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Der „KOMET“ MGB ABDeh 4/8 2025 ein Stadler Niederflur-Panoramatriebzug mit Zahnrad- und Adhäsionsantrieb steht am 07.09.2021, mit vorangestellten Niederflur-Gelenksteuerwagen ABt 2131als

(ID 748733)



Der „KOMET“ MGB ABDeh 4/8 2025 ein Stadler Niederflur-Panoramatriebzug mit Zahnrad- und Adhäsionsantrieb steht am 07.09.2021, mit vorangestellten Niederflur-Gelenksteuerwagen ABt 2131als Regionalzug (R 45) im Bahnhof Disentis/Mustér zur Abfahrt nach Andermatt bereit. 

Diese Triebzüge, wie auch der ABDeh 4/10 un  der BDSeh 4/8 sind von Stadler gebaute elektrische Schmalspur-Niederflur-Panoramatriebzüge, das Kürzel steht für „KOmfortabler MEterspur-Triebzug“.  Auch die Niederflurgelenksteuerwagen wurden 2015 in einer Serie von 4 Stück (ABt 2131 bis 2134) von Stadler für die MGB für den Einsatz der Komet-Triebzüge gebaut.Ihre Bauweise entspricht so weit wie möglich auch derjenigen der Triebzüge. Sie bestehen aus zwei Wagenkästen. Der mit Führerstand weist nur die 1. Wagenklasse und ein Drehgestell auf,  er stützt sich auf den zweiten Wagenkasten mit 2. Wagenklasse, WC und zwei Drehgestellen ab.

Der ABDeh 4/8 ist ein dreiteiliger Triebzug mit 1. und 2. Klasseabteil. Sie sind auf dem ganzen Stammnetz der MGBahn unterwegs sind. Der dreiteilige Komet hat auch die Zulassung für größere Steigungen (Maximalsteigung 179 Promille) aufweisende Schöllenenbahn (Andermatt–Göschenen). Die vierteiligen Kometen (ABDeh 4/10) haben diese Zulassung nicht.

Jeder Triebzug besteht aus einem hochflurigen, einstiegslosen, vierachsigen (angetriebenen) Triebwagen, davor und dahinter jeweil ein antriebsloses Element mit Niederflureinstiegen aufgesattelt sind.Der Triebwagen verfügt über zwei zweiachsige Drehgestelle mit je einem Fahrmotor pro Achse. Der Antrieb erfolgt im reinen Adhäsionsbetrieb über die acht Räder der Triebdrehgestelle und im Zahnradbetrieb zusätzlich über vier Zahnräder für die bei der MGB verwendete Zahnstangen Systems Abt. Die aufgesattelten Elemente besitzen jeweils nur ein Lauf-/Bremsdrehgestell am äußeren Wagenende und stützen sich am anderen Ende auf den Mittelwagen/Triebwagen ab. Alle Drehgestelle sind luftgefedert. Die hochflurigen Bereiche des Triebzuges verfügen über Panoramafenster. 

Dank einer automatischen Mittelpufferkupplung vom Typ FK (Schwab FK-9-6) können die Triebzüge in Mehrfachtraktion der unterschiedlichen KOMETen und den passenden Steuerwagen (Niederflur-Gelenksteuerwagen ABt 2131–34 und Gepäck-Steuerwagen BDkt 2231–33) fahren, was eine Anpassung an die Kapazitätsbedürfnisse ermöglicht.



TECHNISCHE DATEN des ABDeh 4/8:
Anzahl Fahrzeuge: 8 Stück (Nummer 2021-2028)
Spurweite:  1.000 mm
Achsanordnung: 2‘Bo‘Bo‘2‘
Länge über Kupplung: 56.664 mm
Fahrzeugbreite:  2.650 mm
Fahrzeughöhe: 3.950 mm
Dienstgewicht, tara: 77,0 t
Achsabstand im Triebdrehgestell: 2.540 mm
Achsabstand im Lauf-/Bremsdrehgestell: 1.800 mm
Triebraddurchmesser (neu): 796 mm
Laufraddurchmesser (neu): 685 mm
Teilkreis-Durchmesser Zahnrad: 688 mm
Fußbodenhöhe Niederflurbereiche: 415 mm
Fußbodenhöhe Hochflurbereiche: 950 mm bzw. 1100 mm
Einstiegbreite: 1.600 mm
Sitzplätze: 1. Klasse 30 / 2. Klasse 114 
Dauerleistung am Rad: 1.000 kW
Max Leistung am Rad: 1.300 kW
Anfahrzugskraft: 200 kN
Stundenzugkraft: 150 kN
Höchstgeschwindigkeit:  80 km/h (Adhäsion) / 40 km/h (Zahnrad)
Zahnradsystem:  Abt (2 Lamellen)
Anzahl Antriebszahnräder: 4
Speisespannung: 11 kV, 16.7 Hz

TECHNISCHE DATEN des ABt (Steuerwagen):
Anzahl Fahrzeuge: 4 Stück (ABt 2131 bis 2134)
Baujahr: 2015
Spurweite:  1.000 mm
Achsanordnung: 2‘+2‘2‘
Länge über Kupplung: 
Leergewicht: 35,5 t
Dienstgewicht (max.): 43,2 t
Sitzplätze: 82 (ges. 1. und 2)
Stehplätze: 20

Quellen: Stadler Rail, Wikipedia und eigene Sichtung

Der „KOMET“ MGB ABDeh 4/8 2025 ein Stadler Niederflur-Panoramatriebzug mit Zahnrad- und Adhäsionsantrieb steht am 07.09.2021, mit vorangestellten Niederflur-Gelenksteuerwagen ABt 2131als Regionalzug (R 45) im Bahnhof Disentis/Mustér zur Abfahrt nach Andermatt bereit.

Diese Triebzüge, wie auch der ABDeh 4/10 un der BDSeh 4/8 sind von Stadler gebaute elektrische Schmalspur-Niederflur-Panoramatriebzüge, das Kürzel steht für „KOmfortabler MEterspur-Triebzug“. Auch die Niederflurgelenksteuerwagen wurden 2015 in einer Serie von 4 Stück (ABt 2131 bis 2134) von Stadler für die MGB für den Einsatz der Komet-Triebzüge gebaut.Ihre Bauweise entspricht so weit wie möglich auch derjenigen der Triebzüge. Sie bestehen aus zwei Wagenkästen. Der mit Führerstand weist nur die 1. Wagenklasse und ein Drehgestell auf, er stützt sich auf den zweiten Wagenkasten mit 2. Wagenklasse, WC und zwei Drehgestellen ab.

Der ABDeh 4/8 ist ein dreiteiliger Triebzug mit 1. und 2. Klasseabteil. Sie sind auf dem ganzen Stammnetz der MGBahn unterwegs sind. Der dreiteilige Komet hat auch die Zulassung für größere Steigungen (Maximalsteigung 179 Promille) aufweisende Schöllenenbahn (Andermatt–Göschenen). Die vierteiligen Kometen (ABDeh 4/10) haben diese Zulassung nicht.

Jeder Triebzug besteht aus einem hochflurigen, einstiegslosen, vierachsigen (angetriebenen) Triebwagen, davor und dahinter jeweil ein antriebsloses Element mit Niederflureinstiegen aufgesattelt sind.Der Triebwagen verfügt über zwei zweiachsige Drehgestelle mit je einem Fahrmotor pro Achse. Der Antrieb erfolgt im reinen Adhäsionsbetrieb über die acht Räder der Triebdrehgestelle und im Zahnradbetrieb zusätzlich über vier Zahnräder für die bei der MGB verwendete Zahnstangen Systems Abt. Die aufgesattelten Elemente besitzen jeweils nur ein Lauf-/Bremsdrehgestell am äußeren Wagenende und stützen sich am anderen Ende auf den Mittelwagen/Triebwagen ab. Alle Drehgestelle sind luftgefedert. Die hochflurigen Bereiche des Triebzuges verfügen über Panoramafenster.

Dank einer automatischen Mittelpufferkupplung vom Typ FK (Schwab FK-9-6) können die Triebzüge in Mehrfachtraktion der unterschiedlichen KOMETen und den passenden Steuerwagen (Niederflur-Gelenksteuerwagen ABt 2131–34 und Gepäck-Steuerwagen BDkt 2231–33) fahren, was eine Anpassung an die Kapazitätsbedürfnisse ermöglicht.

TECHNISCHE DATEN des ABDeh 4/8:
Anzahl Fahrzeuge: 8 Stück (Nummer 2021-2028)
Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung: 2‘Bo‘Bo‘2‘
Länge über Kupplung: 56.664 mm
Fahrzeugbreite: 2.650 mm
Fahrzeughöhe: 3.950 mm
Dienstgewicht, tara: 77,0 t
Achsabstand im Triebdrehgestell: 2.540 mm
Achsabstand im Lauf-/Bremsdrehgestell: 1.800 mm
Triebraddurchmesser (neu): 796 mm
Laufraddurchmesser (neu): 685 mm
Teilkreis-Durchmesser Zahnrad: 688 mm
Fußbodenhöhe Niederflurbereiche: 415 mm
Fußbodenhöhe Hochflurbereiche: 950 mm bzw. 1100 mm
Einstiegbreite: 1.600 mm
Sitzplätze: 1. Klasse 30 / 2. Klasse 114
Dauerleistung am Rad: 1.000 kW
Max Leistung am Rad: 1.300 kW
Anfahrzugskraft: 200 kN
Stundenzugkraft: 150 kN
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (Adhäsion) / 40 km/h (Zahnrad)
Zahnradsystem: Abt (2 Lamellen)
Anzahl Antriebszahnräder: 4
Speisespannung: 11 kV, 16.7 Hz

TECHNISCHE DATEN des ABt (Steuerwagen):
Anzahl Fahrzeuge: 4 Stück (ABt 2131 bis 2134)
Baujahr: 2015
Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung: 2‘+2‘2‘
Länge über Kupplung:
Leergewicht: 35,5 t
Dienstgewicht (max.): 43,2 t
Sitzplätze: 82 (ges. 1. und 2)
Stehplätze: 20

Quellen: Stadler Rail, Wikipedia und eigene Sichtung

Armin Schwarz 25.09.2021, 333 Aufrufe, 0 Kommentare

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Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, kommt am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt zum Bahnhof Göschen hinab.

Eingereiht waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155.
Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, kommt am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt zum Bahnhof Göschen hinab. Eingereiht waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155.
Armin Schwarz

Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, hat am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt den Bahnhof Göschen erreicht. Hinter dem Deh 4/4 waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155 eingereiht.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1979 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) unter der Fabriknummer 5149 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC (Brown, Boveri & Cie., Baden).

Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden.

Technik:
Da man mit den Aluminium-Kästen der Vorgänger (Deh 4/4 I) Probleme hatte, bekamen die Deh 4/4 II biege- und verwindungssteife Kästen in extrem leichter Stahlbauweise mit Sicken. Außerdem wurden zur Gewichtseinsparung die Kästen verkürzt. Für den Triebfahrzeugführer wurde die Sicht verbessert. Der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt

Die Drehgestelle sind mit denjenigen der Deh 4/4I austauschbar. Sie sind tiefliegende Drehzapfen über Traversen mit dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme.

Um bei Ausfall einer Tunnellokomotive Ge 4/4III den Autoverlad dennoch abwickeln zu können, erhielten die Deh 93–94 und die 1984 nachgelieferten Deh 95–96 Anschlüsse für die Druckluftbremse. Die Fernsteuerung ab den Autozugsteuerwagen ist nicht möglich, die Komposition muss mit je einem Deh an jedem Ende bespannt werden. Ab 1985 übernahmen die HGe 4/4 II, die von den Autozugsteuerwagen ferngesteuert werden können, den Reserve- und Zusatzdienst im Autoverlad.

Die Deh 4/4 werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110 ‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90 ‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179 ‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’zz Bo’zz
Zahnradsystem: Abt (zweilamellig)
Maximale Neigung: 179 ‰
Länge über Puffer: 15.500 mm
Länge Wagenkasten: 14.600 mm
Drehzapfenabstand: 8.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm
Treibraddurchmesser (neu): 790 mm (Adhäsion) / 688 mm (Zahnrad)
Größte Breite: 2.683 mm
Größte Höhe (bei abgesenktem Stromabnehmer): 3.880 mm
Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t)
Dienstgewicht: 51,0 t
Ladefläche: 9,0 m²
Maximale Zuladung: 1,5 t
Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h
Stundenleistung: 1.032 kW (an der Motorwelle)
Dauerleistung: 936 kW (an der Motorwelle)
Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN
Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN
Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 4

Stand: September 2025
Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, hat am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt den Bahnhof Göschen erreicht. Hinter dem Deh 4/4 waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155 eingereiht. Der Gepäcktriebwagen wurde 1979 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) unter der Fabriknummer 5149 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC (Brown, Boveri & Cie., Baden). Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden. Technik: Da man mit den Aluminium-Kästen der Vorgänger (Deh 4/4 I) Probleme hatte, bekamen die Deh 4/4 II biege- und verwindungssteife Kästen in extrem leichter Stahlbauweise mit Sicken. Außerdem wurden zur Gewichtseinsparung die Kästen verkürzt. Für den Triebfahrzeugführer wurde die Sicht verbessert. Der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt Die Drehgestelle sind mit denjenigen der Deh 4/4I austauschbar. Sie sind tiefliegende Drehzapfen über Traversen mit dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme. Um bei Ausfall einer Tunnellokomotive Ge 4/4III den Autoverlad dennoch abwickeln zu können, erhielten die Deh 93–94 und die 1984 nachgelieferten Deh 95–96 Anschlüsse für die Druckluftbremse. Die Fernsteuerung ab den Autozugsteuerwagen ist nicht möglich, die Komposition muss mit je einem Deh an jedem Ende bespannt werden. Ab 1985 übernahmen die HGe 4/4 II, die von den Autozugsteuerwagen ferngesteuert werden können, den Reserve- und Zusatzdienst im Autoverlad. Die Deh 4/4 werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110 ‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90 ‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179 ‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’zz Bo’zz Zahnradsystem: Abt (zweilamellig) Maximale Neigung: 179 ‰ Länge über Puffer: 15.500 mm Länge Wagenkasten: 14.600 mm Drehzapfenabstand: 8.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm Treibraddurchmesser (neu): 790 mm (Adhäsion) / 688 mm (Zahnrad) Größte Breite: 2.683 mm Größte Höhe (bei abgesenktem Stromabnehmer): 3.880 mm Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t) Dienstgewicht: 51,0 t Ladefläche: 9,0 m² Maximale Zuladung: 1,5 t Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h Stundenleistung: 1.032 kW (an der Motorwelle) Dauerleistung: 936 kW (an der Motorwelle) Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 4 Stand: September 2025
Armin Schwarz

Zwei MGB  Orion  mit dem ABeh 8/12 310 an der Spitze erreichen Andermatt. Der Zug ist als R 45 839 von Disentis (ab 13:14) nach Andermatt (an 14:22) unterwegs.

21. Januar 2025
Zwei MGB "Orion" mit dem ABeh 8/12 310 an der Spitze erreichen Andermatt. Der Zug ist als R 45 839 von Disentis (ab 13:14) nach Andermatt (an 14:22) unterwegs. 21. Januar 2025
Stefan Wohlfahrt

Ein MGB Gepäcktriebwagen Deh 4/4 ist mit seinem Zug nach der Fahrt durch den Furkatunnel in Oberwald angekommen und wird nach einem kurzen Halt die Fahrt durch das Goms aufnehmen.

30. Sept. 2021
Ein MGB Gepäcktriebwagen Deh 4/4 ist mit seinem Zug nach der Fahrt durch den Furkatunnel in Oberwald angekommen und wird nach einem kurzen Halt die Fahrt durch das Goms aufnehmen. 30. Sept. 2021
Stefan Wohlfahrt






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