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Ein Bild aus dem EC am 20 März 2019 beim Hauptbahnhof Kopenhagen (Københavns Hovedbanegård): Im Vordergrund der Plasser & Theurer Motorturmwagen MTW 10, TR 433 - 99 86 9236 433-9 DK-BDK

(ID 845706)



Ein Bild aus dem EC am 20 März 2019 beim Hauptbahnhof Kopenhagen (Københavns Hovedbanegård): Im Vordergrund der Plasser & Theurer Motorturmwagen MTW 10, TR 433 - 99 86 9236 433-9 DK-BDK der Banedanmark (BDK), links dahinter der DSB-Køf-Rangiertraktor Kö ll 263. Im Hintergrund fährt eine S-Bahn bzw. DSB SA 81xx (S-Tog).

Der DSB-Køf-Rangiertraktor:
Der DSB-Køf-Rangiertraktor Kö ll 263 wurde 1966 von der Maschinenfabrik Frichs Maskinfabrik og Kedelsmedie A/S in Aarhus (Århus im Stadtteil Åbyhøj) unter der Fabriknummer 874 gebaut und an die DSB - Danske Statsbaner (Dänische Staatsbahnen) geliefert.

Auf Grund der guten Erfahrungen in Deutschland mit Kleinlokomotiven (Köf) mieteten die Danske Statsbaner im November 1963 die Köf 6645 an, die nach einer Einweisung der DSB-Lokführer, 1964 in Dänemark war. Nach der Erprobung bestellten die DSB 20 Rangiertraktoren, die im Sprachgebrauch in Anlehnung an die deutsche Bezeichnung Køf genannt wurden. Die 251–270 wurden bei Frichs Maskinfabrik og Kedelsmedie A/S in Aarhus (Århus- Åbyhøj) bestellt und 1966 geliefert. Im Gegensatz zur deutschen Baureihe haben die dänischen Køf einen englischen Leyland-Motor. 1967 bestellte die DSB weitere 20 Køf bei Frichs, die 271–290. Die Serie erhielt ein geschlossenes Führerhaus mit Fenstern und Türen und wurde 1968 und 1969 geliefert.

Aufbau:
Das Führerhaus ist auf beiden Seiten mit einem Bedienplatz ausgestattet und mit der niedrigen Fußbodenhöhe von etwa 400 mm über Schienenoberkante dem Ein- und Aussteigen beim Rangieren angepasst. Der Sechszylinder-Viertakt-Motor von Leyland leistet 128 PS (94 kW) bei 1800/min. Sein Kühlwassersystem besitzt eine Vorwärmeinrichtung mit 2.000 W bei 110 V. Der Motor ist über eine Kardanwelle mit dem Voith-Hydraulikgetriebe L33u verbunden. Vom Voith-Getriebe geht die Kraftübertragung über ein Wendegetriebe von Gmeinder und Rollenketten e auf beide Achsen.

Vom Motor, der über ein Handrad bedient wird, werden über Riemen Kompressor und Generator angetrieben. Das Bremsventil für den Zug liegt auf der rechten Führerstandsseite, die Lok allein kann über ein links und rechts vorhandenes Bremsventil gebremst werden.

Die ersten 20 Lokomotiven wurden mit offenen Führerhäusern ohne Türen und Seitenfenster geliefert. Die zweite Serie wurde mit einem vollständig geschlossenen Führerhaus geliefert, ab 1968 erfolgte die Nachrüstung der ersten Serie.

Ursprünglich waren alle Fahrzeuge an beiden Enden mit einer automatischen Rangierkupplung ausgerüstet, die beim Anfahren an einen Wagen automatisch kuppelte und vom Führerstand durch Druckluft entkuppelt werden konnte. Für Zugfahrten wurde sie hochgeklappt und die Schraubenkupplung des ersten Wagens mit dem Kupplungshaken der Lok verbunden. Einzelne Lokomotiven erhielten später normale Schraubenkupplungen.

Ursprünglich waren alle Køfs grün, einige erhielten später das rot/schwarze DSB-Farbschema. Bei einigen Maschinen wurde die Betriebsnummer in übergroßen Ziffern zusätzlich auf dem Dach des Führerhauses als sogenannte  Flyvernummer  (Fliegernummer) angebracht, um sie von den Stellwerken aus leichter identifizieren zu können. Ab 1988 verbesserten eine geräuschdämmende Auskleidung des Führerhauses sowie eine kühlwasserbetriebene Heizung die Arbeitsverhältnisse auf den Loks.

Der Einsatz der Køfs erfolgte landesweit im Rangierbetrieb, vereinzelt übernahmen sie auch leichte Güterzüge im Streckendienst. Mit der Übernahme der Gütersparte  DSB Gods  durch  Railion DK  (heute DB Cargo Scandinavia) gelangten 2001 insgesamt 26 Køfs zum neuen Betreiber, 13 verblieben bei der DSB. Die Railion-Køfs wurden unverändert weiter betrieben und lediglich durch aufgeklebte Schriftzüge gekennzeichnet. Aus dem Überbestand endeten einige Köfs als Ersatzteilspender, andere wurden von verschiedenen Privatbahnen und Gleisbauunternehmen erworben, 5 weitere Køfs blieben museal erhalten. Die veräußerten Køfs wurden bei den neuen Betreibern in Stand gesetzt und erstrahlten in einem bunten Strauß neuer Farbschemata.

Zur Verlängerung der Lebensdauer setzte die DSB 2020 in der Werkstatt Fredericia Køf 253, 263, 273 und 290 instand (die zusätzlich beabsichtigte Moderisierung von Køf 270 wurde nicht ausgeführt). Motor, Getriebe und Bremsanlage wurden überholt, die elektrischen Leitungen wurden erneuert und alle Luftkomponenten erhielten eine Revision bei der  Westfälische Lokomotiv-Fabrik Reuschling  in Hattingen. Auch die Scheinwerfer wurden erneuert, wobei Leuchten mit integrierten roten LED-Ringen aus den zeitgleich verschrotteten MR-Triebzügen verwendet wurden. Bei der Neulackierung mit schwarzem Rahmen und grünen Aufbauten wählte das Werkstattteam einen vergleichsweise hellen Grünton, angelehnt an das  British Racing Green . Die Innenräume der Führerstände blieben ohne Renovierung. Insgesamt überschritt das Projekt die bewilligten Ressourcen an Arbeitszeit und Budget deutlich. Weitere Køf-Instandsetzungen wurden ausgeschlossen, da die Werkstatt in Fredericia geschlossen wurde und das beteiligte Personal in Rente ging.

Anfang 2024 kündigte DB Cargo Scandinavia an, ebenfalls 5 ihrer Køfs instandsetzen zu wollen.

TECHNISCHE DATEN:
Anzahl: 40
Hersteller: Frichs in Aarhus
Baujahre: 1966, 1968-1969
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  B
Länge über Puffer: 6.400 mm
Höhe: 2.935 mm
Breite: 3.070 mm
Achsstand : 2.500 mm
Treibraddurchmesser: 850 mm (neu)
Motor: Leyland UE 680, 6-Zylinder –Viertakt-Dieselmotor
Leistung: 94 kW (128 PS) bei 1.800 U/min
Getriebe: Voith L33u
Kraftübertragung: Dieselhydraulisch, d.h. vom Motor über Gelenkwelle auf Voith-Getriebe über ein Wendegetriebe von Gmeinder über Rollenketten auf beide Achsen.
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Dienstgewicht: 17,0 t
Tankinhalt: 200 l

Ein Bild aus dem EC am 20 März 2019 beim Hauptbahnhof Kopenhagen (Københavns Hovedbanegård): Im Vordergrund der Plasser & Theurer Motorturmwagen MTW 10, TR 433 - 99 86 9236 433-9 DK-BDK der Banedanmark (BDK), links dahinter der DSB-Køf-Rangiertraktor Kö ll 263. Im Hintergrund fährt eine S-Bahn bzw. DSB SA 81xx (S-Tog).

Der DSB-Køf-Rangiertraktor:
Der DSB-Køf-Rangiertraktor Kö ll 263 wurde 1966 von der Maschinenfabrik Frichs Maskinfabrik og Kedelsmedie A/S in Aarhus (Århus im Stadtteil Åbyhøj) unter der Fabriknummer 874 gebaut und an die DSB - Danske Statsbaner (Dänische Staatsbahnen) geliefert.

Auf Grund der guten Erfahrungen in Deutschland mit Kleinlokomotiven (Köf) mieteten die Danske Statsbaner im November 1963 die Köf 6645 an, die nach einer Einweisung der DSB-Lokführer, 1964 in Dänemark war. Nach der Erprobung bestellten die DSB 20 Rangiertraktoren, die im Sprachgebrauch in Anlehnung an die deutsche Bezeichnung Køf genannt wurden. Die 251–270 wurden bei Frichs Maskinfabrik og Kedelsmedie A/S in Aarhus (Århus- Åbyhøj) bestellt und 1966 geliefert. Im Gegensatz zur deutschen Baureihe haben die dänischen Køf einen englischen Leyland-Motor. 1967 bestellte die DSB weitere 20 Køf bei Frichs, die 271–290. Die Serie erhielt ein geschlossenes Führerhaus mit Fenstern und Türen und wurde 1968 und 1969 geliefert.

Aufbau:
Das Führerhaus ist auf beiden Seiten mit einem Bedienplatz ausgestattet und mit der niedrigen Fußbodenhöhe von etwa 400 mm über Schienenoberkante dem Ein- und Aussteigen beim Rangieren angepasst. Der Sechszylinder-Viertakt-Motor von Leyland leistet 128 PS (94 kW) bei 1800/min. Sein Kühlwassersystem besitzt eine Vorwärmeinrichtung mit 2.000 W bei 110 V. Der Motor ist über eine Kardanwelle mit dem Voith-Hydraulikgetriebe L33u verbunden. Vom Voith-Getriebe geht die Kraftübertragung über ein Wendegetriebe von Gmeinder und Rollenketten e auf beide Achsen.

Vom Motor, der über ein Handrad bedient wird, werden über Riemen Kompressor und Generator angetrieben. Das Bremsventil für den Zug liegt auf der rechten Führerstandsseite, die Lok allein kann über ein links und rechts vorhandenes Bremsventil gebremst werden.

Die ersten 20 Lokomotiven wurden mit offenen Führerhäusern ohne Türen und Seitenfenster geliefert. Die zweite Serie wurde mit einem vollständig geschlossenen Führerhaus geliefert, ab 1968 erfolgte die Nachrüstung der ersten Serie.

Ursprünglich waren alle Fahrzeuge an beiden Enden mit einer automatischen Rangierkupplung ausgerüstet, die beim Anfahren an einen Wagen automatisch kuppelte und vom Führerstand durch Druckluft entkuppelt werden konnte. Für Zugfahrten wurde sie hochgeklappt und die Schraubenkupplung des ersten Wagens mit dem Kupplungshaken der Lok verbunden. Einzelne Lokomotiven erhielten später normale Schraubenkupplungen.

Ursprünglich waren alle Køfs grün, einige erhielten später das rot/schwarze DSB-Farbschema. Bei einigen Maschinen wurde die Betriebsnummer in übergroßen Ziffern zusätzlich auf dem Dach des Führerhauses als sogenannte "Flyvernummer" (Fliegernummer) angebracht, um sie von den Stellwerken aus leichter identifizieren zu können. Ab 1988 verbesserten eine geräuschdämmende Auskleidung des Führerhauses sowie eine kühlwasserbetriebene Heizung die Arbeitsverhältnisse auf den Loks.

Der Einsatz der Køfs erfolgte landesweit im Rangierbetrieb, vereinzelt übernahmen sie auch leichte Güterzüge im Streckendienst. Mit der Übernahme der Gütersparte "DSB Gods" durch "Railion DK" (heute DB Cargo Scandinavia) gelangten 2001 insgesamt 26 Køfs zum neuen Betreiber, 13 verblieben bei der DSB. Die Railion-Køfs wurden unverändert weiter betrieben und lediglich durch aufgeklebte Schriftzüge gekennzeichnet. Aus dem Überbestand endeten einige Köfs als Ersatzteilspender, andere wurden von verschiedenen Privatbahnen und Gleisbauunternehmen erworben, 5 weitere Køfs blieben museal erhalten. Die veräußerten Køfs wurden bei den neuen Betreibern in Stand gesetzt und erstrahlten in einem bunten Strauß neuer Farbschemata.

Zur Verlängerung der Lebensdauer setzte die DSB 2020 in der Werkstatt Fredericia Køf 253, 263, 273 und 290 instand (die zusätzlich beabsichtigte Moderisierung von Køf 270 wurde nicht ausgeführt). Motor, Getriebe und Bremsanlage wurden überholt, die elektrischen Leitungen wurden erneuert und alle Luftkomponenten erhielten eine Revision bei der "Westfälische Lokomotiv-Fabrik Reuschling" in Hattingen. Auch die Scheinwerfer wurden erneuert, wobei Leuchten mit integrierten roten LED-Ringen aus den zeitgleich verschrotteten MR-Triebzügen verwendet wurden. Bei der Neulackierung mit schwarzem Rahmen und grünen Aufbauten wählte das Werkstattteam einen vergleichsweise hellen Grünton, angelehnt an das "British Racing Green". Die Innenräume der Führerstände blieben ohne Renovierung. Insgesamt überschritt das Projekt die bewilligten Ressourcen an Arbeitszeit und Budget deutlich. Weitere Køf-Instandsetzungen wurden ausgeschlossen, da die Werkstatt in Fredericia geschlossen wurde und das beteiligte Personal in Rente ging.

Anfang 2024 kündigte DB Cargo Scandinavia an, ebenfalls 5 ihrer Køfs instandsetzen zu wollen.

TECHNISCHE DATEN:
Anzahl: 40
Hersteller: Frichs in Aarhus
Baujahre: 1966, 1968-1969
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 6.400 mm
Höhe: 2.935 mm
Breite: 3.070 mm
Achsstand : 2.500 mm
Treibraddurchmesser: 850 mm (neu)
Motor: Leyland UE 680, 6-Zylinder –Viertakt-Dieselmotor
Leistung: 94 kW (128 PS) bei 1.800 U/min
Getriebe: Voith L33u
Kraftübertragung: Dieselhydraulisch, d.h. vom Motor über Gelenkwelle auf Voith-Getriebe über ein Wendegetriebe von Gmeinder über Rollenketten auf beide Achsen.
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Dienstgewicht: 17,0 t
Tankinhalt: 200 l

Armin Schwarz 28.04.2024, 191 Aufrufe, 0 Kommentare

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Der Diagnose VT / P&T DVT Fahrwegmesszug 702 203 „Elfriede“ (99 80 9163 003-3 D-DBMP) der DB InfraGO AG (ex DB Netz AG) / DB Netz Instandhaltung – Fahrwegmessung fährt am 24 Juni 2025 auf OL-Diagnosefahrt, mit angehobenen Messpantograf, durch den Hauptbahnhof Oberhausen in nördlicher Richtung. 

Dies ist eines von drei Fahrzeugen der Netzinstandhaltung der BR 702.2 die von Plasser & Theurer 2014, 2017 und 2019 für die DB Netz AG gebaut wurden. Dieser P&T DVT wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz/Donau (A) unter der Masch-Nr. 6978 gebaut, die Indienststellung erfolgte im März 2020.

Im Rahmen der Standardisierung von Messfahrzeugen haben DB AG und Plasser & Theurer einen Rahmenvertrag zur Lieferung verschiedener multifunktionaler Mess-Triebwagen geschlossen. Auf der InnoTrans 2014 konnte bereits ein Gleismesstriebzug an die DB AG übergeben werden. Im Gegensatz zu den zweiteiligen Gleismess- (GMTZ) und Schienenprüfzügen (SPZ) ist der hier gezeigte Diagnose-Triebwagen nur einteilig ausgeführt und ist für Messaufgaben im Bereich der Oberleitung und zur Prüfung der Gleisgeometrie vorgesehen. Allen haben gemeinsam eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und die Einsatzfähigkeit auch in kleineren Lichtraumprofilen, wie beispielsweise bei der Berliner und der Hamburger S-Bahn. Die Fahrzeuge sind mit ETCS nach Baseline 2 ausgerüstet, und sollen auf Baseline 3 hochgerüstet werden.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo´2´ (4 Achsen)
Länge über Puffer:  23.000 mm
Drehzapfenabstand: 15.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Eigengewicht: 78 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h (Eigen- und Schleppfahrt)
Zugel. für Streckenlasse: C und höher
Bremse: KB C-KE-PR-H mZ (D) Frendo T52
kleinster Kurvenradius: R 150 m
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 9
Der Diagnose VT / P&T DVT Fahrwegmesszug 702 203 „Elfriede“ (99 80 9163 003-3 D-DBMP) der DB InfraGO AG (ex DB Netz AG) / DB Netz Instandhaltung – Fahrwegmessung fährt am 24 Juni 2025 auf OL-Diagnosefahrt, mit angehobenen Messpantograf, durch den Hauptbahnhof Oberhausen in nördlicher Richtung. Dies ist eines von drei Fahrzeugen der Netzinstandhaltung der BR 702.2 die von Plasser & Theurer 2014, 2017 und 2019 für die DB Netz AG gebaut wurden. Dieser P&T DVT wurde 2019 von Plasser & Theurer in Linz/Donau (A) unter der Masch-Nr. 6978 gebaut, die Indienststellung erfolgte im März 2020. Im Rahmen der Standardisierung von Messfahrzeugen haben DB AG und Plasser & Theurer einen Rahmenvertrag zur Lieferung verschiedener multifunktionaler Mess-Triebwagen geschlossen. Auf der InnoTrans 2014 konnte bereits ein Gleismesstriebzug an die DB AG übergeben werden. Im Gegensatz zu den zweiteiligen Gleismess- (GMTZ) und Schienenprüfzügen (SPZ) ist der hier gezeigte Diagnose-Triebwagen nur einteilig ausgeführt und ist für Messaufgaben im Bereich der Oberleitung und zur Prüfung der Gleisgeometrie vorgesehen. Allen haben gemeinsam eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h und die Einsatzfähigkeit auch in kleineren Lichtraumprofilen, wie beispielsweise bei der Berliner und der Hamburger S-Bahn. Die Fahrzeuge sind mit ETCS nach Baseline 2 ausgerüstet, und sollen auf Baseline 3 hochgerüstet werden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo´2´ (4 Achsen) Länge über Puffer: 23.000 mm Drehzapfenabstand: 15.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Eigengewicht: 78 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h (Eigen- und Schleppfahrt) Zugel. für Streckenlasse: C und höher Bremse: KB C-KE-PR-H mZ (D) Frendo T52 kleinster Kurvenradius: R 150 m Zur Mitfahrt zugel. Personen: 9
Armin Schwarz

Plasser & Theurer präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025), den neuen P&T MultiCrafter 15.4 E³ Typ 3 für die Oberbauinstandhaltung der ÖBB Infra
A-ÖBB 99 81 9120 202-2 / X730.02 (Baujahr 2025). Vorne mit angebauter Kahlbacher Schneeschleuder. 

Die P&T Catenary Crafter Typ 1 und Typ 2, MultiCrafter sowie TransportCrafter sind Bahndienstfahrzeuge der Österreichischen Bundesbahnen und bauen auf dem E3 Konzept von Plasser & Theurer auf.

Der Plasser MultiCrafter 15.4 E³ ist ein multifunktionales Kraftpaket mit emissionsfreiem Antrieb. Er bietet höchste Flexibilität und optimalen Leistungsumfang im Einsatz, von Arbeiten mit Kran und Arbeitskorb bis hin zu Schneeräumtechnik. Die Grundstruktur des Trägerfahrzeugs ist identisch mit anderen Maschinenausprägungen, was die Lagerhaltung von Ersatzteilen vereinfacht. Der MultiCrafter kann bis zu 900 t Anhängelast ziehen und nutzt drei Energiequellen: Oberleitung, Traktionsbatterien und ein dieselelektrisches Powerpack. Der vollelektrische Antriebsstrang ermöglicht verschleißfreies Bremsen und Rückgewinnung von Energie. Die umfassende Ausstattung beinhaltet einen leistungsstarken Eisenbahnkran (PALFINGER PKR 370 mit einem max. Hubmoment von 35,0 mt und einer Reichweite bis zu 21,7 m), eine große Ladeplattform und Schneeräumtechnik (von KAHLBACHER).

Die österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) setzen neue Maßstäbe in der Instandhaltung ihres Schienennetzes durch die Einführung einer hochmodernen und umweltfreundlichen Flotte. Nach einer EU-weiten Ausschreibung erhielt Plasser & Theurer den Auftrag für 56 High-Tech-Hybridfahrzeuge. Neben dem technologischen Fortschritt ist damit auch das sukzessive Ausscheiden der älteren ÖBB-Flotte verbunden, die teilweise seit über 40 Jahren im Einsatz ist.

Die neuen Hochleistungs-Instandhaltungsfahrzeuge mit umweltfreundlichem Hybridantrieb spielen eine entscheidende Rolle für die Zuverlässigkeit des ÖBB-Schienennetzes. Bei Störungen sind sie mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h die Ersten vor Ort und sorgen dafür, dass die Strecken schnellstmöglich wieder freigegeben werden können. Damit leisten die Maschinen einen wichtigen Beitrag zu einem hochverfügbaren Fahrweg.

Um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, wurden vier modulare Maschinentypen auf gemeinsamer Basis entwickelt, es sind:
•	Plasser CatenaryCrafter 15.4 E³ (Typ 1), spezialisiert auf den Neubau und die Montage von Oberleitungsanlagen, bei der ÖBB als X710 geführt.
•	Plasser CatenaryCrafter 15.4 E³ (Typ 2), spezialisiert auf die Instandhaltung von Oberleitungsanlagen, bei der ÖBB als X720 geführt.
•	Plasser MultiCrafter 15.4 E³, für universelle Instandhaltungsarbeiten am und seitlich des Oberbaus sowie für sicheren Transport von Material und Personen zum Einsatzort, bei der ÖBB als X730 geführt.
•	Plasser TransportUnit 14.2, aus Steuerwagen ohne eigenen Antrieb, mit großer Ladefläche zum Transport von zusätzlichem Material und Equipment. Vom vollwertigen Fahrstand kann der Antrieb einer gekoppelten Maschine mittels Vielfachsteuerung genutzt werden.
Die modulare Bauweise bietet dem Betreiber mehrere Vorteile, etwa einen einheitlichen Fahrstand, der den Schulungsaufwand für das Bedienpersonal reduziert, und die Möglichkeit, defekte Module schnell auszutauschen, um Stillstandszeiten zu minimieren. Mit der von Plasser & Theurer entwickelten E³-Technologie fahren und arbeiten alle Maschinentypen emissionsfrei und geräuscharm über den Strom aus der Oberleitung oder batterieelektrisch aus LithiumTitanatOxid Akku 203kWh (eine volle Ladung reicht für einen Arbeitstag). Sollte mal keine Oberleitung vorhanden sein und die Akkus sind leer, dafür besitzen die Fahrzeuge noch einen Backup-Diesel (dieselelektrischer Powerpack mit 520 kW Leistung). 

Der Multi Crafter (Typ 3) besitzt eine Ladeplattform mit steckbarem Geländer zum Geräte- und Materialtransport. Die Sozialkabine mit Küchenzeile, Sitzgelegenheit und Sanitärbereich bietet Platz für bis zu 11 Personen auf der Maschine, auch für Überstellfahrten. Die Maschine hat Anbaumöglichkeit für Schneeräumtechnik auf beiden Seiten. Ein Einsatz im Tunnel möglich.

Von der ÖBB wurden bestellt: 
29 P&T Catenary Crafter (Typ 1 und Typ 2), 
21 P&T Multi Crafter (Typ 3) und 
6 P&T TransportUnits (Steuerwagen)

Mehr Reichweite, weniger Verschleiß:
Die Laufruhe bei 120 km/h beeindruckt, zusammen mit großer Reichweite der Batterie. Das verschleißfreie elektrische Bremssystem ermöglicht regeneratives Bremsen, selbst im Dieselbetrieb. Die gewonnene Energie wird vorrangig für das Laden der Traktionsbatterie verwendet und sorgt so für mehr Reichweite. Positiv hervorzuheben ist auch der Tandembetrieb mit Mehrfachtraktion. Mehrere Maschinen können gekoppelt werden, wobei der Antrieb von zwei Maschinen gemeinsam von einem Führerstand genutzt und gesteuert wird. Alle relevanten Informationen, inklusive jene der zweiten antreibenden Maschine, sind auf einem zusätzlichen Monitor einsehbar.

Die Eisenbahn ist Verkehrsträger Nummer eins der Zukunft:
Die neue Instandhaltungsflotte ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft der Eisenbahn als Verkehrsträger. Die ÖBB rüsten sich für die aktuellen Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Klimakrise und die Notwendigkeit, Güter- und Personenverkehr auf die Schiene zu verlagern. Erklärte Ziele sind Verdoppelung der Leistung und Etablierung als CO2-neutraler Mobilitätssektor, die bis 2040 erreicht werden sollen. 

TECHNISCHE DATEN des X730:
Hersteller: Plasser & Theurer in Linz (A)
Typ: Plasser MultiCrafter 15.4 E³ (Typ 3)
Baujahre (ÖBB-Fahrzeuge): ab 2023
Bestellt Anzahl der ÖBB: 21 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) 
Achsformel: Bo´Bo´
Länge über Puffer: 22.040 mm 
Drehzapfenabstand: 15.400 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Max. Achslast: 22,5 t
Eigengewicht: 78.000 kg
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 2,0 t ab C / 11,4 t (ab Streckenklasse D)
Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 2,0 t ab C / 10,0 t (ab Streckenklasse D)
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (eigen und geschleppt)
Antrieb: über 15 kV, 16,7 Hz aus der Oberleitung, oder batterieelektrisch LithiumTitanatOxid Akku 203kWh oder Backup-Diesel
Backupantrieb: Powerpack dieselelektrisch mit Dieselmotor mit einer Leistung von 520 kW mit Abgasnorm EU Stufe V
Diesel-Tankinhalt: 1.200 l
Kleinster bef. Halbmesser: R 112 m
Bremse: KEn – GPR – A - W (D)
Zugbeeinflussung: ETCS Level 2, PZB
Eisenbahn-Ladekran: PALFINGER PKR 370 mit einem max. Hubmoment von 35,0 mt und einer Reichweite bis zu 20,5 m über SOK / ca. 16,9 m ab Gleismitte. 
Arbeitskorb: max. Traglast 350 kg, demontierbar
Plasser & Theurer präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025), den neuen P&T MultiCrafter 15.4 E³ Typ 3 für die Oberbauinstandhaltung der ÖBB Infra A-ÖBB 99 81 9120 202-2 / X730.02 (Baujahr 2025). Vorne mit angebauter Kahlbacher Schneeschleuder. Die P&T Catenary Crafter Typ 1 und Typ 2, MultiCrafter sowie TransportCrafter sind Bahndienstfahrzeuge der Österreichischen Bundesbahnen und bauen auf dem E3 Konzept von Plasser & Theurer auf. Der Plasser MultiCrafter 15.4 E³ ist ein multifunktionales Kraftpaket mit emissionsfreiem Antrieb. Er bietet höchste Flexibilität und optimalen Leistungsumfang im Einsatz, von Arbeiten mit Kran und Arbeitskorb bis hin zu Schneeräumtechnik. Die Grundstruktur des Trägerfahrzeugs ist identisch mit anderen Maschinenausprägungen, was die Lagerhaltung von Ersatzteilen vereinfacht. Der MultiCrafter kann bis zu 900 t Anhängelast ziehen und nutzt drei Energiequellen: Oberleitung, Traktionsbatterien und ein dieselelektrisches Powerpack. Der vollelektrische Antriebsstrang ermöglicht verschleißfreies Bremsen und Rückgewinnung von Energie. Die umfassende Ausstattung beinhaltet einen leistungsstarken Eisenbahnkran (PALFINGER PKR 370 mit einem max. Hubmoment von 35,0 mt und einer Reichweite bis zu 21,7 m), eine große Ladeplattform und Schneeräumtechnik (von KAHLBACHER). Die österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) setzen neue Maßstäbe in der Instandhaltung ihres Schienennetzes durch die Einführung einer hochmodernen und umweltfreundlichen Flotte. Nach einer EU-weiten Ausschreibung erhielt Plasser & Theurer den Auftrag für 56 High-Tech-Hybridfahrzeuge. Neben dem technologischen Fortschritt ist damit auch das sukzessive Ausscheiden der älteren ÖBB-Flotte verbunden, die teilweise seit über 40 Jahren im Einsatz ist. Die neuen Hochleistungs-Instandhaltungsfahrzeuge mit umweltfreundlichem Hybridantrieb spielen eine entscheidende Rolle für die Zuverlässigkeit des ÖBB-Schienennetzes. Bei Störungen sind sie mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h die Ersten vor Ort und sorgen dafür, dass die Strecken schnellstmöglich wieder freigegeben werden können. Damit leisten die Maschinen einen wichtigen Beitrag zu einem hochverfügbaren Fahrweg. Um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, wurden vier modulare Maschinentypen auf gemeinsamer Basis entwickelt, es sind: • Plasser CatenaryCrafter 15.4 E³ (Typ 1), spezialisiert auf den Neubau und die Montage von Oberleitungsanlagen, bei der ÖBB als X710 geführt. • Plasser CatenaryCrafter 15.4 E³ (Typ 2), spezialisiert auf die Instandhaltung von Oberleitungsanlagen, bei der ÖBB als X720 geführt. • Plasser MultiCrafter 15.4 E³, für universelle Instandhaltungsarbeiten am und seitlich des Oberbaus sowie für sicheren Transport von Material und Personen zum Einsatzort, bei der ÖBB als X730 geführt. • Plasser TransportUnit 14.2, aus Steuerwagen ohne eigenen Antrieb, mit großer Ladefläche zum Transport von zusätzlichem Material und Equipment. Vom vollwertigen Fahrstand kann der Antrieb einer gekoppelten Maschine mittels Vielfachsteuerung genutzt werden. Die modulare Bauweise bietet dem Betreiber mehrere Vorteile, etwa einen einheitlichen Fahrstand, der den Schulungsaufwand für das Bedienpersonal reduziert, und die Möglichkeit, defekte Module schnell auszutauschen, um Stillstandszeiten zu minimieren. Mit der von Plasser & Theurer entwickelten E³-Technologie fahren und arbeiten alle Maschinentypen emissionsfrei und geräuscharm über den Strom aus der Oberleitung oder batterieelektrisch aus LithiumTitanatOxid Akku 203kWh (eine volle Ladung reicht für einen Arbeitstag). Sollte mal keine Oberleitung vorhanden sein und die Akkus sind leer, dafür besitzen die Fahrzeuge noch einen Backup-Diesel (dieselelektrischer Powerpack mit 520 kW Leistung). Der Multi Crafter (Typ 3) besitzt eine Ladeplattform mit steckbarem Geländer zum Geräte- und Materialtransport. Die Sozialkabine mit Küchenzeile, Sitzgelegenheit und Sanitärbereich bietet Platz für bis zu 11 Personen auf der Maschine, auch für Überstellfahrten. Die Maschine hat Anbaumöglichkeit für Schneeräumtechnik auf beiden Seiten. Ein Einsatz im Tunnel möglich. Von der ÖBB wurden bestellt: 29 P&T Catenary Crafter (Typ 1 und Typ 2), 21 P&T Multi Crafter (Typ 3) und 6 P&T TransportUnits (Steuerwagen) Mehr Reichweite, weniger Verschleiß: Die Laufruhe bei 120 km/h beeindruckt, zusammen mit großer Reichweite der Batterie. Das verschleißfreie elektrische Bremssystem ermöglicht regeneratives Bremsen, selbst im Dieselbetrieb. Die gewonnene Energie wird vorrangig für das Laden der Traktionsbatterie verwendet und sorgt so für mehr Reichweite. Positiv hervorzuheben ist auch der Tandembetrieb mit Mehrfachtraktion. Mehrere Maschinen können gekoppelt werden, wobei der Antrieb von zwei Maschinen gemeinsam von einem Führerstand genutzt und gesteuert wird. Alle relevanten Informationen, inklusive jene der zweiten antreibenden Maschine, sind auf einem zusätzlichen Monitor einsehbar. Die Eisenbahn ist Verkehrsträger Nummer eins der Zukunft: Die neue Instandhaltungsflotte ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft der Eisenbahn als Verkehrsträger. Die ÖBB rüsten sich für die aktuellen Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Klimakrise und die Notwendigkeit, Güter- und Personenverkehr auf die Schiene zu verlagern. Erklärte Ziele sind Verdoppelung der Leistung und Etablierung als CO2-neutraler Mobilitätssektor, die bis 2040 erreicht werden sollen. TECHNISCHE DATEN des X730: Hersteller: Plasser & Theurer in Linz (A) Typ: Plasser MultiCrafter 15.4 E³ (Typ 3) Baujahre (ÖBB-Fahrzeuge): ab 2023 Bestellt Anzahl der ÖBB: 21 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo´Bo´ Länge über Puffer: 22.040 mm Drehzapfenabstand: 15.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Max. Achslast: 22,5 t Eigengewicht: 78.000 kg Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 2,0 t ab C / 11,4 t (ab Streckenklasse D) Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 2,0 t ab C / 10,0 t (ab Streckenklasse D) Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (eigen und geschleppt) Antrieb: über 15 kV, 16,7 Hz aus der Oberleitung, oder batterieelektrisch LithiumTitanatOxid Akku 203kWh oder Backup-Diesel Backupantrieb: Powerpack dieselelektrisch mit Dieselmotor mit einer Leistung von 520 kW mit Abgasnorm EU Stufe V Diesel-Tankinhalt: 1.200 l Kleinster bef. Halbmesser: R 112 m Bremse: KEn – GPR – A - W (D) Zugbeeinflussung: ETCS Level 2, PZB Eisenbahn-Ladekran: PALFINGER PKR 370 mit einem max. Hubmoment von 35,0 mt und einer Reichweite bis zu 20,5 m über SOK / ca. 16,9 m ab Gleismitte. Arbeitskorb: max. Traglast 350 kg, demontierbar
Armin Schwarz

Plasser & Theurer präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025), den neuen P&T MultiCrafter 15.4 E³ Typ 3 für die Oberbauinstandhaltung der ÖBB Infra
A-ÖBB 99 81 9120 202-2 / X730.02 (Baujahr 2025). Vorne mit angebauter Kahlbacher Schneeschleuder. 

Die P&T Catenary Crafter Typ 1 und Typ 2, MultiCrafter sowie TransportCrafter sind Bahndienstfahrzeuge der Österreichischen Bundesbahnen und bauen auf dem E3 Konzept von Plasser & Theurer auf.

Der Plasser MultiCrafter 15.4 E³ ist ein multifunktionales Kraftpaket mit emissionsfreiem Antrieb. Er bietet höchste Flexibilität und optimalen Leistungsumfang im Einsatz, von Arbeiten mit Kran und Arbeitskorb bis hin zu Schneeräumtechnik. Die Grundstruktur des Trägerfahrzeugs ist identisch mit anderen Maschinenausprägungen, was die Lagerhaltung von Ersatzteilen vereinfacht. Der MultiCrafter kann bis zu 900 t Anhängelast ziehen und nutzt drei Energiequellen: Oberleitung, Traktionsbatterien und ein dieselelektrisches Powerpack. Der vollelektrische Antriebsstrang ermöglicht verschleißfreies Bremsen und Rückgewinnung von Energie. Die umfassende Ausstattung beinhaltet einen leistungsstarken Eisenbahnkran (PALFINGER PKR 370 mit einem max. Hubmoment von 35,0 mt und einer Reichweite bis zu 21,7 m), eine große Ladeplattform und Schneeräumtechnik (von KAHLBACHER).

Die österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) setzen neue Maßstäbe in der Instandhaltung ihres Schienennetzes durch die Einführung einer hochmodernen und umweltfreundlichen Flotte. Nach einer EU-weiten Ausschreibung erhielt Plasser & Theurer den Auftrag für 56 High-Tech-Hybridfahrzeuge. Neben dem technologischen Fortschritt ist damit auch das sukzessive Ausscheiden der älteren ÖBB-Flotte verbunden, die teilweise seit über 40 Jahren im Einsatz ist.

Die neuen Hochleistungs-Instandhaltungsfahrzeuge mit umweltfreundlichem Hybridantrieb spielen eine entscheidende Rolle für die Zuverlässigkeit des ÖBB-Schienennetzes. Bei Störungen sind sie mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h die Ersten vor Ort und sorgen dafür, dass die Strecken schnellstmöglich wieder freigegeben werden können. Damit leisten die Maschinen einen wichtigen Beitrag zu einem hochverfügbaren Fahrweg.

Um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, wurden vier modulare Maschinentypen auf gemeinsamer Basis entwickelt, es sind:
•	Plasser CatenaryCrafter 15.4 E³ (Typ 1), spezialisiert auf den Neubau und die Montage von Oberleitungsanlagen, bei der ÖBB als X710 geführt.
•	Plasser CatenaryCrafter 15.4 E³ (Typ 2), spezialisiert auf die Instandhaltung von Oberleitungsanlagen, bei der ÖBB als X720 geführt.
•	Plasser MultiCrafter 15.4 E³, für universelle Instandhaltungsarbeiten am und seitlich des Oberbaus sowie für sicheren Transport von Material und Personen zum Einsatzort, bei der ÖBB als X730 geführt.
•	Plasser TransportUnit 14.2, aus Steuerwagen ohne eigenen Antrieb, mit großer Ladefläche zum Transport von zusätzlichem Material und Equipment. Vom vollwertigen Fahrstand kann der Antrieb einer gekoppelten Maschine mittels Vielfachsteuerung genutzt werden.
Die modulare Bauweise bietet dem Betreiber mehrere Vorteile, etwa einen einheitlichen Fahrstand, der den Schulungsaufwand für das Bedienpersonal reduziert, und die Möglichkeit, defekte Module schnell auszutauschen, um Stillstandszeiten zu minimieren. Mit der von Plasser & Theurer entwickelten E³-Technologie fahren und arbeiten alle Maschinentypen emissionsfrei und geräuscharm über den Strom aus der Oberleitung oder batterieelektrisch aus LithiumTitanatOxid Akku 203kWh (eine volle Ladung reicht für einen Arbeitstag). Sollte mal keine Oberleitung vorhanden sein und die Akkus sind leer, dafür besitzen die Fahrzeuge noch einen Backup-Diesel (dieselelektrischer Powerpack mit 520 kW Leistung). 

Der Multi Crafter (Typ 3) besitzt eine Ladeplattform mit steckbarem Geländer zum Geräte- und Materialtransport. Die Sozialkabine mit Küchenzeile, Sitzgelegenheit und Sanitärbereich bietet Platz für bis zu 11 Personen auf der Maschine, auch für Überstellfahrten. Die Maschine hat Anbaumöglichkeit für Schneeräumtechnik auf beiden Seiten. Ein Einsatz im Tunnel möglich.

Von der ÖBB wurden bestellt: 
29 P&T Catenary Crafter (Typ 1 und Typ 2), 
21 P&T Multi Crafter (Typ 3) und 
6 P&T TransportUnits (Steuerwagen)

Mehr Reichweite, weniger Verschleiß:
Die Laufruhe bei 120 km/h beeindruckt, zusammen mit großer Reichweite der Batterie. Das verschleißfreie elektrische Bremssystem ermöglicht regeneratives Bremsen, selbst im Dieselbetrieb. Die gewonnene Energie wird vorrangig für das Laden der Traktionsbatterie verwendet und sorgt so für mehr Reichweite. Positiv hervorzuheben ist auch der Tandembetrieb mit Mehrfachtraktion. Mehrere Maschinen können gekoppelt werden, wobei der Antrieb von zwei Maschinen gemeinsam von einem Führerstand genutzt und gesteuert wird. Alle relevanten Informationen, inklusive jene der zweiten antreibenden Maschine, sind auf einem zusätzlichen Monitor einsehbar.

Die Eisenbahn ist Verkehrsträger Nummer eins der Zukunft:
Die neue Instandhaltungsflotte ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft der Eisenbahn als Verkehrsträger. Die ÖBB rüsten sich für die aktuellen Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Klimakrise und die Notwendigkeit, Güter- und Personenverkehr auf die Schiene zu verlagern. Erklärte Ziele sind Verdoppelung der Leistung und Etablierung als CO2-neutraler Mobilitätssektor, die bis 2040 erreicht werden sollen. 

TECHNISCHE DATEN des X730:
Hersteller: Plasser & Theurer in Linz (A)
Typ: Plasser MultiCrafter 15.4 E³ (Typ 3)
Baujahre (ÖBB-Fahrzeuge): ab 2023
Bestellt Anzahl der ÖBB: 21 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) 
Achsformel: Bo´Bo´
Länge über Puffer: 22.040 mm 
Drehzapfenabstand: 15.400 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Max. Achslast: 22,5 t
Eigengewicht: 78.000 kg
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 2,0 t ab C / 11,4 t (ab Streckenklasse D)
Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 2,0 t ab C / 10,0 t (ab Streckenklasse D)
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (eigen und geschleppt)
Antrieb: über 15 kV, 16,7 Hz aus der Oberleitung, oder batterieelektrisch LithiumTitanatOxid Akku 203kWh oder Backup-Diesel
Backupantrieb: Powerpack dieselelektrisch mit Dieselmotor mit einer Leistung von 520 kW mit Abgasnorm EU Stufe V
Diesel-Tankinhalt: 1.200 l
Kleinster bef. Halbmesser: R 112 m
Bremse: KEn – GPR – A - W (D)
Zugbeeinflussung: ETCS Level 2, PZB
Eisenbahn-Ladekran: PALFINGER PKR 370 mit einem max. Hubmoment von 35,0 mt und einer Reichweite bis zu 20,5 m über SOK / ca. 16,9 m ab Gleismitte. 
Arbeitskorb: max. Traglast 350 kg, demontierbar
Plasser & Theurer präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025), den neuen P&T MultiCrafter 15.4 E³ Typ 3 für die Oberbauinstandhaltung der ÖBB Infra A-ÖBB 99 81 9120 202-2 / X730.02 (Baujahr 2025). Vorne mit angebauter Kahlbacher Schneeschleuder. Die P&T Catenary Crafter Typ 1 und Typ 2, MultiCrafter sowie TransportCrafter sind Bahndienstfahrzeuge der Österreichischen Bundesbahnen und bauen auf dem E3 Konzept von Plasser & Theurer auf. Der Plasser MultiCrafter 15.4 E³ ist ein multifunktionales Kraftpaket mit emissionsfreiem Antrieb. Er bietet höchste Flexibilität und optimalen Leistungsumfang im Einsatz, von Arbeiten mit Kran und Arbeitskorb bis hin zu Schneeräumtechnik. Die Grundstruktur des Trägerfahrzeugs ist identisch mit anderen Maschinenausprägungen, was die Lagerhaltung von Ersatzteilen vereinfacht. Der MultiCrafter kann bis zu 900 t Anhängelast ziehen und nutzt drei Energiequellen: Oberleitung, Traktionsbatterien und ein dieselelektrisches Powerpack. Der vollelektrische Antriebsstrang ermöglicht verschleißfreies Bremsen und Rückgewinnung von Energie. Die umfassende Ausstattung beinhaltet einen leistungsstarken Eisenbahnkran (PALFINGER PKR 370 mit einem max. Hubmoment von 35,0 mt und einer Reichweite bis zu 21,7 m), eine große Ladeplattform und Schneeräumtechnik (von KAHLBACHER). Die österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) setzen neue Maßstäbe in der Instandhaltung ihres Schienennetzes durch die Einführung einer hochmodernen und umweltfreundlichen Flotte. Nach einer EU-weiten Ausschreibung erhielt Plasser & Theurer den Auftrag für 56 High-Tech-Hybridfahrzeuge. Neben dem technologischen Fortschritt ist damit auch das sukzessive Ausscheiden der älteren ÖBB-Flotte verbunden, die teilweise seit über 40 Jahren im Einsatz ist. Die neuen Hochleistungs-Instandhaltungsfahrzeuge mit umweltfreundlichem Hybridantrieb spielen eine entscheidende Rolle für die Zuverlässigkeit des ÖBB-Schienennetzes. Bei Störungen sind sie mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h die Ersten vor Ort und sorgen dafür, dass die Strecken schnellstmöglich wieder freigegeben werden können. Damit leisten die Maschinen einen wichtigen Beitrag zu einem hochverfügbaren Fahrweg. Um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, wurden vier modulare Maschinentypen auf gemeinsamer Basis entwickelt, es sind: • Plasser CatenaryCrafter 15.4 E³ (Typ 1), spezialisiert auf den Neubau und die Montage von Oberleitungsanlagen, bei der ÖBB als X710 geführt. • Plasser CatenaryCrafter 15.4 E³ (Typ 2), spezialisiert auf die Instandhaltung von Oberleitungsanlagen, bei der ÖBB als X720 geführt. • Plasser MultiCrafter 15.4 E³, für universelle Instandhaltungsarbeiten am und seitlich des Oberbaus sowie für sicheren Transport von Material und Personen zum Einsatzort, bei der ÖBB als X730 geführt. • Plasser TransportUnit 14.2, aus Steuerwagen ohne eigenen Antrieb, mit großer Ladefläche zum Transport von zusätzlichem Material und Equipment. Vom vollwertigen Fahrstand kann der Antrieb einer gekoppelten Maschine mittels Vielfachsteuerung genutzt werden. Die modulare Bauweise bietet dem Betreiber mehrere Vorteile, etwa einen einheitlichen Fahrstand, der den Schulungsaufwand für das Bedienpersonal reduziert, und die Möglichkeit, defekte Module schnell auszutauschen, um Stillstandszeiten zu minimieren. Mit der von Plasser & Theurer entwickelten E³-Technologie fahren und arbeiten alle Maschinentypen emissionsfrei und geräuscharm über den Strom aus der Oberleitung oder batterieelektrisch aus LithiumTitanatOxid Akku 203kWh (eine volle Ladung reicht für einen Arbeitstag). Sollte mal keine Oberleitung vorhanden sein und die Akkus sind leer, dafür besitzen die Fahrzeuge noch einen Backup-Diesel (dieselelektrischer Powerpack mit 520 kW Leistung). Der Multi Crafter (Typ 3) besitzt eine Ladeplattform mit steckbarem Geländer zum Geräte- und Materialtransport. Die Sozialkabine mit Küchenzeile, Sitzgelegenheit und Sanitärbereich bietet Platz für bis zu 11 Personen auf der Maschine, auch für Überstellfahrten. Die Maschine hat Anbaumöglichkeit für Schneeräumtechnik auf beiden Seiten. Ein Einsatz im Tunnel möglich. Von der ÖBB wurden bestellt: 29 P&T Catenary Crafter (Typ 1 und Typ 2), 21 P&T Multi Crafter (Typ 3) und 6 P&T TransportUnits (Steuerwagen) Mehr Reichweite, weniger Verschleiß: Die Laufruhe bei 120 km/h beeindruckt, zusammen mit großer Reichweite der Batterie. Das verschleißfreie elektrische Bremssystem ermöglicht regeneratives Bremsen, selbst im Dieselbetrieb. Die gewonnene Energie wird vorrangig für das Laden der Traktionsbatterie verwendet und sorgt so für mehr Reichweite. Positiv hervorzuheben ist auch der Tandembetrieb mit Mehrfachtraktion. Mehrere Maschinen können gekoppelt werden, wobei der Antrieb von zwei Maschinen gemeinsam von einem Führerstand genutzt und gesteuert wird. Alle relevanten Informationen, inklusive jene der zweiten antreibenden Maschine, sind auf einem zusätzlichen Monitor einsehbar. Die Eisenbahn ist Verkehrsträger Nummer eins der Zukunft: Die neue Instandhaltungsflotte ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft der Eisenbahn als Verkehrsträger. Die ÖBB rüsten sich für die aktuellen Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Klimakrise und die Notwendigkeit, Güter- und Personenverkehr auf die Schiene zu verlagern. Erklärte Ziele sind Verdoppelung der Leistung und Etablierung als CO2-neutraler Mobilitätssektor, die bis 2040 erreicht werden sollen. TECHNISCHE DATEN des X730: Hersteller: Plasser & Theurer in Linz (A) Typ: Plasser MultiCrafter 15.4 E³ (Typ 3) Baujahre (ÖBB-Fahrzeuge): ab 2023 Bestellt Anzahl der ÖBB: 21 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo´Bo´ Länge über Puffer: 22.040 mm Drehzapfenabstand: 15.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Max. Achslast: 22,5 t Eigengewicht: 78.000 kg Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 2,0 t ab C / 11,4 t (ab Streckenklasse D) Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 2,0 t ab C / 10,0 t (ab Streckenklasse D) Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (eigen und geschleppt) Antrieb: über 15 kV, 16,7 Hz aus der Oberleitung, oder batterieelektrisch LithiumTitanatOxid Akku 203kWh oder Backup-Diesel Backupantrieb: Powerpack dieselelektrisch mit Dieselmotor mit einer Leistung von 520 kW mit Abgasnorm EU Stufe V Diesel-Tankinhalt: 1.200 l Kleinster bef. Halbmesser: R 112 m Bremse: KEn – GPR – A - W (D) Zugbeeinflussung: ETCS Level 2, PZB Eisenbahn-Ladekran: PALFINGER PKR 370 mit einem max. Hubmoment von 35,0 mt und einer Reichweite bis zu 20,5 m über SOK / ca. 16,9 m ab Gleismitte. Arbeitskorb: max. Traglast 350 kg, demontierbar
Armin Schwarz

Plasser & Theurer präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025), den neuen P&T MultiCrafter 15.4 E³ Typ 3 für die Oberbauinstandhaltung der ÖBB Infra
A-ÖBB 99 81 9120 202-2 / X730.02 (Baujahr 2025). 

Hinten mit angebautem Kahlbacher Schneekehrgerät SPS 245. Es wurde eigens für den Winterdiensteinsatz auf der Schiene entwickelt, um die Schneeräumung zwischen den Gleisen zu bewältigen. Dafür wurde die SPS mit einem leistungsstarken Hydraulikantrieb versehen, der sich durch eine hohe Laufruhe und enorme Leistung bei der Schneeräumung auszeichnet. Der Kassettenbürstenkörper aus Aluminium ermöglicht ein einfaches Wechseln der Bürstenbesätze und trägt zur robusten Bauweise und zur hohen Funktionalität im Winterdienst bei.
Plasser & Theurer präsentierte auf der 29. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik 2025 (iaf) in Münster (hier am 20 Mai 2025), den neuen P&T MultiCrafter 15.4 E³ Typ 3 für die Oberbauinstandhaltung der ÖBB Infra A-ÖBB 99 81 9120 202-2 / X730.02 (Baujahr 2025). Hinten mit angebautem Kahlbacher Schneekehrgerät SPS 245. Es wurde eigens für den Winterdiensteinsatz auf der Schiene entwickelt, um die Schneeräumung zwischen den Gleisen zu bewältigen. Dafür wurde die SPS mit einem leistungsstarken Hydraulikantrieb versehen, der sich durch eine hohe Laufruhe und enorme Leistung bei der Schneeräumung auszeichnet. Der Kassettenbürstenkörper aus Aluminium ermöglicht ein einfaches Wechseln der Bürstenbesätze und trägt zur robusten Bauweise und zur hohen Funktionalität im Winterdienst bei.
Armin Schwarz






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