltung/Fahrwegmessung). • Einem Hilfszug-Wagen (Nummer unbekannt) der DB Netz AG (Notfalltechnik) bzw. DB InfraGO AG. • Und der SIEMENS Vectron Dual Mode der 248 026-7 (90 80 2248 026-7 D-PRESS) alias 248 105-9 der PRESS (Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH, Jöhstadt). Die Energieversorgung vom Messwagen und dem Hilfszug-Wagen erfolgte von den Loks (spartanisch) über außenverlegte Kabel. Normalerweise ist der Schienenprüfzug ein zweiteiliger Messtriebwagen, bestehend aus Trieb- (ATW - 719 301) und einem Steuerwagen (STW - 720 301), siehe u.a. http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~DB+Netz+AG/773623/der-plasser--theurer-schienenpruefzug-der.html Warum es nun diese Komposition ist, das ist mir nicht bekannt, vielleicht setzt man nun noch mehr auf E-antrieb. Der Schienenprüfzug wurde 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6003 (SPZ-STW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft. Die beiden SIEMENS Vectron Dual Mode wurden 2022 von SIEMENS in München-Allach, unter den Fabriknummern 23168 und 23169, gebaut und an die PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt geliefert. Die beiden Vectron DM haben die Zulassung in Deutschland für eine Höchstgeschwindigkeit 160 km/h. Der Vectron Dual Mode vereint die Vorteile einer vollwertigen Diesellokomotive mit denen von elektrischen Lokomotiven. Dank des leistungsstarken Dieselantriebs sowie der Ausstattung für die Nutzung der Fahrleitung kann man jederzeit flexibel auf die Traktionsanforderungen reagieren. So bleibt man immer in Bewegung, egal ob mit oder ohne Fahrdraht. Wo ein Fahrdraht ist, sollte man ihn nutzen. Denn der Betrieb unter Oberleitung ist im Vergleich zum Dieselbetrieb deutlich kosteneffizienter und umweltfreundlicher. Doch weil es in Deutschland noch lange Zeit Strecken geben wird, die nicht vollständig elektrifiziert sind, fahren viele Diesellokomotiven unter Fahrdraht weiter. Das ist aber ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll. Dies ist hier ein Beispiel einer echten Alternative.
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