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Der Hauptbahnhof Hof (offiziell Hof Hbf) am 17.04.2023, rechts das Fdl.-Stellwerk Hof Hbf.

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Der Hauptbahnhof Hof (offiziell Hof Hbf) am 17.04.2023, rechts das Fdl.-Stellwerk Hof Hbf. 

Der Hauptbahnhof ist der wichtigste Bahnhof der oberfränkischen Stadt Hof. Der Bahnhof ist seit jeher ein Eisenbahnknoten zwischen Bayern, Thüringen, Sachsen und dem Nachbarland Tschechien. 2013 war er mit täglich 7000 bis 8000 umsteigenden Reisenden der fünftgrößte Umsteigebahnhof Bayerns.

Der Hauptbahnhof liegt am Schnittpunkt der Sachsen-Franken-Magistrale Dresden–Hof–Nürnberg und der Strecke Berlin–Leipzig–Hof–Regensburg–München. Bei seiner Eröffnung 1880 war er Gemeinschaftsbahnhof an der Grenze zwischen bayerischer und sächsischer Staatsbahn. Dies ist heute noch an der großen Ausdehnung der Bahnanlagen und dem imposanten Empfangsgebäude zu erkennen. Nach der Gründung der Deutschen Reichsbahn wurde der Bahnhof etwa 25 Jahre lang zum Durchgangsbahnhof. Von 1945 bis 1990 war der Hofer Bahnhof wieder Grenzbahnhof, diesmal zwischen der Sowjetischer Besatzungszone/Deutsche Demokratische Republik und Amerikanischer Besatzungszone/Bundesrepublik Deutschland, bevor die Grenze durch die Deutsche Wiedervereinigung wegfiel. Bis 2006 war der Hauptbahnhof ein Teil des Fernverkehrsnetz der DB, ab 2030 soll es wieder eine Fernverkehrsverbindung geben.

Zum Bahnhof gehören ein Zentralstellwerk, ein Container-Terminal, eine Zolldienststelle und ein Bahnbetriebswerk. Früher gab es Güterabfertigung und einen Paketbahnhof.

Der Bahnhof bestand früher aus zwei Teilen, in denen jeweils alle Betriebsanlagen (Lokschuppen, Kohlenbunker, Betriebswerk, Abstellgruppen usw.) vorhanden waren. Die südliche Seite gehörte den Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen, die nördliche Seite den Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen. 

Das Empfangsgebäude wurde durch den seit 1856 bei den Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen angestellten Architekten Georg Friedrich Seidel (1823–1895) entworfen. Es war spiegelsymmetrisch angelegt, wie der gesamte Bahnhof. Die Grenze zwischen beiden Eisenbahnverwaltungen verlief durch die Mitte des Empfangsgebäudes. Im Empfangsgebäude wurde ein prunkvoller Königssaal eingerichtet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war Hof lange wieder Grenzbahnhof, nördlich und östlich von Hof befand sich die innerdeutsche Grenze, die Stadt war wieder zur Schnittstelle zwischen zwei Bahngesellschaften geworden. Die Höllentalbahn wurde unterbrochen, die Bahnstrecke Hof–Eger nur noch im Güterverkehr genutzt, von der Bahnstrecke Hof–Plauen wurde als Reparationsleistung eines der beiden Streckengleise demontiert. Alle Züge der Deutschen Bundesbahn (mit Ausnahme der Interzonenzüge von München und Nürnberg nach Leipzig und Dresden sowie der Transitzüge nach Berlin) begannen und endeten in Hof. Bei den Interzonen- und Transitzügen wurde in Hof ein Lokwechsel durchgeführt: In Hof wurden die Züge in die DDR mit Triebfahrzeugen der Deutschen Reichsbahn, Züge aus der DDR mit Triebfahrzeugen der Deutschen Bundesbahn bespannt. Es wurden in Hof keine Grenzkontrollen durchgeführt, diese fanden im Zug oder am Grenzbahnhof Gutenfürst statt.

Der Hauptbahnhof Hof (offiziell Hof Hbf) am 17.04.2023, rechts das Fdl.-Stellwerk Hof Hbf.

Der Hauptbahnhof ist der wichtigste Bahnhof der oberfränkischen Stadt Hof. Der Bahnhof ist seit jeher ein Eisenbahnknoten zwischen Bayern, Thüringen, Sachsen und dem Nachbarland Tschechien. 2013 war er mit täglich 7000 bis 8000 umsteigenden Reisenden der fünftgrößte Umsteigebahnhof Bayerns.

Der Hauptbahnhof liegt am Schnittpunkt der Sachsen-Franken-Magistrale Dresden–Hof–Nürnberg und der Strecke Berlin–Leipzig–Hof–Regensburg–München. Bei seiner Eröffnung 1880 war er Gemeinschaftsbahnhof an der Grenze zwischen bayerischer und sächsischer Staatsbahn. Dies ist heute noch an der großen Ausdehnung der Bahnanlagen und dem imposanten Empfangsgebäude zu erkennen. Nach der Gründung der Deutschen Reichsbahn wurde der Bahnhof etwa 25 Jahre lang zum Durchgangsbahnhof. Von 1945 bis 1990 war der Hofer Bahnhof wieder Grenzbahnhof, diesmal zwischen der Sowjetischer Besatzungszone/Deutsche Demokratische Republik und Amerikanischer Besatzungszone/Bundesrepublik Deutschland, bevor die Grenze durch die Deutsche Wiedervereinigung wegfiel. Bis 2006 war der Hauptbahnhof ein Teil des Fernverkehrsnetz der DB, ab 2030 soll es wieder eine Fernverkehrsverbindung geben.

Zum Bahnhof gehören ein Zentralstellwerk, ein Container-Terminal, eine Zolldienststelle und ein Bahnbetriebswerk. Früher gab es Güterabfertigung und einen Paketbahnhof.

Der Bahnhof bestand früher aus zwei Teilen, in denen jeweils alle Betriebsanlagen (Lokschuppen, Kohlenbunker, Betriebswerk, Abstellgruppen usw.) vorhanden waren. Die südliche Seite gehörte den Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen, die nördliche Seite den Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen.

Das Empfangsgebäude wurde durch den seit 1856 bei den Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen angestellten Architekten Georg Friedrich Seidel (1823–1895) entworfen. Es war spiegelsymmetrisch angelegt, wie der gesamte Bahnhof. Die Grenze zwischen beiden Eisenbahnverwaltungen verlief durch die Mitte des Empfangsgebäudes. Im Empfangsgebäude wurde ein prunkvoller Königssaal eingerichtet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war Hof lange wieder Grenzbahnhof, nördlich und östlich von Hof befand sich die innerdeutsche Grenze, die Stadt war wieder zur Schnittstelle zwischen zwei Bahngesellschaften geworden. Die Höllentalbahn wurde unterbrochen, die Bahnstrecke Hof–Eger nur noch im Güterverkehr genutzt, von der Bahnstrecke Hof–Plauen wurde als Reparationsleistung eines der beiden Streckengleise demontiert. Alle Züge der Deutschen Bundesbahn (mit Ausnahme der Interzonenzüge von München und Nürnberg nach Leipzig und Dresden sowie der Transitzüge nach Berlin) begannen und endeten in Hof. Bei den Interzonen- und Transitzügen wurde in Hof ein Lokwechsel durchgeführt: In Hof wurden die Züge in die DDR mit Triebfahrzeugen der Deutschen Reichsbahn, Züge aus der DDR mit Triebfahrzeugen der Deutschen Bundesbahn bespannt. Es wurden in Hof keine Grenzkontrollen durchgeführt, diese fanden im Zug oder am Grenzbahnhof Gutenfürst statt.

Armin Schwarz 20.05.2023, 232 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/160, Blende: 10/1, ISO250, Brennweite: 40/1

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Blick auf den Bahnhof Herdorf und die Baustelle in Blickrichtung Betzdorf am 12 Oktober 2025. Die Weichen 25 und 26 sind beide eingebaut, müssen noch eingeschottert werden.

So steht die 277 809-0  Elmi“ (92 80 1277 809-0 D-KAF), eine Vossloh MaK G 1700 BB der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), steht mit einem Schotterzug bereit. Hinten beim Bahnhof haben die Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9425 068-0 D-DGU und die Universalstopfmaschine UNIMAT 09-475/4S, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DGU 99 80 9424 001-2, den Bahnhof erreicht müssen aber nach das Einschottern abwarten. Beide Plasser & Theurer Maschinen gehören der Deutsche Gleisbau Union GmbH & Co. KG (DGU), Koblenz

Hier sieht man außerdem gut das Herdorf immer noch den Luxus von 2 Stellwerken besitzt. Vorne links das Weichenwärter Stellwerk Herdorf Ost (Ho) und hinten das Stellwerk Herdorf Fahrdienstleiter (Hf). Beide Stellwerke waren sogar hier bei der Baustelle ganztäglich besetzt.

Ich denke das bei den heutigen Verhältnissen im Bahnhof Herdorf, mit drei aktiven Gleisen und einer Anschlussstelle zum Rangierbahnhof der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (Betriebsstätte FGE - Freien Grunder Eisenbahn) nicht mehr zeitgemäß ist. Es gibt mit Sicherheit heute Möglichkeiten die Aufgaben von einem oder dem anderen Stellwerk fernzusteuern. Früher mit bis zu 30 Gleisen und 3 Anschlussstellen musste es so sein, aber im heutigen Zustand
Blick auf den Bahnhof Herdorf und die Baustelle in Blickrichtung Betzdorf am 12 Oktober 2025. Die Weichen 25 und 26 sind beide eingebaut, müssen noch eingeschottert werden. So steht die 277 809-0 "Elmi“ (92 80 1277 809-0 D-KAF), eine Vossloh MaK G 1700 BB der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), steht mit einem Schotterzug bereit. Hinten beim Bahnhof haben die Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9425 068-0 D-DGU und die Universalstopfmaschine UNIMAT 09-475/4S, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DGU 99 80 9424 001-2, den Bahnhof erreicht müssen aber nach das Einschottern abwarten. Beide Plasser & Theurer Maschinen gehören der Deutsche Gleisbau Union GmbH & Co. KG (DGU), Koblenz Hier sieht man außerdem gut das Herdorf immer noch den Luxus von 2 Stellwerken besitzt. Vorne links das Weichenwärter Stellwerk Herdorf Ost (Ho) und hinten das Stellwerk Herdorf Fahrdienstleiter (Hf). Beide Stellwerke waren sogar hier bei der Baustelle ganztäglich besetzt. Ich denke das bei den heutigen Verhältnissen im Bahnhof Herdorf, mit drei aktiven Gleisen und einer Anschlussstelle zum Rangierbahnhof der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (Betriebsstätte FGE - Freien Grunder Eisenbahn) nicht mehr zeitgemäß ist. Es gibt mit Sicherheit heute Möglichkeiten die Aufgaben von einem oder dem anderen Stellwerk fernzusteuern. Früher mit bis zu 30 Gleisen und 3 Anschlussstellen musste es so sein, aber im heutigen Zustand
Armin Schwarz

Blick auf den Bahnhof Herdorf und die Baustelle in Blickrichtung Betzdorf am 12 Oktober 2025. Die Weichen 25 und 26 sind beide eingebaut, müssen noch eingeschottert werden.

So steht die 277 809-0  Elmi“ (92 80 1277 809-0 D-KAF), eine Vossloh MaK G 1700 BB der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), steht mit einem Schotterzug bereit. Hinten beim Bahnhof haben die Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9425 068-0 D-DGU und die Universalstopfmaschine UNIMAT 09-475/4S, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DGU 99 80 9424 001-2, den Bahnhof erreicht müssen aber nach das Einschottern abwarten. Beide Plasser & Theurer Maschinen gehören der Deutsche Gleisbau Union GmbH & Co. KG (DGU), Koblenz

Hier sieht man außerdem gut das Herdorf immer noch den Luxus von 2 Stellwerken besitzt. Vorne links das Weichenwärter Stellwerk Herdorf Ost (Ho) und hinten das Stellwerk Herdorf Fahrdienstleiter (Hf). Beide Stellwerke waren sogar hier bei der Baustelle ganztäglich besetzt.

Ich denke das bei den heutigen Verhältnissen im Bahnhof Herdorf, mit drei aktiven Gleisen und einer Anschlussstelle zum Rangierbahnhof der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (Betriebsstätte FGE - Freien Grunder Eisenbahn) nicht mehr zeitgemäß ist. Es gibt mit Sicherheit heute Möglichkeiten die Aufgaben von einem oder dem anderen Stellwerk fernzusteuern. Früher mit bis zu 30 Gleisen und 3 Anschlussstellen musste es so sein, aber im heutigen Zustand
Blick auf den Bahnhof Herdorf und die Baustelle in Blickrichtung Betzdorf am 12 Oktober 2025. Die Weichen 25 und 26 sind beide eingebaut, müssen noch eingeschottert werden. So steht die 277 809-0 "Elmi“ (92 80 1277 809-0 D-KAF), eine Vossloh MaK G 1700 BB der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal), steht mit einem Schotterzug bereit. Hinten beim Bahnhof haben die Schnellschotterplaniermaschine SSP 110 SW, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9425 068-0 D-DGU und die Universalstopfmaschine UNIMAT 09-475/4S, Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-DGU 99 80 9424 001-2, den Bahnhof erreicht müssen aber nach das Einschottern abwarten. Beide Plasser & Theurer Maschinen gehören der Deutsche Gleisbau Union GmbH & Co. KG (DGU), Koblenz Hier sieht man außerdem gut das Herdorf immer noch den Luxus von 2 Stellwerken besitzt. Vorne links das Weichenwärter Stellwerk Herdorf Ost (Ho) und hinten das Stellwerk Herdorf Fahrdienstleiter (Hf). Beide Stellwerke waren sogar hier bei der Baustelle ganztäglich besetzt. Ich denke das bei den heutigen Verhältnissen im Bahnhof Herdorf, mit drei aktiven Gleisen und einer Anschlussstelle zum Rangierbahnhof der KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (Betriebsstätte FGE - Freien Grunder Eisenbahn) nicht mehr zeitgemäß ist. Es gibt mit Sicherheit heute Möglichkeiten die Aufgaben von einem oder dem anderen Stellwerk fernzusteuern. Früher mit bis zu 30 Gleisen und 3 Anschlussstellen musste es so sein, aber im heutigen Zustand
Armin Schwarz

Der vierteilige elektrische Triebzug 422 572-8 / 422 072-9 der S-Bahn Rhein-Ruhr (Betreiber DB Regio NRW), der Linie S9 von Gladbeck über Essen Hbf nach
W-Vohwinkel, passiert am 18 Juli 2015 gerade das ehemalige Stellwerk Essen-Kupferdreh bzw. den alten Bahnhof Kupferdreh und erreicht so bald den neuen Haltepunkt Essen-Kupferdreh.
Der vierteilige elektrische Triebzug 422 572-8 / 422 072-9 der S-Bahn Rhein-Ruhr (Betreiber DB Regio NRW), der Linie S9 von Gladbeck über Essen Hbf nach W-Vohwinkel, passiert am 18 Juli 2015 gerade das ehemalige Stellwerk Essen-Kupferdreh bzw. den alten Bahnhof Kupferdreh und erreicht so bald den neuen Haltepunkt Essen-Kupferdreh.
Armin Schwarz

Das ehemalige mech. Stellwerk Essen-Kupferdreh (Kub) am 18 Juli 2015. 

Das Fahrdienstleiter Stellwerk der Bauform Jüdel ist außer Betrieb und wird heute privat genutzt. Es liegt nahe dem alten Bahnhof Kupferdreh, an der KBS 450.9 (DB-Streckennummer 2723 W-Vohwinkel - E-Kupferdreh; 2400 E-Kupferdreh - E-Überruhr (Düsseldorf – Hagen). Nach links der Abzweig zum ehem. Keilbahnhof Kupferdreh und Gleisanschluss zur Hespertalbahn, sowie der ehem. Ruhrtalbahn von Essen über Heisingen nach Werden.

Das in Sichtweite zum Empfangsgebäude errichtete Stellwerk verweist schon durch seine Größe auf die ehemalige Bedeutung des Bahnhofs Kupferdreh. Das Erdgeschoß des Stellwerks ist sockelartig in Ziegelstein gemauert mit stichbogigen Blendnischen zur Straße und Fenstern zur Gleisseite für die Belichtung der Spannwerksräume. Das Obergeschoß für den Fahrdienstleiter ist in Holzfachwerk ausgebildet. Von den beiden Erkern zur Gleisseite zur besseren Beobachtung des Fahr- und Rangierbetriebes ist nur der rechte erhalten geblieben. Das Stellwerk wurde durch Sanierung in der baulichen Substanz stark erneuert.
Das ehemalige mech. Stellwerk Essen-Kupferdreh (Kub) am 18 Juli 2015. Das Fahrdienstleiter Stellwerk der Bauform Jüdel ist außer Betrieb und wird heute privat genutzt. Es liegt nahe dem alten Bahnhof Kupferdreh, an der KBS 450.9 (DB-Streckennummer 2723 W-Vohwinkel - E-Kupferdreh; 2400 E-Kupferdreh - E-Überruhr (Düsseldorf – Hagen). Nach links der Abzweig zum ehem. Keilbahnhof Kupferdreh und Gleisanschluss zur Hespertalbahn, sowie der ehem. Ruhrtalbahn von Essen über Heisingen nach Werden. Das in Sichtweite zum Empfangsgebäude errichtete Stellwerk verweist schon durch seine Größe auf die ehemalige Bedeutung des Bahnhofs Kupferdreh. Das Erdgeschoß des Stellwerks ist sockelartig in Ziegelstein gemauert mit stichbogigen Blendnischen zur Straße und Fenstern zur Gleisseite für die Belichtung der Spannwerksräume. Das Obergeschoß für den Fahrdienstleiter ist in Holzfachwerk ausgebildet. Von den beiden Erkern zur Gleisseite zur besseren Beobachtung des Fahr- und Rangierbetriebes ist nur der rechte erhalten geblieben. Das Stellwerk wurde durch Sanierung in der baulichen Substanz stark erneuert.
Armin Schwarz






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